@235 235 schrieb:Und du bist dir sicher, dass diese Witterungseinflüssen, regen, Austrocknung, Sauerstoff usw. ausgesetzt waren so dass diese etwas länger als sonst erhalten bleiben konnten? Darum geht hier doch gerade...
Nein, darum geht es nicht. Es geht darum, daß Du meintest, von so ner alten Kultur könne nach 12.000 Jahren nichts bis heute überdauern außer der einen oder anderen goldgefaßten Gemme. Das war Deine eigene Steilvorlage, und mit der bist Du hier bruchgelandet. Hier wird nicht darüber diskutiert, unter welchen Bedingungen (Sauerstoffgehalt, Luftfeuchtigkeit usw.) bestimmte Materialien garantiert verrotten, sondern darüber, was von einer Kultur á la Atlantis nach so langer Zeit heute noch übrig sein könnte/müßte.
235 schrieb:Mein Gott dir ist nicht zu helfen…nur Gestein und Edelmetalle bleiben über Jahrtausende erhalten (an der Oberfläche), alles andere das nicht in irgendeiner Weise „vakuumiert“ ist zerfällt nach einer gewissen Zeit auf der Oberfläche, so das davon nix mehr übrig bleibt, was willst du daran nicht verstehen?
Die Relevanz für Deine eigene Behauptung von gestern 17:47:
235 schrieb:Angenommen es gab ein Atlantis und angenommen es war eine Hochkultur wie die unsere und wurde aus welchen Gründen auch immer von der Erde gefegt, nach so einer langen Zeit (ca. 12 Tausend Jahre) wäre von denen nichts mehr übrig, nur Gestein womöglich, alles andere wäre längst verrostet oder verrottet somit zu staub geworden.
Wenn Du hingegen darüber reden willst, welche Bedingungen garantiert verhindern, daß binnen 12.000 Jahren nichts außer Gestein und nichtrostende Metalle überdauert, dann mach doch einen Thread zu diesem arg spannenden Thema auf. Hier aber isses fehl am Platze.
235 schrieb:Und? Was hat das mit irgendwas zu tun?^^
Daß eine menschliche Kultur nicht spurlos von der Erde verschwindet. Es gibt Hinterlassenschaften, die ihre ehemalige Existenz anzeigen. Auch ein Atlantis würde sich nach 12.000 Jahren nicht auf einzelne Goldringlein reduzieren. Im gesamten westlichen Mittelmeerraum müßten sich zahlreiche Artefakte finden lassen, bis hin zu ganzen Städten.
235 schrieb:Ach das ist also Quatsch?^^ wie goldig, so etwas Einfältiges wie dir bin ich noch nicht begegnet, du solltest dich mal ein wenig besser informieren, bevor du etwas als Quatsch abstempelst das keines ist, somit dich lächerlich machst.
Nu red mal nicht von Dir. Bei mir hingegen ist kurz zuvor sogar Dir aufgefallen, daß ich durchaus mit einer gewissen Kenntnis zur Materie daherkomme, insofern widersprichst Du Dir hier nur gerade selber.
Besser wäre es gewesen, mich inhaltlich zu entkräften. Aber nicht mit so ner hingeworfenen Behauptung wie der sich daran anschließenden. Das bloße Ausgesetztsein atmosphärischem Sauerstoff allein zersetzt noch kein Holz. Da brauchts dann schon noch Feuchtigkeit hinzu, und nicht mal jede Art von Feuchtigkeit ist dabei hilfreich (Stichwort PH-Wert). Anderenfalls gäbe es keine Holzhäuser, Holzskulpturen usw. usf., die schon vor vielen Jahrhunderten angefertigt wurden.
235 schrieb:Jungchen, wir sprechen hier von über 12 Tausend Jahren, du erzählst mir hier von einem umgekippten Baum das seit 200 Jahren irgendwo rumliegen soll, geh deine Hausaufgaben machen.
Über diesen Schmott redest Du. Ich rede über erhaltene Artefakte über lange Zeiträume. Egal, ob 200 Jahre, 12.000 Jahre oder 300.000 Jahre. Und ich nehm auch Luftabschluß mit, denn es geht ja darum,
ob etwas erhalten bleibt von so ner alten Kultur, und nicht darum, ob eine Kultur es schafft, sämtliche Hinterlassenschaften einem gesicherten Zersetzungsprozeß auszusetzen.
Pertti