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Perspektiven der Kernkraft

402 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Atom, Kernkraft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 13:50
@alhambra @kuno7 @Fichtenmoped @abbacbbc

Die Kleinen und modulare Kernreaktoren werden ja von der Atomkraft-Branche gerne als neues Heilsversprechen vermarktet. Eine umfassende Bewertung ihrer möglichen Rolle für das australische Stromnetz kommt allerdings zu einem geradezu vernichtenden Ergebnis.
Unter Berufung auf wissenschaftliche Studien kommt der Bericht der australischen Behörden aber zu der Einschätzung, das die Systeme Strom zu Preisen zwischen 245 und 370 €/MWh Megawattstunde liefern.
Quelle: https://winfuture.de/news,142785.html?utm_source=Facebook&utm_medium=AutomatedWallPost&utm_campaign=SocialMedia


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Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 14:05
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Plutonium ist auch noch hochgiftig. 32mg/kg Körpergewicht reicht völlig aus.
Arsentrioxid ist noch giftiger (laut Wikipedia: Arsen(III)-oxid 10 mg/kg) und kommt in der Natur als Arsenolith ( Wikipedia: Arsenolith ) vor!


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Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 14:08
@Marfrank
Es gibt viele sehr giftige Stoffe in der Natur, das macht hochgiftigen Müll aber doch nicht weniger problematisch.


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Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 14:55
Hallo @alhambra , hallo @alle !


Ähmmmmm...., räusper, hust....

Kein User hat behauptet das du den Atommüll bei dir in der Küche lagern sollst, oder gar aufessen.

Plutonium ist giftige, das ist aber nicht weiter ungewöhnlich bei Schwermetallen.
Das ionisierende Strahlung krebserregend ist, sollte eigendlich jeder wissen, der sich auf eine Sonnenbank legt.

Wenn es um "normalen" Giftmüll geht, hat man zumindest in der Vergangenheit kein großen Bohei gemacht. Den hat man in eine unterirdische Deponie gekippt und gut war. Bei Atommüll hätte man den Vorteil, das es irgendwann einmal "ausgestrahlt" hat, bei anderen giftigen Stoffen hast du das nicht.


Gruß, Gildonus


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Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 16:18
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Wenn es um "normalen" Giftmüll geht, hat man zumindest in der Vergangenheit kein großen Bohei gemacht. Den hat man in eine unterirdische Deponie gekippt und gut war. Bei Atommüll hätte man den Vorteil, das es irgendwann einmal "ausgestrahlt" hat, bei anderen giftigen Stoffen hast du das nicht.
Klar sind Sondermülldeponien um einiges einfacher. Das macht das ganze aber nicht richtiger. Auch die Sondermülldeponien werden uns noch viel Freude bereiten, bzw. den nachfolgenden Generationen. Man versucht dort das ganze so zu überdecken, dass kein Regenwasser eindringen kann. Aber wie lange wird das halten? 100 Jahre? 200?

Und dann weiß niemand mehr was dort gelagert wurde, und die Pampe wird ausgeschwemmt und verseucht die Flüsse.

Wikipedia: Sondermülldeponie

Und ausgestrahlt ist bei Atommüll noch lange nicht. Das Zeug zerfällt ja nach Halbwertszeiten. Und das bedeutet, das der Zerfall immer langsamer geht und nie fertig wird. Gleichzeitig wird durch den Zerfall aber neues radioaktives Zeug erzeugt und das Spiel geht von vorn los.

Hab keine Lust die ganze Uran Zerfallsreihe abzuschreiben, aber bis das alles bei Blei angekommen ist, ist die Sonne explodiert. Und das ist ja nur eine mögliche Variante. Die Spaltprodukte wie Jod, Cäsium usw. haben ja wieder eigene Zerfallsreihen.


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Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 17:58
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Bei Atommüll hätte man den Vorteil, das es irgendwann einmal "ausgestrahlt" hat, bei anderen giftigen Stoffen hast du das nicht.
Blöd, dass die Zerfallsreihen irgendwo mit mehreren Zwischenschritten am Ende bei Bleioder Bismut bzw. Thallium enden. Und Du willst garantiert keines der Endprodukte oder Zwischenschritte in Deinem Essen (oder das Deiner Ururururur-Enkel) haben.
Da ist die Restradioaktivität das kleinere Problem.


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Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 18:17
Blei, Thallium und andere giftige Elemente kommen in der Natur meistens (aber nicht immer, siehe mein Beispiel Arseolith) in Form sehr schwer löslicher Verbindungen vor, die dadurch eine wesentlich geringere Giftigkeit zeigen als diese Elemente in Form löslicher Verbindungen oder gar in Form ihrer organischen Verbindungen.


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Perspektiven der Kernkraft

13.05.2024 um 18:31
Zitat von MarfrankMarfrank schrieb:Blei, Thallium und andere giftige Elemente kommen in der Natur meistens (aber nicht immer, siehe mein Beispiel Arseolith) in Form sehr schwer löslicher Verbindungen vor, die dadurch eine wesentlich geringere Giftigkeit zeigen als diese Elemente in Form löslicher Verbindungen oder gar in Form ihrer organischen Verbindungen.
Erinnert mich an den halben Ausraster meines Chemielehrers. Es ging um das giftige, aggresive Gas Fluor. Bei einer Diksussion im TV meinte jemand: Och, das kann ich so gefährlich sein, das kriege ich beim Zahnarzt auf die Zähne.

Schmerzen.

Der erst Giftgaseinsatz war in Ypern, 1917 IIRRC. Das half den Soldaten wenig, dass das Chlor auch in Kochsalz ist.

Grüße
Omega Minus


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Perspektiven der Kernkraft

14.05.2024 um 12:36
Dies zeigt, dass die Giftigkeit stark davon abhängig ist, in welcher Form eine Substanz vorliegt.

Im Übrigen: wenn wir nicht wollen, dass die Menge an Blei auf der Erde zunimmt, dann müssen wir Uranatome spalten bzw. aus diesen Plutonium erbrüten und dieses dann spalten. Denn aus den Spaltprodukten entsteht kein Blei!


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Perspektiven der Kernkraft

14.05.2024 um 13:37
Hallo @Fichtenmoped , hallo @alhambra , hallo @alle !


Wenn es um Atommüll geht, sehe ich im Uran und seinen Zerfallsketten das geringste Problem.

Uran kommt aus der Natur, es geht in die Natur, ihr seit umgeben von Uran und je nachdem wo ihr wohnt, habt ihr Uran im Trinkwasser. Würde man die Brennelemente aufarbeiten, was ich für zwingend (!!!) erforderlich halte, gäbe es davon auch weniger, was im Laufe der Jahrtausende in die Umwelt gelangen könnte und vom Plutonium gäbe es allenfalls Spuren.

Problematisch sind hier Stoffe wie Cäsium 137, mit einer Halbwertszeit von rund 30 Jahren. Das ist zu lang, um darauf zu warten bis es ungefährlich geworden ist und strahlt zu stark, um es nicht zu beachten.

Beim Cäsium 135, mit einer Halbwertzeit von 2.3 Millionen Jahren, mache ich mir weniger Sorgen. Man will das auch nicht im Essen haben, um das klar zu stellen, aber wenn es langsam und in kleinen Mengen in die Umwelt sickert, würde man es kaum bemerken.


Gruß, Gildonus


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 11:27
Erstaunlicherweise kommt jetzt sogar die BILD zu dem Schluss, dass Kernenergie zu teuer sei, und dass die Zukunft in den erneuerbaren Energien wie Wind- und Solarenergie liegt.

Quelle: https://m.bild.de/politik/meinung-kommentare-kolumnen/kommentar-zur-energie-wende-die-luege-von-der-billigen-atomkraft-6630a64cea3d1b6187eb976b

Nur ein Beispiel: Der britische Meiler Hinkley Point C soll statt im nächsten Jahr frühestens 2029 fertig werden und kostet statt der geplanten 19 Milliarden Euro rund 56 Milliarden Euro. Selbst das britische Kontrollamt kam zu dem Schluss, dass es billiger wäre, in erneuerbare Energie zu investieren, statt Hinkley Point C zu bauen.

Die Zukunft liegt nicht in der Atomkraft, sondern in den erneuerbaren Energien.


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 11:42
@peekaboo Huch, der Wolf hat Kreide gefressen. Aber schön, wenn die Bild es dann auch endlich mal merkt. Ich hoffe nur das das keine Eintagsfliege ist, sondern der neue zukünftige Tenor bei dieser "Zeitung".


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 12:45
Liegt es nicht daran, dass sich Ingenieure beim Bau neuer Kernkraftwerke sehr gerne verkünsteln? Man könnte doch weitere Kernkraftwerke der "Konvoi"-Serie bauen, zu denen auch Neckarwestheim 2 gehört. Kernkraftwerke dieser Serie gehören zu den zuverlässigsten der Welt!


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 13:32
@Marfrank
Du willst dich also wieder/weiter von Russland abhängig machej?!?
Du willst also auch die Versicherungskosten übernehmen wenn etwas passiert?!?
Du willst also die Endlagerung der Brennstäbe in deinem Garten?!?
Ja! Da mal los! Her mit deinem Geld und deinem Garten.


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 13:55
Hallo @alle !


Wenn Wölfe Kreide fressen, war schon immer Mißtrauen angesagt.

Die 19 Miliarden, die Hinkley Point kosten sollten, waren auch schon völlig überhöht. Angefangen hatte man meines Wissens nach mit 12 Milliarden, was auch schon zu teuer war. Eigendlich sollte es auch bei Atomkraftwerken so etwas wie Skalierungsefekte geben und das bedeutet Verbilligung und nicht Kostensteigerung. Da kommt einem schon ein böser Verdacht.


Gruß, Gildonus


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 16:40
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Da kommt einem schon ein böser Verdacht.
Jep, da stecken sicher die Grünen dahinter!1!

kuno


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 20:03
Hallo @alle !


Mein letzter Beitrag könnte etwas "kryptisch" gewesen sein.

Zunächst einmal greife ich eine Idee von User @Marfrank auf. Warum nimmt man nicht irgendeinen als zuverlässig bekannten Reaktortyp, es muß nicht Neckar Westheim 2 sein, als Prototyp und baut den in Serie. Um so öfter man den baut, um so besser und billiger wird man. Nach meinen Recherchen soll dieser Reaktor seinerzeit 5,7 Mrd D - Mark gekostet haben. Dafür will ich aber keine Garantie übernehmen. Wenn man da 40 Jahre Inflation draufrechnet, sind das auch 6 oder 9 Mrd Euro, aber keine 56 Mrd. Euro.

Die wahrscheinlichste Erklärung für die Kostenexplosion beim bei Bau von Hinkley Point ist die Gleiche wie die beim Bau des BER oder vielen anderen Großprojekten. Es ist eine Mischung von Missmanagerment und ständiger Einflußnahme der Politik.

Wenn die Medien über den BER berichten, berichten sie über einen "Politskandal" und fordern Konsequenzen, sprich Rücktritt der Verantwortlichen, usw, usw. Geht es aber um Atomkraft, wird die Kostenexplosion als "Beweis" verkauft, das Atomkraft teuer, gefährlich und unverantwortlich sei. Da berichtet keiner über Geldverschwendung, auch wenn einem der Verdacht anspringen sollte.

Den grünen Vätern und Väterinnen der Energiewende kommt so eine Berichterstatung zumindest entgegen. Deren Konzepte funktionieren nicht so wie gewollt, eigendlich funktionieren sie garnicht, werden aber dafür immer teurer. Solange man auf Atomkraft flucht, hinterfragt man nicht die Erneuerbaren und nicht die Politiker, die den Atomausstieg fordern b.z.w. gefordert haben.


Gruß, Gildonus


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Perspektiven der Kernkraft

17.05.2024 um 20:12
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Warum nimmt man nicht irgendeinen als zuverlässig bekannten Reaktortyp, es muß nicht Neckar Westheim 2 sein, als Prototyp und baut den in Serie. Um so öfter man den baut, um so besser und billiger wird man. Nach meinen Recherchen soll dieser Reaktor seinerzeit 5,7 Mrd D - Mark gekostet haben. Dafür will ich aber keine Garantie übernehmen. Wenn man da 40 Jahre Inflation draufrechnet, sind das auch 6 oder 9 Mrd Euro, aber keine 56 Mrd. Euro.
Naja, das hat man ja versucht. Der ERP ist ja eine Weiterentwicklung der alten Kraftwerke. Und das es eine Weiterentwicklung sein musste, liegt an der Sicherheit.
Ein Schwerpunkt der neuen Sicherheitsziele war die Beherrschung von Kernschmelzunfällen. Kernkraftwerke der 2. Generation hatten noch keine ausreichenden Sicherheitseinrichtungen, um eine komplette Kernschmelze zu beherrschen.
Quelle: Wikipedia: EPR (Kernkraftwerk)

Man kann also nicht einfach einen der existierenden Reaktoren wieder auflegen.

Und das Problem, das man mit dem Müll irgendwo hinmuss, bleibt ja bestehen. Und da gibt es ja gerade tolle Nachrichten aus der Asse.
Das Atommülllager Asse II in Niedersachsen steht vor ernsthaften Problemen. Laut einem Bericht des "Spiegel" ist im April mehr Wasser in die Kavernen des ehemaligen Bergwerks eingedrungen als zunächst befürchtet und scheint dort verschwunden zu sein. Die Betreibergesellschaft, die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), bestätigte dem "Spiegel", dass mehr als die Hälfte des eindringenden Wassers nicht gestoppt werden kann.

Laut Bericht handelt es sich um mehr als sechs Kubikmeter pro Tag. Eine Folie, die das Wasser in der Tiefe abhalten soll, ist beschädigt und daher nicht voll funktionsfähig. Darüber hinaus kann das Wasser nicht mehr nach oben gepumpt werden, da es potenziell durch den radioaktiven Abfall kontaminiert wurde.
Das Problem könnte dazu führen, dass das umstrittene Atommülllager schneller geflutet wird, als es in den schlimmsten Szenarien der BGE vorgesehen war. Dies macht es wahrscheinlich schwieriger, den Atommüll aus dem Lager zu bergen.
Quelle: https://www.t-online.de/klima/politik-wirtschaft/id_100408392/niedersachsen-atommuell-endlager-asse-ist-undicht-bergung-kaum-moeglich-.html

Also wahrscheinlich läuft das darauf hinaus, dass die Hütte vorläuft, und der Krempel darin nicht mehr geborgen werden kann. Und weil es nicht dicht ist, wird dann das radioaktive Inventar ausgeschwemmt. Vielen Dank dafür.


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Perspektiven der Kernkraft

18.05.2024 um 18:39
Hallo @alhambra , hallo @alle !
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Man kann also nicht einfach einen der existierenden Reaktoren wieder auflegen.
Eigendlich kann man das schon, man will es aber nicht.
Die Sicherheitsfrage ist erst einmal eine "politische Frage" und keine Technische.

Die Kostenexplosion beim Bau von Atomkraftwerken läßt sich nicht mit der Entwicklung von "Corecatchern" o.Ä. erklären. Um es mal in "ketzerhafter" Form zu formulieren, der Bau eines Corecatchers ist so anspruchsvoll wie der Bau von einem "Plumsklo".

Das man die Asse als Atommüllendlager genutzt hat, ist schon ein Skandal für sich, den ich nicht schönreden will.

Für mich stellt sich allerding die "Sinnfrage", wenn es darum geht den Müll zu bergen.
Der ursprüngliche Sinn bestand ja darin, das der Müll da unten bleibt.

Das vom Atommüll eine besondere Gefahr ausgeht, wenn die Asse absäuft und radioaktive Stoffe ausgespült werden, konnte mir noch niemand stichhaltig begründen. Wenn etwas radioaktive Salzlake an der Oberfläche austritt, was immerhin möglich wäre, wird das keiner trinken wollen, weder jetzt noch noch in hundert Jahren. Läge da unten "richtiger Giftmüll", würde ich mir mehr Sorgen machen.

Die ganze Bergungsaktion steht bei mir im Verdacht nur eine Populismusaktion zu sein, mit der man die Anti - Atombewegung den Bauch pinselt und wenn das auch noch teuer wird, fühlen die sich gleich doppelt bestätigt.


Gruß, Gildonus


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Perspektiven der Kernkraft

18.05.2024 um 19:27
Haaaaaalloooooo @Gildonus
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Die Sicherheitsfrage ist erst einmal eine "politische Frage" und keine Technische.
Inwiefern soll die Sicherheitsfrage eine politische Frage sein?
Die vier Reaktoren stehen direkt an der Gironde, wo sie ihr Kühlwasser auch hineinleiten. Als der Sturm am 28. Dezember die Wassermassen vom Meer in die breite Gironde-Mündung drückte, stieg der Wasserpegel und überflutete einen Teil der Reaktorgebäude.

Durch die Flut wurde ein guter Teil der Sicherheitstechnik des AKWs lahmgelegt. Am Morgen fiel die Hälfte der Kühlpumpen aus, berichtete ein Reporter der Regionalzeitung Sud-Ouest am 5. Januar. Ein Teil des Notkühlsystems fiel ebenfalls den Fluten zum Opfer.

Bei einem Reaktorblock funktionierten schließlich noch zwei der vier Pumpen. Ohne sie wäre der Reaktorkern geschmolzen und der Größte Anzunehmende Unfall, der GAU, eingetreten.
Quelle: https://taz.de/!1254150/


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