@atraback atraback schrieb:Wenn man es so sieht wie in Punkt 2, dann stimme ich dir zu. Eben eine Frage der Interpretation. Allerdings finde ich diese Betrachtung unvernünftig.
Alles eine Frage der Betrachtungsweise
Mathematisch gesehen ist nichts natuerlicher als die determineirtheit einer Gleichung anhand ihre Anfangsdaten und anhand ihrer Loesung zu entscheiden.
Und nicht anhand irgendwelcher anderen eigenschaften die man daraus ableitet
Und Physikalisch
atraback schrieb:Nimmt man sich die Lösung einer Rechteckigen Potentialbarriere dann hast du ja zwei in entgegengesetzte Richtung laufende Wellen, d.h. das Teilchen befindet sich nach deiner Interpretation auf beiden Seiten der Potentialbarriere gleichzeitig,
Ja das ist ziehmlich schwer vorstellbar.
Versteh aber bitte das das die anderen Interpretationen nicht besser sind.
Schau der stein des Anstosses ist hier die nicht lokalitaet der Wellenfunktion.
Wenn du einen Nicht Bindungszustand betrachtest strapaziert diese das Vorstellungsvermoegen. Ja
Das tut sie bei JEDEM nicht bindungszustand
Du musst sie nicht alle einzeln aufzaehlen...
Trajektorien....
Versteh aber bitte dass sobald du wellenfunktionen hast die nicht lokalwechselwirken oder Mangel an der Nicht Lokalitaet das Vorstellunsgvermoegen ebenfalls strapziert
Da war da noch der Doppelspalt von dem ein Teilche beide Spaten "fuehlt"
Obwohl es doch wenn man auf Trajektorein steht nur entweder durch den einen oder durch den anderen fliegen kann
Wenn du dich entschiedet dass ein Teilchen entweder tunnelt oder nicht dann muesstes du dich eigentlich auch entscheiden dass es entweder durch den einen Spalt fliegt oder durch den anderen
Wenn du diese Enstchediung aber triffst dann wirst du das erbenis des experimentes niemals erklaheren koennen
Es wird viel schlimmer in einem Bindungszustand
Erinnerst du dich noch? Ultraviolett katastrophe? eine Ladungsveteilung die sich zeitlich aendert strahlt Licht ab. Also darf sich die Ladungverteilung eines Bindungszustandes nicht zeitlich aendern
Erklaehr das mal mit einem rumschwirrenden Teilchen das sich entweder dort oder dort befindet...
Manche Bindungszustaende haben Knoten Flaechen wo die Wellenfunktion Null ist
Da schwirrt das Teilcehn rum und befindet sich mal auf der eine Seite mal auf der anderen
Und passiert aber den Zwischenraum nicht....
So spassig ist das auch nicht...
atraback schrieb:die Menge an gewichteten Trajektorien die ein Teilchen annehmen kann.
Sorry wenn das Teilcehn von trajektorien beinflusst wird die es annehmen kann
und sich nicht dafuer entshceiden muss eine anzunehmen
dann ist das effektiv nicht lokal und du hast alle Nachteile der Betrachtung der Wellenfuktion auf deiner seite.
Dann wird ein getunnletes Teilchen zb auch davon beeinflust was haette passieren koennen wenn es nicht getunnelt waere etc...
Kopenhagener Deutung
Bleibt also die deutung ich kuemmere micht nicht darum was passiert wenn ich nicht hinschaue. Alles was zaehlt ist das Ergebnis von Messungen.
Gut kann man machen man kommt wissenschaftstheoretsich auch damit durch
Man verwickelt sich nicht in widerspreuche... weil man zu dem Kritsichen Punkt einfach keine Aussage macht..
Einen Nachteil hat es natuelrich man hat aufgegeben die Natur beschreiben zu wollen und
sich darauf beschraenkt einzig und allein Messungen zu beschreiben.
Wenn das dein weg ist bitte
Aber dann sei bitte auch Konsequent
Aber dann sage nicht das Teilchen Tunnelt oder tunnelt nicht
Sondern Ich messe es auf der einen Seite oder auf der anderen aber niemals auf beiden Gleichzeitig...