@Nektarius Hallo.
Man kann den Zufall nicht beweisen und wenn wir es
sehr eng sehen, da alles auf Quanteneffekten basiert, auch den Kausalen-Zusammenhang (sozus. Determinismus) nicht bis ins kleinste Detail.. siehe zB. Otomos Post bzgl. "Heisenberg-U.". In der mittlerweile gut messbaren Makrowelt, wirkt zwar alles als wäre Ursache und Wirkung unabdinglich, aber hier ist die Grenze die "HU", die im Grunde nicht fassbare Freiheiten darstellt. Natürlich können wir statistisch vermuten, das wenn 99,9% in der Makrowelt Kausal ablaufe, auch der Rest in einem solchen Zusammenhang zu bewerten ist, eindeutig ist dies jedoch nicht und bleibt Vermutung.
Es ist zudem auch nicht so, das wir einfach sagen können, der Begriff/Vorgang(nicht Vorgang) Zufall/Interdeterminismus, sei auszuschliessen, und dies damit zu begründen, das wir etwas einfach nicht messen oder im Moment nicht begreifen können, wie ich drüber lass.
Nicht alles muss in einem Kausalzusammenhang stehen. Ein Universum aus dem Nichts wäre da nur ein Bsp.. Ich denke das wir uns eines Zufalles in der Physik letztendlich nicht erwähren werden können....
Auch das beliebte Bsp.: "Gott würfelt nicht"... was Einstein zugesprochen wird, ist imo mehr auf Max Plancks zielgerichtete Art und Weise bezogen, Urteile zu fällen, und imo nicht als Einsteinsche Global-Aussage bzgl. einer, von ihm so begrenzt bedachten, "ultimativen Wirklichkeit" zu verstehen.
Sich ein Universum aus dem Nichts vorzustellen, ist genauso schwer nachzuvollziehen wie auf Zufall "gründendes". Letztendlich denke ich braucht es eine gewisse "Freiheit", einen "Teilweise-Nicht-Plan", nur dann ist der Plan perfekt.... vor allem wenn ich noch die Zeit hinzufüge.. ;-)
NG Z.