@mojorisin High!
mojorisin schrieb am 29.07.2011:Oder meinst du die Massenzunahme nach dem Zusammenstoß kommt aus der vorher vorhanden potentiellen Energie?
Nein so meinte ich´s nicht...glücklicher Weise
;) und entschuldige bitte das ich dich solange habe warten lassen.
Allgemein ist ja klar:
Verschmelzen zwei Schwarze Löcher, so kann man rechnerisch zeigen, dass die Oberfläche des neuen Horizontes größer ist, als die Summe der Flächeninhalte der einzelnen, kollidierenden Schwarzen Löcher.
Zitat Andreas Müller.
Auf was ich hinauswill ist folgendes:
Die These geht davon aus das 2 kollidierende Löcher, auf ihrem Weg zueinander, stets weiter beschleunigen bis knapp c oder mehr erreicht wird. Dies hat man bei norm Kollision, ein kleineres umkreist ein grösseres Sl, schon durch den Computer gejagt und gesehen das das kleinere bis nahe c beschleunigt wird. (Max Planck Institut)
Da die 2 SL sich jedoch nicht umeinander bewegen, oder eines das andere auf einer Kreisbahn beschleunigt, sozusagen "beide" aufeinander zufallen (Grenzfall), geht die These davon aus das die SL auch vor Kollision LIG erreichen könnten, wenn nicht ein in der RZ (Raumzeit) bisher "verborgener" Mechanismus sie davon abhielte. Die These geht zudem von Überprüfbarkeit aus, da sollte der Mechanismus tatsächlich eintreten, eine entscheidende Massenzunahme des enstandenen Lochs, nach Kollision messbar wäre. Der Unterschied zu sich umkreisenden SL ist, ua. das diese bei Umkreisung ständig G-Wellen ausstrahlen und somit einen Teil ihrer Energie auf die Umgebung übertragen, also abgeben und bereits dieser Energieverlust sie im Normfalle ""abbremst"" haha. (Siehe Energieverlust SL auch ähnlich Hawkingstrahlung)
Dies ist jedoch theoretisch bei direkt kollidierenden SL, die sich erstmal auf einen relativen Punkt in der RZ zubewegen, nicht im gleichen Maße der Fall. Dh. die vermeintliche Energiebarriere, die Du ansprichst, um c tatsächlich zu erreichen, wäre imo wesentlich geringer bei Direkt-Kollision. (die leider imo noch nicht ausreichend Berücksichtigung in allg. Computersimulationen fand, da sie einen Grenzfall, bzgl. üblicher Umkreisungsszenarien, darstellt.)
Die G-pots der beiden SL werden bei Annäherung nicht nur ständig stärker, also tiefer(siehe auch "echte" Massnzunahme bis ca. 23faches bei nahe c), sondern krümmen auch die dazwischen liegende RZ, am zu erwartenden Kollisionspunkt, entsprechend stark ansteigend.
Dh. heist insofern, hier muss erst garnichts von aussen "beschleunigt" werden, die gegenseitige Annäherung und die bis zum 23fachen ansteigende Massenzunahme (G-Pot) sorgt für stetige zunahme von v. (Siehe auch Standard Kollision). Die bisherigen Berechnungen die durchgeführt wurden, zeigen bereits bei
nicht rotierenden SL die oben angegebenen hohen v Werte nahe c. Ua. deshalb gehe ich davon aus das, sollte die Berechnung nochmal mit rotierenden ausgeführt werden (noch höheres G-Pot in der Anfangsphase) dies darüber hinaus dafür steht das die SL noch vor Kollision c erreichen könnten.(Dynamik)
Die tatsächliche Zunahme von Energie, die sich in diesem Szenario imo abspielte (hier mal aus einem anderen Blickwinkel und zwar nicht die nötige um die SL zu beschleunigen), käme aus der RZ selbst, also direkt aus dem Quantenvakuum (ähnlich der Einstein-Rosen-Brücke), das anhand entsprechender Krümmungs-Mechanismen dazu übergeht... Energie zu liefern. Die Folge wäre ein Weisses Loch (siehe Einstein), das kurz vor Kollision in der stark gekrümmten Raumzeit, zwischen beiden Löchern, entstehen sollte, da beide S-Löcher die RZ zwischen Ihnen entsprechend Krümmen. Da Weisse Löcher bisher nicht beobachtbachtet werden konnten, sie aber genauso wie SL, folge Einsteinscher Postulationen sind kam mir der Gedanke, diese über stark gekrümmte Raumzeiten, anhand Direkt-Kollision, zu formulieren.
A. wären WL tatsächlich möglich und nun beobachtbarer Fakt des Mechanismus, kurz vor Kollision.
(Imo nur die extreme Strahlungsenergie und weitere Eigenschaften eines W-Loch, können die SL vor Kollision entsprechend unter c "abbremsen".)
B. wäre somit ein weiterer Zusammenhang zwischen Quantenvakuum und G-Potentialen erkennbar.
(Mikro und Makrokosmos)
C. Einsteins Idee möglicher Weisser Löcher, auch für unseren Makroskopischen Teil des Universum gerettet und das fehlende Glied dazwischen etwas sichtbarer.
;)LG Z.
Alles ganz cool sehen...ist nur so ein.... Gedanke den
ich sehr ernst nehme.
;)Einen Link zu den Berechnungen schick ich dir bei Interesse gern per PN.
@HYPATIA scheint sich ja weniger dafür zu interessieren von daher...
mojorisin schrieb am 29.07.2011:Erinnert mich an umgekehrte Kernfusion im Großen :-)
Inklusive Teilen der Energie
aus dem Quantenvakuum....genau.