Perspektiven der Kernkraft
19.05.2024 um 08:11alhambra schrieb am 12.05.2024:Na doch. Ich finde es wäre sehr unfair das nachkommenden Generationen aufzudrücken. Wir haben den Mist produziert, also müssen wir uns auch drum kümmern. Ansonsten hätte man es sich besser überlegen sollen, ob man diese Art der Abfälle überhaupt erzeugen will.Wahrscheinlich haben die gedacht mann könnte irgendwie die Halbwertszeit verkürzen in Zukunft was anscheinend aber nicht geht.
Ich versteh nicht warum das nicht gehen soll das Zeug in die Sonne oder einen unbewohnbaren Planeten zu schicken.
Wenn so eine Rakete beim Start explodiert kann man das Zeug in Behälter stecken das auch ein Eintritt in die Atmosphäre übersteht.
*Natürlich kann man so Behälter konstruieren.
Und das Argument das wäre zu teuer ist ja auch erledigt wenn man nur 50 dieser Raketen im Jahr startet zB in einem international finanzierten Projekt.
Wenn das dann halt paar Jahrhunderte dauert dann ist das einfach so.
Die Zeit könnte sich bei besseren Antrieben der Raketen in Zukunft auch verkürzen.
Alternativ könnte man die Schutzbehälter ja wiederverwenden wenn man zB nach dem Transport in den Orbit an einer Raumstation von dort aus Richtung Sonne das Zeug weiterschickt.
Das Zeug auf den Mond zu schicken ist vielleicht auch eine Möglichkeit. Wenn da in 10.000 Jahren ein Verknügungspark aufgemacht wird , schlechtes Beispiel, aber lieber mehr investieren und das Zeug direkt in die Sonne schicken.
Wenn das in einem Krater auf dem Mond verbudelt wird könnte da mal ein Meteor einschlagen. Und dann wird das Zeug überall auf dem Mond verteilt.
Je nachdem was die Leute auf dem Mond mal vorhaben sollte das da lieber nicht hingebracht werden.
Ich weiß nicht ob das genau stimmt, aber vor paar Tagen habe ich nachgeschaut wieviel Gewicht so eine Saturn 5 Rakete transportieren kann.
Wenn ich da nix falsch gelesen habe waren das etwa 100 Tonnen.
Glaube das stimmt nicht. Kann ich mir zumindest nicht vorstellen aber steht so bei Wiki wenn ich da nix falsch verstanden habe.
Bei 300.000 Tonnen Atommüll wären das
3000 Flüge.
Ich sag mal der Schutzbehälter von dem Atommüll müsste unter allen Umständen sicher sein.
Also Sicherheit ist das wichtigste überhaupt so denke ich das 90% der Masse nur auf den Schutzbehälter fällt. Rein erfunden ist klar.
Also bei 10 Tonnen wären es
30.000 Flüge.
Wenn dieses Projekt auf 1000 Jahre festgesetzt wird wären das also 30 Flüge, ª alle 1,5 Wochen eine Rakete.
Das sollte wirtschaftlich sowie umwelttechnisch keine allzugroße Belastung sein.
Und wenn wir das CO² Problem in Zukunft in den Griff bekommen könnte man auf mehr Starts dieser Raketen kalkulieren.
Größere Raketen oder andere Antriebstechniken in Zukunft mal nicht mitgemacht.
Das wichtigste ist halt das die Behälter absolut sicher sind und da kann ich mir nicht vorstellen das die sicher und gleichzeitig leicht sind.
Das wird wohl möglich sein Behälter zu bauen die alles unbeschädigt überstehen können.
Wir dürfen glaube nicht annehmen das unsere Zivilisation auf Dauer besteht und das Zeug muss so schnell es geht weg von dem Planeten. Naheliegend vielleicht weil wir ja nicht überall super nett miteinander umgehen irgendwie.
Uran ist doch Metall. Wenn man das in einen Vulkan schmeißt würde das dann nicht zum Erdkern fallen und da dann auch bleiben?