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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

1.374 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 11:43
Zitat von LuminarahLuminarah schrieb:Da gabs noch keene Bäume :)

Insofern könma die Theorie knicken.
@Luminarah
Richtig, auf der Erde gab es vor 4,527 Milliarden Jahren noch keine Bäume. Und wenn man dieses in der Wiki liest:

Die besten Ergebnisse erhält man nach diesen Simulationen für einen Impaktkörper, der etwas größer als der Mars ist und mit einer Relativgeschwindigkeit von weniger als vier Kilometern pro Sekunde (14.400 km/h) in einem Stoßwinkel von etwa 45° kollidiert.
Wikipedia: Entstehung des Mondes#Kollisionstheorie

Kann man Theia auf der Umlaufbahn der Erde im Sonnensystem eigentlich auch ausschließen.
Die Erde fliegt mit fast 30 Km/s um die Sonne und Theia entweder mit 26 Km/s oder 34 Km/s hinterher oder voraus. Die Erde und Theia hätten sich also etwa alle 10 Jahre begegnen müßen.

Wenn das Holz also weder vom Mond, der Erde oder Theia stammen kann, dann bleibt nur noch der Mars übrig. Der frühe Mars hatte eine Atmosphäre, flüßiges Wasser und Marsmeteorite sind auf unserer Erde schon gefunden worden.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 12:05
@mojorisin
Der Unterschied liegt darin, dass das Zentrum der Katastrophe einmal (bei der Giant-Impact-Hypothese) im erdnahen Weltraum bis hin zum Erdmantel lag und von dort den blitzartig durch Verdampfung entstehenden Wasserdampf wegschoss. So wird es seit nun fast 40 Jahren durch Wissenschaftler erklärt und ich wüsste nicht, was daran falsch ist.

Im zweiten Fall (meiner Hypothese) liegt das Zentrum der Katastrophe und damit die höchste Temperatur im Erdinneren. Auch hier wird das Wasser dampfförmig herausgeschossen, kühlt aber schon in der Atmosphäre durch Konvektion und Strahlung ab, im Weltraum darüber nur noch durch Strahlung ab und kondensiert so. Ein Teil fiel schon flüssig als Sintflutregen auf die Erde zurück. Dort, wo sich der Mond bildete und nach der Giant-Impact-Hypothese es viel zu heiß für flüssiges Wasser war, kondensierte nach meiner Hypothese noch vorhandener Wasserdampf aus und wurde so zum Bestandteil des Mondes.

@Luminarah
Die Auffassung der Wissenschaftler der ETH Zürich beruht auf der ANNAHME, dass die Halbwertzeiten unter allen Umständen stabil sind. Nur haben wir die gewaltigen Energien bei der Mondentstehung nicht life miterlebt und können das deshalb nicht BEWEISEN.

Demgegenüber gibt es zahlreiche Überlieferungen weltweit zu einem jungen oder erneuerten Mond, zu einer mondlosen Zeit davor und zu der mit der Mondentstehung KAUSAL ZUSAMMEMHÄNGENDEN Tageszeitverlängerung.

Nun gibt es Menschen, die glauben an wissenschaftliche Annahmen (auch wenn sie gar nicht beweisbar sind, wie beim Dogma der sich niemals ändernden Halbwertzeiten) und es gibt Menschen, die glauben nicht an solche Zufälle, dass so oft von mondloser Zeit, Mondentstehung zu Lebzeiten des Menschen und zur damit kausal zusammenhängenden Tageszeitverlängerung weltweit REIN ZUFÄLLIG phantasiert wird, sondern sehen in dieser Häufung zusammenpassender und SICH GEGENSEITIG BESTÄTIGENDER Überlieferungen einen wahren Kern.

Ich gehöre zu den letzteren ...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 12:16
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Die Erde und Theia hätten sich also etwa alle 10 Jahre begegnen müßen.
Du vergisst den Winkel von 45°. Die Bahnen konnten sich so kreuzen das eben diese 45° rauskommen. Angenommen die von Theia war wesentlich exzentrischer. Dann wäre eine Begenung, je nach den genauen Bahnparametern, u.U. sehr unwarscheinlich.

@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:und von dort den blitzartig durch Verdampfung entstehenden Wasserdampf wegschoss
Und dieses Wasser war dann
- entweder weg. Und die Erde bakam ihr Wasser durch Kometen, wie es immer heißt. Das kann aber auch für den Mond gelten.
oder
- das Wasser blieb im Schwerefeld der Erde und wurde wieder eingefangen. Das hat dann aber auch der Mond gemacht.

Was ist nochmal das Problem?
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Die Auffassung der Wissenschaftler der ETH Zürich beruht auf der ANNAHME, dass die Halbwertzeiten unter allen Umständen stabil sind.
Also um deine Idee zu retten postulierst du einen Effekt der noch nie beobachtet wurde?
Komm wieder wenn du Anzeichen hast das diese Idee nicht total versponnen ist.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 12:18
@D-Bremer
Nach deiner Hypothese ist das Gestein schon vorher erkaltet, weshalb es Wasser auf dem Mond geben kann, oder wie?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 12:23
@zodiac68
er ignoriert auch die LaGrange- Punkte


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waage ehemaliges Mitglied

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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 12:28
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Nur haben wir die gewaltigen Energien bei der Mondentstehung nicht life miterlebt und können das deshalb nicht BEWEISEN
so dolle können die gewaltigen energien nicht gewesen sein, deiner eigenen these stringent folgend, weil wie erklärst du dir sonst überlebende vor ort in schutzpyramiden usw. usf, sehr unlogisch wie immer

und wenn du schon immer das mondalter anzweifelst, du brichst es ja runter bis auf max. 60 tsd. jahre, ja lieber dieter dann erklär doch mal deine timeline für deinen jungen mond, und stell mal deinen zeitstrahl rein, und erklär mal über die zusammenballung bis auskühlung und bring dies überein mit den charak. mondkrater (krater in krater in....)

und wie es bei deinen aufgerufenen katastrophen überhaupt zu vort augenzeugenberichten gekommen sein soll bist du immer noch schuldig


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 12:46
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Die Auffassung der Wissenschaftler der ETH Zürich beruht auf der ANNAHME, dass die Halbwertzeiten unter allen Umständen stabil sind. Nur haben wir die gewaltigen Energien bei der Mondentstehung nicht life miterlebt und können das deshalb nicht BEWEISEN.
Nehmen wir mal an, da wäre was dran, daß solche Energien die Zerfallsrate der radioaktiven Isotope verändern würden. Was für einen Einfluß hätte das auf die "radioaktive Uhr"? Ich sags Dir: Null!

Während die Isotope der hohen Energie ausgesetzt sind, spielen ihre Zerfallsraten verrückt, und sie zerfallen sagenwirmal weit schneller in ihre Endprodukte. Toll, und dann? Dann, nachdem diese Energien nicht mehr einwirken? Dann "tickt die Uhr" wieder richtig. Und das bedeutet, wir können wieder exakt messen.

Was aber messen wir? In Gesteinen messen wir, wie das Verhältnis zwischen radioaktivem Ausgangsmaterial und dessen Zerfallsprodukten ist. Doch halt, die Isotope zerfallen doch schon seit Anbegionn ihres Entstehens, wie können wir da das Alter eines Steines bestimmen? Das liegt daran, daß bei der Entstehung des Steines die verschiedenen Elemente auf einem mikroskopischen Level "sortiert" werden. Da werden die bisher angefallenen Zerfallsprodukte wegen anderer Dichte eben separiert; sie kristallisieren nicht zusammen mit den radioaktiven Isotopen aus. Daher wird die radioaktive Uhr "auf Null gestellt".

Ja, und was passiert mit dem Zeuchs, das so immensen Energien ausgesetzt wurde, daß die Halbwertzeit verrückt gespielt hat? Das kristallisiert natürlich erst nach dem Ende der immensen Energieeinwirkung ein. Sonst hätte das Gestein nicht abkühlen und auskristallisieren können.

Was bedeutet, daß im Gestein die Uhr auf Null gesetzt wurde - erst nachdem die Zerfallsrate mal für ne Weile verrückt gespielt hat! Erst als die Uhr wieder normal ticken konnte. Geht gar nicht anders. Und damit zeigt diese Uhr auch die richtige Zeit an.

Dieter, das hatte ich Dir schon vor Jahren erklärt.

Pertti


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:00
Zitat von zodiac68zodiac68 schrieb:Und dieses Wasser war dann
- entweder weg. Und die Erde bakam ihr Wasser durch Kometen, wie es immer heißt. Das kann aber auch für den Mond gelten.
oder
- das Wasser blieb im Schwerefeld der Erde und wurde wieder eingefangen. Das hat dann aber auch der Mond gemacht.

Was ist nochmal das Problem?
Hier muss ich Zodiac zustimmen. Es heisst doch, dass Wasser der Erde kam über die Kometen und das über einen langen Zeitraum.

Dann müsste aber auch der Mond irsinnig viel Wasser haben, bzw Eis.
Es heisst ja zudem, dass wir glück hätten, wegen dem Mond, weil der viele Asteroiten und Kometen abfängt. Ergo müssten nich auf dem Mond noch mehr Wasser vorhanden sein, als auf der Erde? Hätten wir nicht einen Eis-Mond haben müssen?

Die Frage ist also berechtigt.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:14
@Bubba78
Ich vesteh' zwar nicht viel von Astronomie, aber hätte der Mond denn überhaupt das Wasser halten können?

Ich meine, Wasser verdampft ja, soweit ich mich da nicht irre, wenn die Differenz des Partialdruckes des Wassers in der flüssigen Phase und der darauf liegenden Gasphase groß genug ist, um die Oberflächenspannung des Wassers zu überwinden. Da aber der Mond keine Atmosphäre hat, muss diese Differenz doch schon bei niedrigen Temperaturen recht groß sein?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:15
@Pan_narrans

Verdampfen heißt nicht automatisch, dass der Dampf dem Schwerefeld des Körpers entkommt.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:16
@Rho-ny-theta

Im Falle des Mondes aber mit der Zeit schon, oder? So heftig ist das Schwerefeld da ja nicht...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:16
@Thawra

Ja, beim Mond schon, deswegen hat er ja keine Atmosphäre. Aber hier geht es ja ohnehin um in Gestein eingeschlossenes Wasser, oder?


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:17
@Rho-ny-theta
Stimmt, aber da der Mond keine Atmospäre hat, könnte ich mit vorstellen, dass Wasserdampf auch entkommen würde. Das Molekulargewicht von Wasser ist ja geringer als z.B. das von O2.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:18
@Rho-ny-theta
Zitat von Bubba78Bubba78 schrieb: Ergo müssten nich auf dem Mond noch mehr Wasser vorhanden sein, als auf der Erde? Hätten wir nicht einen Eis-Mond haben müssen?
Klingt für mich nicht nach eingeschlossenem Wasser...


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:20
@Thawra
@Pan_narrans

Ich meinte das hier, der Ausgangspost von @D-Bremer von gestern, der folgendes Zitat enthielt:
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Da es sich bei dem von uns untersuchten Gestein um mit das älteste Mondgestein überhaupt handelt, muss das Wasser darin auch aus jener Zeit stammen, als der Mond selbst entstanden ist", so Youxue Zhang von der Universitiy of Michigan Zhang. "Das aber ist mit der derzeit populärsten Theorie zur Mondentstehung nur schwer zu erklären, da anhand dieser Vorstellung der heiße Auswurf jegliches Wasser verdampft haben müsste."
Da geht es um Wasser im Gestein (vermutlich Kristallwasser, auch wenn es nicht explizit so genannt wird)


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:22
@Rho-ny-theta
Bei Kristallwasser ist das was anderes, ich bezog mich aber auf den Eis(bzw. Meeres)mond von Bubba78.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:23
@Pan_narrans

Ach so, dann haben wir aneinander vorbeigeredet. In dem Fall hast du vollkommen recht, das Eis wäre wegverdampft bzw. sublimiert.


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:26
@Rho-ny-theta
@Pan_narrans
Ich bin heute echt zu langsam ... na dann kann ich mir die Rechnungen mit der Gasgeschwindigkeit, der Fluchtgeschwindigkeit etc ja sparen :D


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:27
@Heizenberch

Wenn du es unbedingt rechnen willst, lass dich nicht aufhalten :D


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Nachtrag zum Thema "Mondentstehung"

20.02.2013 um 13:27
@Heizenberch
Wenn Du die schon gemacht hast, fände ich die schon interessant :)

Ich habe ja nur plausibel argumentiert.


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