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Kampfkunst

1.243 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kampfkunst, Karate, Erfahrungsberichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kampfkunst

04.06.2012 um 22:28
Kampfkunst macht ruhiger,ausgelassener und kreativer...ich wurde 9Jahre von meinem Vater (5.Dan) trainiert und war am Anfang auch im örtlichen Verein, da war es aber nur Judo.

Mein Vater hat mir WT und Karate gezeigt und später hab ich mit meinen Stiefbrüdern, die Kung Fu im Verein lernten, einige eigene Moves kreiert in Richtung dessen was heute als Blitz Defense bekannt
ist. Ein bissl Krav Maga steckt auch mit drin ;)


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Kampfkunst

05.06.2012 um 01:02
ein halbes jahr ernsthaft krav maga und du bist gegen den 0815 schläger gut gewappnet

bei kampfkunst gibt es meiner meinung nach viel uneffektives zeug, und manche verlieren sich da in einer charakterbildungs schiene, a la der moralische kung fu kämpfer der sein leben lang die reinheit seines geistes trainiert hat blablabla
sowas bringts meines erachtens nur im film oder in sehr wenigen ausnahmen, die realität ist eine andere da bringt einem ein positiver charakter, so gut das auch sein mag nichts, kampf ist kampf, da gibts nichts reines oder ehrenhaftes gut es gibt ausnahmen, aber man sollte nicht damit rechnen


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Kampfkunst

05.06.2012 um 01:38
@blablabla123

wie oft kommst du in schlägereien, und wie oft ist es wichtiger einen guten starken charakter zu haben?


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Kampfkunst

05.06.2012 um 01:48
@shionoro
hey nicht falsch verstehen;-) guter/starker charakter ist natürlich wichtig, und menschlich schätze ich sowas natürlich auch, das bezweifel ich hier gar nicht, aber dafür braucht man keine "kampfkunst" ich denke der alltag ist dafür die beste übung (meine meinung)
ich habe hier nichts gegen kampfkunst nur neigt kampfkunst dazu realitätsfern zu werden..
und was ich eigentlich sagen wollte war, das einem in einem wirklichen kampf schlägerei etc der "gute"charakter nichts bringt, im krieg, kampf gibt es keine regeln da gewinnt der mit dem schnellern/stärkern/genauern schlag, tritt etc.... nicht der welcher ein moralischerer mensch ist

wie schon gesagt das ist meine meinung


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Kampfkunst

05.06.2012 um 02:01
@blablabla123

Diese charakterbidungsmaßnahme ist eben dafür gedacht, dass du nicht bei jedem konflikt es direkt darauf anlegst oder sogar aktiv konflikten aus dem weg gehst ohne dich dabei wie ein versager zu fühlen.

Das beinhaltet dann eben auch training, welches nicht direkt auf kampfsituationen anwendbar ist, während krav maga nur dazu gedacht ist.

Während sich krav maga explizit auf sebstverteidigung bzw die straßensituation konzentriert, erstreckt sich kampfkunst normalerweise über sehr viele aspekte des ebens, und es geht vorrangig um den philosophischen kampf (aber natürlich nicht nur)

was einem besser liegt und mehr bringt muss natürlich jeder selbst wissen.

jedenfalls kann man als schüler jeder art sport oder kunst oder system welches sich mit kämpfen beschäftigt ab einer gewissen zeit sich durchaus zur wehr setzen


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Kampfkunst

05.06.2012 um 02:03
@blablabla123

Genau aus diesem Grund betreibe ich Muay Thai.

Da habe ich nicht diesen "Finde dich selbst & die innere Ruhe etc. oder sonst was."

Sowas ist für mich nichts, auch wenn ich die ganzen Chaolins bewundere.


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Kampfkunst

05.06.2012 um 02:40
Hab mal allgemein ne Frage, was würdet ihr einer Frau raten die angegriffen wird.
Welcher "Erstschlag" macht möglichsten Sinn um ein wenig Zeit zu gewinnen?

Vielen Dank für etwaige Kommentare oder Lesetips. :)
LG Z.


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Kampfkunst

05.06.2012 um 02:51
@shionoro

was verstehst du/man isngesamt genau unter philosopischem kampf? sorry dumme frage ich weiß aber muss sein:-)

ich sehe darin, ein mystifizieren von einer an sich ganz offensichtlichen sache, was heißt es philosopisch zu kämpfen? ja okay dem kampf auszuweichen und nicht zu kämpfen, okay
wenn man einfach freundlich und respektvoll ist dann hat sich das schon erledigt, dazu muss man sicht kampflosen kampf erlernen oder sowas

aber bei einem guten trainer kann kampfkunst, da gebe ich dir natürlich recht viel spass machen, und sport ist auch immer gut, ich versteh nur die manchmal übertriebene philosophie schiene nicht,
ich will das nicht verallgemeinern gibt da auch gute sachen


@Aufpassen

sehe ich auch so, da lernst du etwas, was dich wirklich auf eine gefahrensituation in kurzer zeit vorbereiten kann, ist natürlich aber auch geschmackssache

man kann das philosophische auch auserhalb des sportes machen, aber egal jeder wie er will.

@Z.

einfach in die eier treten/oder knie hochziehen :-)


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Kampfkunst

05.06.2012 um 02:52
@Z.

Tritt in die Weichteile, effektiv eben. (;


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Kampfkunst

05.06.2012 um 02:54
@blablabla123

philosophisch kämpfen bedeutet, dass man auch das streben nach einem bestimmten ziel oder die zuwehrsetzung gegen verbale gegner als kampf sieht und dazu bereit ist auch dort die sinnvollen konflikte einzugehen und die sinnlosen zu vermeiden.

dazu braucht man selbstbeherrschung, auf die bestimmte techniken eben abzielen.

Ich meine damit kämpfen auch außerhalb von schlägereien, eben mental.


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Kampfkunst

05.06.2012 um 02:55
@Z.

alles wo du ohne viel kraft verletzen kannst, schläfe, weichteile, rippe, niere, nase, wo du eben rankommst.


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Kampfkunst

05.06.2012 um 03:09
@shionoro

okay verstehe ich, find ich auch nicht schlecht so wie du das beschreibst-

aber ;-) kann es nicht auch hinderlich sein alles/ziele als kampf zu sehen, das beraubt einem doch eines gewissen blickfeldes, man versetzt sich unnötiger weise in die situation eines kampfes die beschränkt,spannung erzeugt etcc....
wenn man das zur wehr setzen gegen verbale gegner als kampf sieht, steht man dann nicht unter spannung und wird mental "unbeweglich"? als wenn man das ganze nicht so ernst nimmt? kann man das nicht auch auf schägereien beziehen, wenn ich mich selbst einer vll unnötigen spannung aussetze mach mich das nicht eher vorhersehbar und "unbeweglich"
man zwingt sich so in eine gewisse situation die auch nachteile haben kann.

ich weiß ist theoretisch, aber das fällt mir gerade dazu ein
aber selbstbeherschung ist immer gut


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Kampfkunst

05.06.2012 um 03:20
@ Also die ist die Ostermethode immer noch aktuell.. hahaha.
Erstmal rechten Dank.
Viel Spass noch beim ....Üben...
Spass beiseite.
Falls es noch ein Lesetip gibt??
LG Z. ;)


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Kampfkunst

05.06.2012 um 07:43
Bevor das hier ausufert sollte man vielleicht zwischen Kampfkunst um der Kampfkunst willen und Selbstverteidigung trennen.
Für Selbstverteidigung wählt man halt Stile wie Muay Thai, BJJ und Krav Maga, ist man an ideologischen Überbau interessiert kann man auch mit Aikido glücklich werden.
Gegen den Lucky Punch eines Strassenschlägers hilft weder das Eine noch das Andere, deshalb sollte im Zweifelsfall Deeskalation bzw. Vermeidung einer Auseinandersetzung das Gebot der Stunde sein.


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Kampfkunst

05.06.2012 um 08:29
im notfall habe ich immer noch die spezialtechnik die mir mein meister tsheng peng lee bei gebracht hat. darin habe ich einen schwarzen gürtel. die kampfunst nennt sich teck renn weg.


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Kampfkunst

11.06.2012 um 14:09
Zitat von gardnergardner schrieb am 04.06.2012:Die schärfste Waffe ist schlussendlich das gesprochenen Wort und wenn das nicht reicht, einfach umdrehen und gehen...
und wie kommt dieses mächtige wort zustande?


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Kampfkunst

11.06.2012 um 15:59
Warum ich dieses Thema in diese Rubrik stelle.
Bei der Ausübung eines Kampfkunst-Trainings werden
viele Aspekte in Bereichen wie Medizin, Psychologie und
Physik zum Ausdruck gebracht. Ich möchte den philosophischen
Teil nicht ausblenden, doch hätte ich gerne eine empirische Stellungnahme bezüglich
Erfahrungen oder Forschungen, die einen Zusammenhang zum Thema Kampfkunst haben,
erläutert bekommen.
Ich praktiziere seit mehreren Jahren Kampfkunst und frage mich, ob es wissenschaftliche
Forschungen bezüglich Testergebnisse von möglichen Experimenten oder Aufzeichnungen
existieren.-Ich würde ja den Lehrer fragen, doch er ist zu beschäftigt.
Über Erfahrungsberichte von verschiedenen Kampfkünsten wäre ich natürlich sehr offen.
Auch über Wissen oder persönliche Erfahrungen aus der TCM würde mich interessieren.

MfG @AQ
Du kannst ja mal versuchen, die angeblichen Doktorarbeiten der Dres. Kernspecht und König zum Thema an der Uni Plovdiv bzw. Sophia zu bekommen. Die werden in Kampfkunstkreisen schon lange gesucht. Sag Bescheid, wenn Du sie hast, ich erstatte Dir für ne Kopie n Teil der Reisekosten.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 05.06.2012:Bevor das hier ausufert sollte man vielleicht zwischen Kampfkunst um der Kampfkunst willen und Selbstverteidigung trennen.
Der Unterschied ist recht einfach. Die einen schwurbeln rum, während die anderen kämpfen.


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Kampfkunst

11.06.2012 um 16:21
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb am 04.06.2012:Der gemeine Tritt von unten in die Weichteile, des Rhi-nogra-dentia-Do-Meisters Hau Tse Wech, konnte bisher noch nie erfolgreich geblockt werden und ist somit wohl die wirksamste Selbstverteidigungstechnik von allen.
Stimmt nicht. Ich habs schon gesehen, wie einer dem anderen mit Anlauf in die Klöten getreten hat und den andern das ja mal so gar nicht interessiert hat.

Es funktioniert MEISTENS, aber nicht IMMER...
Zitat von horusfalk3horusfalk3 schrieb am 04.06.2012:Abgesehen von Krieg und Wettkampf sehe ich dann auch noch eine normale Schlägerei wo ich auch nicht sofort ein Messer zücke und alle absteche sondern einfach nur meine Haut retten will. Das hat zwar Unterschiede zum MMA-Wettkampf aber die Skills, die hier erlernt werden sind zu einem großen Teil auch auf solche Situationen übertragbar. Ein kraftvoller schlag ist auch in einer Kneipe kraftvoll, Nehmerqualitäten verschwinden nicht einfach, ein gezielter Lowkick bringt einen Untrainierten direkt auf den Boden usw.
100% meine Meinung.

Wer im Ring oder im Octagon erfolgreich kämpfen kann, der hat eine deutlich erhöhte CHANCE in Schlägereien. Wer aber im geregelten Kampf nichts zustande bringt und gleichzeitig glaubt "auf der Straße" im regellosen Kampf mit Waffen, Werkzeugen und gegen mehrere Angreifer bestehen zu können, lebt in einer Fantasiewelt. Regeln schützen IMMER den Schwächeren und NIE den Stärkeren.


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Kampfkunst

11.06.2012 um 16:26
@LivingElvis
Die meisten, die eine Kampfkunst lange trainieren, können sich auch verteidigen, selbst wenn sie hauptsächlich die philosophischen, "inneren" Aspekte der Kampfkunst vertieft haben, aber die wenigsten, die kämpfen können, weisen die innere Stärke eines Kampfkunstmeisters auf.


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Kampfkunst

11.06.2012 um 16:29
Zitat von HeizenberchHeizenberch schrieb:Die meisten, die eine Kampfkunst lange trainieren, können sich auch verteidigen, selbst wenn sie hauptsächlich die philosophischen, "inneren" Aspekte der Kampfkunst vertieft haben, aber die wenigsten, die kämpfen können, weisen die innere Stärke eines Kampfkunstmeisters auf.
stimme ich zu, ausser bei Dim Mak

ich lerne kampfkunst nicht weil ich mich verteidigen muss oder will, dass kannn ich sowieso.
für mich hat es eher evolutionäre und praktische gründe.


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