Im Anfang war die Primzahl - Die Matrix der Materie
28.07.2011 um 11:18@kairos
Ich bin weder Mathematiker, noch Physiker. Von daher kann ich viele Schritte von Herrn Plichta auch nicht überprüfen und auch nicht nachvollziehen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen versetzt mich einiges davon ins Staunen.
Das es Primzahlen gibt, ist ja nun nichts neues. Aber das es möglich ist, ihr Vorkommen, welches auf den ersten Blick zufällig auf dem Zahlenstrahl verstreut ist, überhaupt in ein Ordnungsschema bringen zu können und so eine Struktur darin zu erkennen und eine gewisse Gesetzmäßigkeit daraus abzuleiten, das finde ich ist schon genial. Das kann man aber nur, wenn da auch eine Gesetzmäßigkeit enthalten ist und tatsächlich eine Struktur enthalten ist und es eben keine rein zufällige Anordnung ist. Und das war eben das sogenannte Primzahlenkreuz.
Auch dass sich bei näherer Betrachtung des Pascal´schen Dreiecks fraktale Strukturen erkennen lassen kann ebensowenig Zufall sein. Was man schließlich daraus macht und in wieweit diese Erkenntnisse dann Anwendung auf unserer Suche nach einer Weltformel finden, steht auf einem anderen Blatt.
Interessant ist es allemal. Und ich wüsste jetzt nicht warum du die Diskussion nun allmählich schon dem Ende näher bringen willst? Das fände ich nämlich ausserordentlich schade. Dass unserer Welt ein "Bauplan" zugrunde liegt, davon bin ich überzeugt. Und davon dürften einige Wissenschaftler auch überzeugt sein, da sie sich sonst wohl kaum auf die Suche nach so etwas wie einer Weltformel machen würden. Dass auch der Zufall an sich kein Zufall ist, sondern auf Gesetzmäßigkeiten beruht, die wir nur noch nicht kennen, um ihn zu erklären, davon bin ich ebenfalls überzeugt. Eine Haltung die einfach alles nur dem "Zufall" zuschreibt ist eigentlich auch nicht sonderlich Wissenschaftlich. Denn das ist so ungefähr das gleiche Prinzip wie das jener Menschen, die sich unerklärliche Dinge als "Wunder" erklärt haben, eben weil sie sich diese nicht erklären konnten. Ob Wunder oder Zufall, aber damit ist das Thema dann abgehakt und das ist sowieso nicht sonderlich zufriedenstellend.
Ich gehe auch dahingehend mit Plichta überein, dass auf unseren Hochschulen und Universitäten das eigene "Denken" oftmals gar nicht erwünscht ist. Es geht eigentlich vielmehr nur darum, das bereits schon "gedachte" kritiklos zu übernehmen und auswendig zu lernen. Aber das ist kein wirkliches Lernen. Im übrigen Fußen unsere höheren Lehranstalten, auch Universitäten genannt auf zwei wichtigen Säulen: Forschung und Lehre !
Wobei die Forschung immer kürzer tritt und zunehmend in immer stärkerem Maße die Lehre selbst in den Vordergrund tritt. Aber gerade durch die Forschung werden überhaupt erst Fortschritte gemacht. Bei dem Auswendig lernen und anschließendem Rezitieren des bereits schon von anderen Gedachten, werden keine Fortschritte gemacht, sondern nur bereits vorhandenes Wissen weiter gegeben.
Was mir bei Plichta gefällt ist, dass er auch nach dem "Warum" fragt. Das ist nämlich auch meiner eigenen Person nicht fremd. Und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass das oftmals unerwünscht ist, zu fragen. Die Antwort, die ich oftmals von meinen Prof´s erhalten habe war dann lediglich: Es ist eben so ! - Aber das ist keine Antwort, warum etwas so ist...
Was mich allerdings etwas stutzig macht ist, dass er in seinen Büchern nicht nur wissenschaftliche Abhandlungen macht, sondern auch vieles persönliche aus seiner eigenen Lebensgeschichte mit einbindet. Das, entschuldigung gehört aber einfach nicht in eine rein wissenschaftliche Abhandlung hinein ! Oder aber man will seine Erkenntnisse gar nicht als echte wissenschaftliche Abhandlung verstehen. Das wird gerade im Lehrberuf und in der Wissenschaft akribisch getrennt !
Ich bin zumindest bis zum Primzahlenkreuz noch einigermaßen mitgekommen. Wie man allerdings dann davon auf die vierdimensionale Raumstruktur des Universums und des Atomaufbaus kommt, das konnte ich nicht sonderlich gut nachvollziehen. Aber ich bin ja auch kein Mathematiker und auch kein Physiker. Abgesehen davon ist mir dieser Herr Plichta immer noch lieber als jemand, der dessen Erkenntnisse in seine eigenen Bücher wie ein Teppichmuster einwebt und sich selbst als Messias bezeichnet und diese Bücher dann mit den Initialen JHWH unterschreibt :D (Ich denke, die Insider wissen, was ich damit meine)... So als sei das eine göttliche Wahrheit. Da ist mir ein Mensch, der durch eigenes Hinterfragen und forschen zu solchen Schlussfolgerungen kommt immer noch um einiges lieber...
Ich bin weder Mathematiker, noch Physiker. Von daher kann ich viele Schritte von Herrn Plichta auch nicht überprüfen und auch nicht nachvollziehen. Trotzdem oder vielleicht gerade deswegen versetzt mich einiges davon ins Staunen.
Das es Primzahlen gibt, ist ja nun nichts neues. Aber das es möglich ist, ihr Vorkommen, welches auf den ersten Blick zufällig auf dem Zahlenstrahl verstreut ist, überhaupt in ein Ordnungsschema bringen zu können und so eine Struktur darin zu erkennen und eine gewisse Gesetzmäßigkeit daraus abzuleiten, das finde ich ist schon genial. Das kann man aber nur, wenn da auch eine Gesetzmäßigkeit enthalten ist und tatsächlich eine Struktur enthalten ist und es eben keine rein zufällige Anordnung ist. Und das war eben das sogenannte Primzahlenkreuz.
Auch dass sich bei näherer Betrachtung des Pascal´schen Dreiecks fraktale Strukturen erkennen lassen kann ebensowenig Zufall sein. Was man schließlich daraus macht und in wieweit diese Erkenntnisse dann Anwendung auf unserer Suche nach einer Weltformel finden, steht auf einem anderen Blatt.
Interessant ist es allemal. Und ich wüsste jetzt nicht warum du die Diskussion nun allmählich schon dem Ende näher bringen willst? Das fände ich nämlich ausserordentlich schade. Dass unserer Welt ein "Bauplan" zugrunde liegt, davon bin ich überzeugt. Und davon dürften einige Wissenschaftler auch überzeugt sein, da sie sich sonst wohl kaum auf die Suche nach so etwas wie einer Weltformel machen würden. Dass auch der Zufall an sich kein Zufall ist, sondern auf Gesetzmäßigkeiten beruht, die wir nur noch nicht kennen, um ihn zu erklären, davon bin ich ebenfalls überzeugt. Eine Haltung die einfach alles nur dem "Zufall" zuschreibt ist eigentlich auch nicht sonderlich Wissenschaftlich. Denn das ist so ungefähr das gleiche Prinzip wie das jener Menschen, die sich unerklärliche Dinge als "Wunder" erklärt haben, eben weil sie sich diese nicht erklären konnten. Ob Wunder oder Zufall, aber damit ist das Thema dann abgehakt und das ist sowieso nicht sonderlich zufriedenstellend.
Ich gehe auch dahingehend mit Plichta überein, dass auf unseren Hochschulen und Universitäten das eigene "Denken" oftmals gar nicht erwünscht ist. Es geht eigentlich vielmehr nur darum, das bereits schon "gedachte" kritiklos zu übernehmen und auswendig zu lernen. Aber das ist kein wirkliches Lernen. Im übrigen Fußen unsere höheren Lehranstalten, auch Universitäten genannt auf zwei wichtigen Säulen: Forschung und Lehre !
Wobei die Forschung immer kürzer tritt und zunehmend in immer stärkerem Maße die Lehre selbst in den Vordergrund tritt. Aber gerade durch die Forschung werden überhaupt erst Fortschritte gemacht. Bei dem Auswendig lernen und anschließendem Rezitieren des bereits schon von anderen Gedachten, werden keine Fortschritte gemacht, sondern nur bereits vorhandenes Wissen weiter gegeben.
Was mir bei Plichta gefällt ist, dass er auch nach dem "Warum" fragt. Das ist nämlich auch meiner eigenen Person nicht fremd. Und auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass das oftmals unerwünscht ist, zu fragen. Die Antwort, die ich oftmals von meinen Prof´s erhalten habe war dann lediglich: Es ist eben so ! - Aber das ist keine Antwort, warum etwas so ist...
Was mich allerdings etwas stutzig macht ist, dass er in seinen Büchern nicht nur wissenschaftliche Abhandlungen macht, sondern auch vieles persönliche aus seiner eigenen Lebensgeschichte mit einbindet. Das, entschuldigung gehört aber einfach nicht in eine rein wissenschaftliche Abhandlung hinein ! Oder aber man will seine Erkenntnisse gar nicht als echte wissenschaftliche Abhandlung verstehen. Das wird gerade im Lehrberuf und in der Wissenschaft akribisch getrennt !
Ich bin zumindest bis zum Primzahlenkreuz noch einigermaßen mitgekommen. Wie man allerdings dann davon auf die vierdimensionale Raumstruktur des Universums und des Atomaufbaus kommt, das konnte ich nicht sonderlich gut nachvollziehen. Aber ich bin ja auch kein Mathematiker und auch kein Physiker. Abgesehen davon ist mir dieser Herr Plichta immer noch lieber als jemand, der dessen Erkenntnisse in seine eigenen Bücher wie ein Teppichmuster einwebt und sich selbst als Messias bezeichnet und diese Bücher dann mit den Initialen JHWH unterschreibt :D (Ich denke, die Insider wissen, was ich damit meine)... So als sei das eine göttliche Wahrheit. Da ist mir ein Mensch, der durch eigenes Hinterfragen und forschen zu solchen Schlussfolgerungen kommt immer noch um einiges lieber...