@Heide_witzkaDas noch zur Entstehung des Universums aus dem Nichts: Da ist es für mich so wie bei den Zellen, bzw. halte ich es für ausgeschlossen das spontan aus dem Nichts ein funktionierendes Universum wie das unsere entstanden ist. Da spielen so viele Dinge eine Rolle und müssen in Balance sein, damit eine Welt wie unsere entsteht. Und das bei nur einem Big Bang? Roger Penrose hat die Wahrscheinlichkeit das unser Universum so ist wie es ist, auf 1 zu 10 hoch 10 hoch 123 beziffert. Ob er damit nun Recht hat oder nicht, spielt für mich erstmal keine Rolle, da ich zumindest sicher bin das die Wahrscheinlichkeit das bei nur einem Big Bang ein funktionierendes Universum herauskommt sehr sehr gering ist.
Damit überhaupt die Frage nach dem warum, bezüglich des Seins/der Welt gestellt werden kann, muss eine Welt wahrgenommen werden, bzw. bedarf es einer Welt und Bewusstsein. Ein Nichts kann nicht wahrgenommen werden.
Eine Welt ohne Bewusstsein kann nicht wahrgenommen werden, sie wäre wie ein Nichts, da sie nicht erfahren wird, und es damit egal ist ob sie existiert hat oder nicht, da der Beweis ihrer Existenz nicht erbracht werden kann. Dementsprechend stellt sich die Frage nach dem Sein, bzw. warum die Welt ist, erst in Kombination einer Welt mit Bewusstsein.
Ist Bewusstsein erst einmal Teil dieser Welt, dann war auch das Potential für Bewusstsein schon immer da. Ein Teil des Potentials für Bewusstsein ist Information, ein anderer Materie, dazu braucht es eine Welt.
Und um auf den Punkt zu kommen: Ich glaube dass die Entstehung des Universums und die Entstehung des Lebens kein Zufall ist, sondern zwangsläufig geschieht.