@benni25 (Vielleicht interessiert das auch
@Twisted_Fate)
Dann fangen wir doch mal an (Hervorhebungen von mir):
Auch die Masse eines Elektrons hängt mit der ominösen Zahl zusammen. Sie beträgt 511 Kiloelektronenvolt (keV; die Massen von Teilchen lassen sich aufgrund des Zusammenhangs von Masse und Energie, den Einsteins berühmte Gleichung E=mc2 beschreibt, auch als Energie ausdrücken). Dieser Wert ist gemessen, er lässt sich aber auch sehr präzise errechnen: Er ergibt sich aus dem Quadrat des Kehrwerts von alpha, also 137 mal 137, multipliziert mit dem doppelten Wert einer anderen Grundgröße der Physik, nämlich der so genannten Rydberg-Energie (benannt nach dem schwedischen Physiker Johannes Rydberg).Also wenn ich die hervorgehobene Berechnung durchführe soll ich damit die "Ruheenergie" des Elektrons berechnen können, ohne sie vorher in die Rechnung reinzustecken.
Also es soll gelten:
m
ec²=2hcR/a²
Statt alpha benutze ich einfach a. hcR ist die Rydbergenergie mit dem Wirkungsquantum h der Lichtgeschwindigkeit c und der Rydbergkonstante R.
Die Rydbergkonstante ist gerade
R=a²/(2 l
c)
In Ermangelung des griechischen Alphabets ist die Comptonwellenlänge des Elektrons l
c. Wenn ich das oben Einsetze dann merke ich schon, dass sich einiges herauskürzt. Es bleibt:
m
ec²=hc/l
cDie Comptonwellenlänge des Elektrons ist
l
c=h/m
ec
m
ec²=m
ec².
Das sieht dann irgendwie gar nicht mehr so revolutionär aus oder?
Die Angegebene Berechnung ergibt gerade die Ruheenergie des Elektrons, weil sie vorher in die Gleichungen reingesteckt wurde. Das bringt einen physikalischen Erkenntnisgewinn von 0, in Worten Null.
Vielmehr vermute ich, dass der Herr [ich schau den Namen nicht nochmal nach und ich gedenke auch nicht ihn mir zu merken] die Gleichung
m
ec²=m
ec².
genommen hat und auf einer Seite solange mit 1 (c/c=h/h=etc=1) erweitert hat bis er die Größen zu bekannten Größen zusammenfassen konnte. Das dient dann zur Verschleierung, um unmündigen Lesern vorzumachen er habe was ganz tolles entdeckt.
Noch son Ding:
Neben der Ladung des Elektrons (der so genannten Elementarladung) gibt es indes eine weitere Ladung mit einer sehr grundsätzlichen Bedeutung, nämlich die „Planck-Ladung“. Sie besteht aus 11,7 Elementarladungen, und diese Zahl – man ahnt es – ist die Wurzel aus 137.Die Planckladung ist als e/wurzel(a)
definiert.
Ich les nicht mehr weiter, der Artikel verschwendet nur meine Zeit. Ist da auf den Seiten 4-6 noch was haltbares, oder muss ich mich noch auf die revolutionäre Erkenntnis vorbereiten, dass Bananen gelb sind?