Fehler der Wissenschaft - Widerlegung der Photosynthese-Theorie
23.11.2011 um 11:53Baanause schrieb:Setzte eine Wasserpest in einen Erlenmeyerkolben und messe das Gas, was sich in dem Luftraum bildet. CO2 steigt stetig an.AHA! Jetzt geht mir ein Licht auf!
Stelle den Versuch in die Sonne. CO2 steigt extrem an.
Was kann man daraus erkennen? Die Pflanze produziert nur einen CO2-Überschuss.
Bei dem Versuchsaufbau wird das sogar meist richtig sein das der CO² Gehalt ansteigt.
Das kommt allerdings nicht daher das die Photosynthese nicht funktioniert sondern die Pflanze auf Notbetrieb umstellt und in kurzer Zeit eingehen würde.
Die Wasserpest ist zwar eine einfach gestrickte Pflanze, aber es gilt trotzdem einige Grundlegende Anforderungen zu erfüllen um das Wachstum und damit auch die O² Produktion zu ermöglichen.
Als erstes sollte darauf geachtet werden das das Wasser nicht frisch von der Leitung genommen werden darf. 3 Tage abgestanden sollte es schon sein, am besten nimmt man "lebendes" Wasser aus einem Teich oder Aquarium.
Zweitens müssen natürlich alle Nährstoffe vorhanden sein, die die Pflanze benötigt. Liebigsche Minimumgesetz Wikipedia: Minimumgesetz
Dabei ist zu beachten das die verschiedenen Nährstoffe in angemessenen Konzentrationen vorliegen, zu hohe Konzentrationen einzelner Nährstoffe behindern die Aufnahme anderer.
Zu den Nährstoffen gehört auch CO² das im Wasser als gelöste Kohlensäure vorhanden sein muss.
(Zwar ist die Wasserpest eine Pflanze die zur Biogenen Entkalkung fähig ist aber das Kostet viel Energie) Wikipedia: Biogene Entkalkung
Dieser Vorgang ist an sich schon ein Beweis dafür das die Pflanze CO² braucht und mit allen mitteln versucht zu bekommen, auch wenn es sehr Energieaufwändig ist. Das wäre ja keinesfalls nötig wenn die Pflanze CO² Produziert.
Zu guter Letzt ist auch eine Wasserumwälzung erforderlich da sonst Nährstoffreie Zonen rund um die Pflanze entstehen.
Weiters ist zu beachten das Pflanzen eine mehr oder geringere Zeit brauchen um sich auf die Umgebungsbedingungen einzustellen, deswegen sollte die Versuchsanordnung ein par Tage laufen bis die Werte gemessen werden.
Alle diese von mir genannten Bedingungen sind in der Natur (dort wo eben Pflanzen wachsen) der Normalfall. Der von dir beschriebene Aufbau ist ein Sonderfall, der die Pflanzen nach kurzer Zeit eingehen lassen würde, daraus kann man doch keine gültigen Schlüsse zur Wirksamkeit der Photosynthese ableiten.
Und ja, ich habe solche Versuche seit 30 Jahren gemacht und mache sie immer noch, früher teilweise mit bis zu 140 Aquarien, heute nur mehr mit einem. Dabei hatten die Pflanzen während der Beleuchtungszeit (1) (wenn die von mir beschriebenen Parameter stimmten ) ausnahmslos immer O² abgegeben und CO² verbraucht!
(1) Zu starke und oder zu lange Beleuchtung führt bei vielen (allen?) Pflanzen dazu das die Photosynthese schon während der Beleuchtungsphase eingestellt wird und die Pflanze in die Ruhephase eintritt.