@Arikado ich muss ganz ehrlich sagen ich bin überrascht da ich es im grunde ganz ähnlich sehe wie du
:)ich schließe multiversen nicht aus - aber um es noch einmal kurz vorweg zu nehmen eine vereinheitlichte theorie muss UNSER universum erklären, nicht irgendeines
:)okay zurück
also ich halte es auch für möglich das sich universen aus eine art quantenvakuum spontan bilden können in dem sie sich dem vakuum energie borgen, alle universen die entstehen bestehen nur eine endliche zeit und geben somit nach dem ableben die geborgte energie an das quantenvakuum zurück
warum dabei überhaupt universen entstehen? weil es wahrscheinlich ist, bzw weil die wahrscheinlichkeit größer null ist
ich bin kein fan von zyklischen universen, finde aber die idee von lee smolin - der im zweiten video erwähnt wird und an beiden theorien gearbeitet hat - nicht schlecht da er vorgeschlagen hat das sich universen auch entwickeln KÖNNTEN und aus vorigen universen hervorgehen könnten
so wäre es durchaus möglich das sich universen die spontan entstanden zum ableben in größenordnungen von 10^137 jahren in eine art quantenvakuum übergehen, wenn die durchschnittsenergiedichte des universums auf ein minimum sinkt und alle baryonische materie zerfällt bzw zerstrahlt, schwarze löcher ggf auch noch zertrahlen, so das im prinzip der raum immer lichter wird, kaum oder gar keine materie mehr vorhanden ist, der raum flacher und flacher wird und letztenendes sich der raum zusammen mit der zeit auflöst -> also wieder zum quanten vakuum wird
andere möglichkeit wäre die evolution verschiedener kosmen wie es einmal von lee smolin vorgeschlagen wurde in dem durch hinreichend große schwarze löcher die energien in neue raumzeiten "geblasen" wird und somit universen entstünden was IM PRINZIP weißen löchern nahe käme
weiße löcher wären in diesem zusammenhang nichts anderes als ein urknall entstanden aus einem schwarzen loch eines vorigen übergeordneten universums
die urkräfte könnten sich zufällig mutiert vererben womit die "lebenserwartung" eines universums festgelegt wird
demnach könnten auch aus kleineren schwarzen löchern universen entstehen die zum beispiel schnell expandieren und sehr licht werden und in ein quantenvakuum übergehen oder sher viel energie besitzen welche sich durch die gravitation wieder zusammen ziehen
ist nicht ganz einfach da wirklich nen faden zu finden.. ich weiß.. und unter genauerer betrachtung ergeben sich auch viele widersprüche..
:}ich habe mal gelesen das wenn die grundkräfte die in unserem universum herrschen modifiziert werden die lebenserwartung unseres universums sinkt, egal was man verändert, unser universum scheint eine hinreichend große lebenserwartung zu haben und genügend schwarze löcher zu produzieren
Original anzeigen (0,4 MB)also das nebenher verschiedene universen existieren könnten soll nicht irre führen.. zeit spielt zwischen den universen keine rolle, es ließe sich nicht festlegen welches universum zu erst da war, das das unseres schuf oder das welches unseres schaffen wird
darüber hinaus gibt es noch subraum-theorien.. da ließe sich überlegen ob es nicht eine art subzeit gibt
einstein verschmolz raum und zeit zu einem kontinuum, welches exzellent mehrfach bestätigt wurde.. warum sollte das in subräumen anders sein?
vllcht gäbe es einen übergeordneten subraum mit einer subzeit, der universen "räumich" und "zeitlich" trennt.. aber das ginge dann doch etwas weit ^^
sry bin etwas müde ^^
achso das buch welches ich derzeit lese ist "die zukunft der physik - probleme der stringtheorie und wie es weiter geht" von lee smolin