Heizenberch schrieb:Was geht damit verloren? Boolesche Algebra, Algebra allgemein, Statistik, Analysis, Geometrie, und und und.
Eigentlich geht damit nichts verloren, denn sein System ist einfach eine Verkomplizierung des Rings der ganzen Zahlen.
Seine Grundmenge ist statt
M1 = {0, 1, ..., n}
halt
M2 = { {0}, {0, 1}, ..., {0, ..., n} } bzw. ensprechend, falls er noch negative Zahlen zulässt.
Damit das doch noch irgendwie vorstellbar wird benutzt er nun die Mächtigkeit eines Elementes A der Grundmenge, also |A|, als Repräsentanten. Lustigerweise kommt der Repräsentant wieder aus der Menge, die er abschaffen möchte.
Seine Operationen sind dann eben nicht
(M1, +) := f(a, b) = a + b
sondern
(M2, +) := f(A, B) = f({a0, ..., an}, {b0, ..., bn}) = {a0, ..., an, b0, ..., bn}, was genau der Vereinigung beider Mengen entspricht.
Andere Operationen ähnlich.
Und um das ganze wieder kompliziert zu machen, drückt er das Ergebnis wieder als Zahl aus, nämlich als |f(A, B)|.
Er hat einfach nur eine andere Algebra als Grundlage genommen, aber nicht kapiert, dass diese isomorph zu den ganzen Zahlen ist.