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Kinder noch impfen lassen?

199 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Kinder, Impfen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kinder noch impfen lassen?

08.08.2024 um 08:46
Bei geschwächtem Immunsystem kriegst du sie meines Wissens auch schon ab 50 auf Kassenkosten.


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Kinder noch impfen lassen?

08.08.2024 um 08:47
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bei geschwächtem Immunsystem kriegst du sie meines Wissens auch schon ab 50 auf Kassenkosten.
Da liegt bei mir keine Indikation vor. Aber auch mein Kollege hat vor ca. einem Jahr Gürtelrose bekommen, ohne offizielle Diagnose für ein geschwächtes Immunsystem.


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Kinder noch impfen lassen?

29.09.2024 um 10:35
Also unsere Kinder (15 und 16) sind gegen Influenza und Covid19 geimpft. Wir als Eltern sowieso, Großeltern auch.

Impfen lassen wir seit die Kinder 12 sind. Denn bis dahin war es eine echte Tortur mit den Infektionswellen.

Grundsätzlich haben sie sich nie angesteckt wenn Ferien waren, aber sobald Kindergarten und Schule losgingen war es typisch das sie uns jeweils zwei mal im Jahr die Viren einschleppten.

Hierzu muss ich aber erwähnen das wir am Lande leben wo solche Viren quasi ignoriert werden und die Kinder selbst mit Fieber in die Schulen geschickt werden.

Der Ablauf war immer gleich. Obwohl ich die Kinder immer gewarnt habe ihr Verhalten in der Schule bei den Grippe und Covid19 Wellen anzupassen steckten sie sich bei Mitschülern an und nach ein paar Tagen lag die ganze Familie auf gut Deutsch "flach". Nicht selten erwischte es auch noch die Großeltern, die dann mit über 80 Jahren quasi um ihr Leben kämpfen. Vor allem mein Vater machte mir da immer große Sorgen da er starke Herz und Kreislaufprobleme hat.

Seit den Grippeimpfungen hatten wir keine Fälle von Influenza mehr in der Familie. Bei Covid19 üben wir aber noch. :)
Grundsätzlich hat die Impfung verschieden gewirkt, da wir auch die Immunreaktion immer geprüft haben.

Meine Familie und ich hatten bezüglich Covid19 alle zweimal "Astra", einmal Pfizer und zwei mal Moderna. Bei meiner Frau war erst nach der Moderna eine Reaktion messbar, alle anderen Impfungen haben mutmaßlich zu wenig gebracht.
Die Wirkung bei meinem Vater (81) war extrem schwach. Bei meiner Mutter und mir gab es jedoch die erwünschte Wirkung.

Die Kinder bekamen hingegen die Pfizer, mittelmäßige Reaktion beim Sohn, hervorragende Wirkung bei der Tochter.

Fazit, vor drei Monaten infizierte sich mein Sohn in der Schule mit Covid19. Er hatte kaum Symptome, infizierte danach noch meinen Vater und meine Mutter, wo der Vater über zwei Wochen stärkere Symptome hatte. Meine Tochter blieb verschont, ebenso wir als Eltern.
Meine Frau infizierte sich schon vor zwei Jahren einmal, hatte aber kaum Symptome. Ich selbst hatte noch nie Covid19, obwohl wir sogar das Bett teilten als sie infiziert war. ;)

Meine persönliche Erfahrung ist schon eher positiv bezüglich der Impfungen. Obwohl vor allem die Covid19 Impfungen sehr individuell wirken. Bei jenen wo die Pfizer nicht anschlägt muss man wohl einmal Moderna versuchen. Bei älteren Menschen scheint die Wirkung jedoch immer schwächer zu sein. Daher sollte man nach der Impfung auch immer prüfen lassen ob es zum gewünschten Ergebnis geführt hat.

Bei Bedenken bezüglich der Impfungen sollte man sich einmal damit beschäftigen was Viren im Körper mit den Zellen so tun und sich dann einmal logisch fragen wie hoch das Krebsrisiko wird wenn man mehrmals im Jahr der Influenza und Covid19 ausgesetzt ist. Ich würde behaupten die Antwort liegt auf der Hand!

Die Covid19 Impfungen sind aber wohl noch weit davon entfernt perfekten Schutz zu bieten. Nach meinen Recherchen und auch persönlichen Kontakten zu Virologen fußt dies aber auch stark darauf das bei der Entwicklung nicht auf kommende Virusvarianten geachtet wird, sondern erst abgewartet wird welche Varianten sich massiv verbreiten. Würde man zum Beispiel die Analyse der Varianten die Europa mit hoher Wahrscheinlichkeit erreichen schon im Vorfeld in Hotspots wie z.B. einigen Ländern wie China starten, danach den Impfstoff an diese anpassen, so könnte man die Wirkung wahrscheinlich massiv erhöhen und vermutlich sogar ein Niveau von Immunität erreichen.

Dies entspricht aber nicht der Empfehlung der WHO, würde Länder wie China negativ darstellen und entspricht auch nicht vollständig der etablierten Ethik und Vorgehensweise. Von daher akzeptiert man immer das eine Covid19 Impfung bei Erscheinen etwa 6 - 12 Monate hinter der nötigen Entwicklung gegen die aktuelle Variante steht.

Zu erwähnen wäre auch noch die Verträglichkeit.
Tochter hatte 15 Minuten Fieber, Sohn fühlte sich 24 Stunden krank und brauchte einen weiteren Tag um sich zu erholen. Bei der Grippeimpfung war es ähnlich, aber milder.
Ich persönlich habe auch immer einen kurzen Fieberschub der nach ca. 30 Minuten abklingt.
Man sollte die Impfung also besser an einem Freitag planen.

Bei einem Hausarzt in meiner Umgebung habe ich die geplante Impfung allerdings einmal abgebrochen da die Lagerung sehr mangelhaft und gegen die Herstellerempfehlung war. Dies kommt übrigens öfter vor, was natürlich auch dazu führen kann das die Wirkung minimiert wird oder es zu gar keiner Reaktion kommt. Auch dosieren manche Hausärzte die Dosis für Kinder falsch.

Das man nicht viel davon hat wenn der Impfstoff quasi veraltet, falsch gelagert und falsch dosiert und nicht auf Reaktion getestet wird, muss man natürlich auch bedenken wenn man die Wirkung statistisch betrachtet. Derartiges passiert eben auch in Europa mit recht hohen Standards, wird in anderen Regionen wahrscheinlich noch wesentlich schlimmer sein. Und man kann davon ausgehen das oftmals viele Tonnen an Impfstoff schon wirkungslos sind wenn diese verarbreicht werden. Besonders in armen oder warmen Ländern.

Wichtig finde ich es aber auch die Kinder bei der Entscheidung einzubinden. Auch als sie 12 Jahre alt waren habe ich ihnen die Entscheidung immer selbst überlassen. Selbst sind sie inzwischen zum Schluss gekommen das sie beobachten wie andere Schüler die nicht geimpft sind immer von einer Krankheit zur nächsten wandeln und oft über eine Woche in der Schule fehlen oder zumindest keinen Sport machen können. Da stehen meine Kinder im Vergleich bislang deutlich besser da.

Bis die Wirkung einmal nachhaltig verbessert wird ist es eben nur die Frage ob man sich per Virus abhärtet oder die Impfung wählt. Das ist nicht ideal, aber die Impfung erscheint im Vergleich zu einem Virus als harmlosere Option und dient auch der Allgemeiheit besser.

Äußerst interessant finde ich die Reaktion bei Menschen wie mir, die sich noch nie nachweisbar infiziert haben. Ob dies nun an den Impfungen lag, wie erwähnt hatte ich fast alle Hersteller durch, oder an der genetischen Veranlagung oder ob gar andere Faktoren eine Rolle spielen ist noch ein interessantes Kapitel das man erforschen muss.
Zumindest hat meine Tochter wie ich die Blutgruppe 0 negativ und ist ähnlich abwehrfähig. Der Sohn hat eine andere Blutgruppe und "kränkelt" diesbezüglich etwas mehr.

Der beste Schutz wäre jedoch in meinen Augen immer noch gegeben indem man sein Verhalten anpasst. Was in Schulen und bei vielen Arbeitsplätzen natürlich oft schwer möglich ist. Aber zumindest in einen Warteraum von Ärzten wo zehn Menschen sich die Lunge heraushusten muss man sich nicht setzen! Es tut nicht weh vor der Praxis zu warten. :)


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23.10.2024 um 09:13
Zitat von JohannDJohannD schrieb am 29.09.2024:Bei einem Hausarzt in meiner Umgebung habe ich die geplante Impfung allerdings einmal abgebrochen da die Lagerung sehr mangelhaft und gegen die Herstellerempfehlung war.
Darf ich fragen, wie das konkret aussah? Das wäre ja schon eine erhebliche Pflichtverletzung, die eigentlich auch leicht vermeidbar wäre.


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23.10.2024 um 20:45
An dem Tag war ein sogenannter "Impftag" der Hausärztin, dafür arbeitet sie auch am Samstag damit man sich am Sonntag erholen kann. Der Andrang war sehr hoch und sie impfte sehr alte Personen zuerst was ich natürlich nachvollziehen kann. Da ich noch kein Methusalem bin verbrachte ich also mehrere Stunden dort. Verimpft wurde die Pfizer / Biontech Vaccine.

Dabei ist mir durch die Tür aufgefallen das der Impfstoff nicht im Kühlschrank war, sondern auf dem Kühlschrank. Die Klimaanlage war ausgefallen oder nicht eingeschaltet und es hatte an diesem Sommertag über 30 Grad. Dazu war in dem Raum ein Fenster wodurch die Sonne genau auf den Impfstoff strahlte. Gefühlt war es in der Praxis selbst noch wärmer als 30 Grad.

Ich beobachtete dieses Geschehen von 9 Uhr Morgens bis etwa 12:00 Mittags, danach bin ich dann einfach in den Lagerraum und fühlte kurz mit der Hand auf den Impfstoff. Warm wie eine frische Semmel. Also abort mission.

Auch in einer für staatlich finanzierte Impfungen genutzte Sporthalle im Sommer konnte ich ähnliches beobachten. In der Halle hatte es auch über 30 Grad.

Die Vorgaben von Pfizer / Biontech sind eindeutig gewesen. Wenn diese, aus welchen Gründen auch immer durch Staaten aufgeweicht werden ist es bestimmt nicht optimal. Vor allem in Österreich wurden die Kühlbestimmungen immer weiter herunter geschraubt. Wohl auch weil die meisten Ärzte gar keine geeignete Kühlmöglichkeit besitzen.
Es macht in meinen Augen sehr wohl einen Unterschied ob der Impfstoff die volle Wirkung durch optimale Lagerung hat oder nur mehr minimale Wirkung durch falsche Lagerung.
Und das ist wahrscheinlich der Spielraum indem sich viele Staaten bei der Verwendung bewegen.

Fakt sind eben -80°C und danach 2°C. Macht man daraus -60°C und 8°C und aus wenigen Stunden noch einige Tage oder verwendet ohnehin Kühlschranke die nicht geeignet sind hat man dadurch bestimmt keinen Vorteil. Außerdem beobachte ich immer wieder die Faulheit der Arzthelfer die aus Bequemlichkeit jeden Handgriff scheuen, weil einem ja die Arme abfallen wenn man öfter als einmal in einen Kühlschrank greifen muss.

Als jemand der doch öfter mit chemischen Substanzen arbeitet habe ich jedenfalls die Erfahrung das für optimale Ergebnisse auch mehrheitlich eine optimale Temperatur nötig ist und bin daher sehr sensibel wenn auf Vorgaben nichts gegeben wird. Das sollte aber eigentlich auch jeder wissen der schon einmal z.B. Rost am Auto mit Phoshporsäure umgewandelt hat oder beispielsweise auch Lackfarben benutzt hat. Ja, auch hier bekommt man auch ein Ergebnis wenn man sich nicht an die Empfehlungen hält, wirklich glücklich wird man aber erst sein wenn die optimalen Verhältnisse gegeben sind. Alles andere zeugt nur von halbherzigem Engagement was typisch für unsere Zeit geworden ist.


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24.10.2024 um 00:02
Zitat von JohannDJohannD schrieb:bin daher sehr sensibel wenn auf Vorgaben nichts gegeben wird.
Aha
Du selbst nimmst es aber mit Vorgaben nicht so genau
Zitat von JohannDJohannD schrieb:danach bin ich dann einfach in den Lagerraum und fühlte kurz mit der Hand auf den Impfstoff.
Kann mir kaum vorstellen, dass das so vorgesehen. Ist das random Patienten einfach in die Lagerräume spazieren.


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24.10.2024 um 08:49
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Außerdem beobachte ich immer wieder die Faulheit der Arzthelfer die aus Bequemlichkeit jeden Handgriff scheuen, weil einem ja die Arme abfallen wenn man öfter als einmal in einen Kühlschrank greifen muss.
Ich dagegen lese viel zu häufig solchen Schwachsinn, wie von dir gestern dem Forum gespendet.
Natürlich kann man auf Basis blanken Unwissens ganz schnell mal pauschal Menschengruppen der Faulheit bezichtigen, aber sich nicht zu entblöden da noch einen draufzusetzen indem man versucht sie lächerlich zu machen
Zitat von JohannDJohannD schrieb:... weil einem ja die Arme abfallen wenn man öfter als einmal in einen Kühlschrank greifen muss
sagt schon eine Menge aus.
Über dich.
Also danke, dass du dem Forum einen Ausblick auf deine Vorgehensweise gestattet hast.


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24.10.2024 um 10:42
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Dabei ist mir durch die Tür aufgefallen das der Impfstoff nicht im Kühlschrank war, sondern auf dem Kühlschrank.
Eventuell hätte man fragen können?
Dann hätte man erfahren, daß angebrochene Chargen bei Zimmertemperatur gelagert werden können.
Storing PUNCTURED vials
Vaccine may be stored between 2°C and 25°C (36°F and 77°)
for up to 12 hours
ƒ Discard vial and any remaining vaccine after 12 hours
Quelle: Pfizer-BioNTech COVID-19 Vaccine Storage and Handling Summary


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24.10.2024 um 10:57
Zitat von JohannDJohannD schrieb am 29.09.2024:Impfen lassen wir seit die Kinder 12 sind. Denn bis dahin war es eine echte Tortur mit den Infektionswellen.
Erst mit 12 Jahren?
Erste Impfungen finden doch bereits bei den U-Untersuchungen statt, wenn ich nicht irre?
Ich persönlich kann mich an eine Impfung gegen Röteln im Kindergarten erinnern.

Hab gerade kurz gegoogelt:
Impfkalender Babys und Kleinkinder
Quelle:
https://www.gelbe-liste.de/impfung/impfkalender
Die erste Impfung bekommen Säuglinge im Alter von 6 Wochen gegen Rotaviren, wird dort in der Tabelle aufgelistet.

Hier ist noch eine PDF-Tabelle vom RKI, die ist übersichtlicher:
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Empfehlungen/Aktuelles/Impfkalender.pdf?__blob=publicationFile
(via: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Impfkalender/Impfkalender_node.html )

Und ihr habt die Kinder erst so spät impfen lassen?
Sicher?
Und wenn ja: Warum?
Zitat von JohannDJohannD schrieb am 29.09.2024:Grundsätzlich haben sie sich nie angesteckt wenn Ferien waren, aber sobald Kindergarten und Schule losgingen war es typisch das sie uns jeweils zwei mal im Jahr die Viren einschleppten.
Zitat von JohannDJohannD schrieb am 29.09.2024:Hierzu muss ich aber erwähnen das wir am Lande leben wo solche Viren quasi ignoriert werden und die Kinder selbst mit Fieber in die Schulen geschickt werden.
Tja, dann muss man sich nicht wundern.
Das ist dann aber die Schuld der Eltern.


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24.10.2024 um 12:06
Zitat von LepusLepus schrieb:Erste Impfungen finden doch bereits bei den U-Untersuchungen statt, wenn ich nicht irre?
Ich persönlich kann mich an eine Impfung gegen Röteln im Kindergarten erinnern.
Das kann ich bestätigen. Unsere kleine wird am 28. ein halbes Jahr alt und hatte bereits 3 Impfungen beim Kinderarzt.
Für mich auch selbstverständlich und wichtig!


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24.10.2024 um 12:44
@heiduane
Finde ich sehr gut, ich würde es auch so machen, wenn ich Kinder hätte, bei mir wurde das auch gemacht. :Y:
Was waren das für Impfungen? Alle wegen Rotaviren?


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Kinder noch impfen lassen?

24.10.2024 um 12:53
Zitat von LepusLepus schrieb:Was waren das für Impfungen? Alle wegen Rotaviren?
Nein, das ist noch viel mehr. Es war jedes mal eine Impfung gegen Rotaviren dabei, das sind insgesamt 3 Injektionen wenn ich mich nicht irre. Bei der ersten und dritten Impfung waren es Kombiprodukte und 2 Spritzen auf einmal. Da wird mehr auf einmal geimpft wie z.B. Pneumokokken, Diphterie, Tetanus.

Ich glaube auch dass wir uns nur für die Krippe anmelden durften wenn das Kind geimpft ist. Ausgeschlossen waren da nur Kinder die es aus Gesundheitlichen gründen nicht können. Aber deswegen machen wir es ja auch.


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24.10.2024 um 13:00
Zitat von heiduaneheiduane schrieb:Ich glaube auch dass wir uns nur für die Krippe anmelden durften wenn das Kind geimpft ist.
Ach ja, stimmt!
Daran hatte ich gar nicht gedacht.
Hier in der Nähe ist ein Kindergarten, die haben vorne an der Eingangstür so einen Hinweis, dass die Kinder nur angenommen werden, wenn sie geimpft sind (vor allem Masern sind ja wieder ein Thema).
Das finde ich gut so.


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24.10.2024 um 14:49
Ich setze sinnerfassendes Lesen bei meinen Beiträgen voraus. Ich erwähnte lediglich Influenza und Covid19 Impfungen. Natürlich haben meine Kinder alle empfohlenen Standardimpfungen erhalten. Es ist für jeden textlich erfassbar das mit Impfungen von mir nur Influenza und Covid19 Impfungen erwähnt wurden. Siehe den ersten Beitrag auf den sich die Antwort auch bezieht.

Ebenfalls habe ich die Grade die vorherrschten explizit erwähnt. Diese befanden sich über der Empfehlung von 25 Grad. Übrigens sind diese 25 Grad eben NICHT optimal, sondern lediglich noch im akzeptabelen Rahmen. Für eine optimale Wirkung braucht es auch die optimale Temperatur. Für eine gerade noch akzeptable Wirkung kann man davon natürlich abrücken. Fragt sich nur wozu?

Auf den Rest gehe ich hier nicht näher ein. Wer Lesen kann, geistig erfassen kann das der zweite Beitrag in diesem Thema auf dem Inhalt des ersten Beitrages von mir in diesem Thema basiert, der kann sich die Antwort auf die vorgebrachten Unterstellungen auch selbst geben.

Und vielleicht mag es an meinem Alter und der damit verbundenen Erfahrung liegen, aber das Recht eine gut in der Sonne gekochte Impfung auf Wärme zu prüfen nehme ich mir als verantwortungsbewusster Mensch einfach heraus.
Das ich dies ungehindert vor zwei Arzthelfern tun konnte zeugt übrigens weiter von der erwähnten Faulheit dieser inkompetenten Kräfte welche dort angestellt waren. Und da gibt es auch nichts schönzureden! Gar nichts! Über 30 Grad in der prallen Sonne werden bei besagter Impfung nirgendwo empfohlen. Viel mehr gibt der Hersteller dazu auch unvorhersehbare Nebenwirkungen an.

Alles in allem würde ich den Schreibern der letzten Beiträge die sich auf mich beziehen empfehlen sich mehr mit sinnerfassendem Lesen zu beschäftigen.
Faktisch hat die Kritik nichts mit dem zu tun was man meinen Beiträgen entnehmen kann. So viel Interpretationsspielraum geben diese nicht her. Daher würde ich darum bitten nicht zu fantasieren und sich mit Unterstellungen etwas zurück zu halten.

Bei einem anderen Arzt der Impfungen durchführte war ich später völlig zufrieden. Trotzdem gibt es diese schwarzen Schafe und es dürften nicht wenige sein. Sinn und Zweck ist es hier auch nicht jemanden schlecht zu machen, sondern die Patienten aufmerksam zu machen. Nein, es ist nicht Ok wenn die Covid19 Pfizer / Biontech Impfung in der prallen Sonne kocht. Ja, es ist Ok wenn sie besser als die vorgegebenen Mindestempfehlungen gelagert werden.

Man orientiert sich ja nicht ganz unten, sondern ganz oben um ein optimales Ergebnis zu haben.


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24.10.2024 um 16:47
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Man orientiert sich ja nicht ganz unten, sondern ganz oben um ein optimales Ergebnis zu haben.
Dann gehe doch mit gutem Beispiel voran und verfasse deine nächste Beiträge entsprechend. Dann musst du nicht zurückrudern, auf Basis blanken Unwissens anderen Menschen etwas andichten und musst dich auch nicht wiederholt in Hyperbeln flüchten
Zitat von JohannDJohannD schrieb:... in der prallen Sonne kocht.
Bei deinem Alter und der damit einhergehenden Erfahrung sollte das ja wohl kein Problem darstellen.

Übrigens
Der Impfstoff wird vom medizinischen Personal bei Raumtemperatur verabreicht.
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/pfizer-und-biontech-reichen-stabilitaetsdaten-zur-lagerung-des#:~:text=Die%20Etiketten%20des%20Pfizer%2DBioNTech,Ultra%2DTiefk%C3%BChleinheiten%20gelagert%20werden%20muss (Archiv-Version vom 17.08.2024).
Die Körpertemperatur liegt im Durchschnitt bei etwa 36-37 Grad. Fände ich irgendwie total uncool, wenn die Impfung in dem Temperaturbereich nicht wirken würde.
Oder wurde es am Ende so entwickelt, dass es in dem Temperaturbereich die besten Wirkungen entfaltet?
Würde ja Sinn machen.^^


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24.10.2024 um 18:12
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Körpertemperatur liegt im Durchschnitt bei etwa 36-37 Grad. Fände ich irgendwie total uncool, wenn die Impfung in dem Temperaturbereich nicht wirken würde.
Dass ein Medikament für den Einsatz im Körper bei 37 °C geeignet ist bedeutet (generell, nicht speziell auf die Impfstoffe bezogen) nun nicht dass eine Lagerung bestimmter Medikamente (die gekühlt werden müssen, wie Insulin) unter Kühlung eigentlich nicht nötig wäre. Im Körper soll schließlich etwas anderes passieren als in der Packung - denke hier z.B. an: Proteine.

Wie lange bei Zimmertemperatur, und welche Temperatur maximal: Packungsbeilage.


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24.10.2024 um 18:18
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Dass ein Medikament für den Einsatz im Körper bei 37 °C geeignet ist bedeutet (generell, nicht speziell auf die Impfstoffe bezogen) nun nicht dass eine Lagerung bestimmter Medikamente (die gekühlt werden müssen, wie Insulin) unter Kühlung eigentlich nicht nötig wäre.
Unstrittig.
Es soll ja bei Zimmertemperatur verimpft werden, was ja bedeutet es erst einmal von der Lagertemperatur auf die Zimmertemperatur zu erwärmen. Ob da ein Laie besser geeignet ist, das Procedere angemessen zu beurteilen, als eine MFA, die womöglich schon bei x Impfungen assistiert hat, wage ich zu bezweifeln.
Für die Interpretation des Vorganges und die Verächtlichmachung der MFAs sehe ich keine gesunde Grundlage.
Natürlich steht es dir frei das anders zu sehen.


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24.10.2024 um 18:29
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Das ich dies ungehindert vor zwei Arzthelfern tun konnte zeugt übrigens weiter von der erwähnten Faulheit dieser inkompetenten Kräfte welche dort angestellt waren
Wilde Phantasie.
Naheliegend ist, dass die personellen Ressourcen dafür genutzt wurden, die große Anzahl von Impfwilligen abzuarbeiten.
Die medizinischen Fachangestellten, über die du dich hier so despektierlich äußerst, haben vermutlich ihren freien Samstag geopfert, um Menschen wie dir die Möglichkeit einzuräumen sich impfen zu lassen.
Spricht nicht unbedingt für dich, dass du sie als faul und inkompetent abwertest.
Und es spricht weder dafür, dass du die Situation ausreichend überblickt hast, noch dafür, dass du dich angemessen deinen Mitmenschen gegenüber verhältst.

Die Mitarbeitenden in der Praxis sind offenbar davon ausgegangen, dass die Patient:innen willens und in der Lage sind, sich sozial angemessen zu verhalten. Vermutlich ist niemand auf die Idee gekommen, dass jemand sich widerrechtlich zu den Arbeitsräumen Zutritt verschafft.
Zitat von JohannDJohannD schrieb:aber das Recht eine gut in der Sonne gekochte Impfung auf Wärme zu prüfen nehme ich mir als verantwortungsbewusster Mensch einfach heraus.
Du hast dich entweder verantwortungsbewusst benommen, noch hast du dir irgendwelche "Rechte" herausgenommen.
Du hattest schlicht weg nicht das "Recht" diese Räume zu betreten.
Du hast dir ohne Zugangsberechtigung Zutritt zu den Räumen verschafft und die Impfdosen betatscht.


Putzigerweise schiebst du die Verantwortung für dein übergriffiges Verhalten dann auch noch dem Personal zu.
Derartige "Argumentationslinien" findet man üblicherweise bei delinquenten Jugendlichen.

Wegen Personen, die sich aufgerufen fühlen, das "Recht" in ihre Hände zu nehmen und wiederrechtlich Räumlichkeiten zu betreten muss zusätzliches Personal bereitgestellt werden. Das erhöht den Aufwand und generiert Kosten.

Sozial angemessenes Verhalten lässt sich aber auch noch in späteren Lebensalter einüben. Wenn der Wille da ist.


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24.10.2024 um 21:07
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Es ist für jeden textlich erfassbar das mit Impfungen von mir nur Influenza und Covid19 Impfungen erwähnt wurden. Siehe den ersten Beitrag auf den sich die Antwort auch bezieht.
Du solltest dich klarer ausdrücken und entsprechende Beiträge zitieren. Dann wird auch klarer, auf was du dich genau beziehst.
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Übrigens sind diese 25 Grad eben NICHT optimal, sondern lediglich noch im akzeptabelen Rahmen.
Solange die Temperatur im empfohlenen Rahmen bleibt, ist alles gut. Da ist es egal, ob die Temperatur an der unteren oder an der oberen Grenze liegt.
Zitat von JohannDJohannD schrieb:Man orientiert sich ja nicht ganz unten, sondern ganz oben um ein optimales Ergebnis zu haben.
Solange du im Bereich bleibst, ist es egal, ob unten oder oben.


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25.10.2024 um 17:12
Solange das Kind nicht krank wird, werden die Eltern, die sich entschlossen haben ihr Kind nicht impfen zu lassen, hochzufieden sein.
Was aber, wenn es plötzlich an Hib, Kinderlähmung, Keuchhusten, Diphtherie, Masern oder Wundstarrkrampf erkrankt und mit dem Tod ringt?

Klar, kommt vielleicht nur selten vor, aber wenn, dann ändert sich plötzlich alles.


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