@smokingun smokingun schrieb:ch denke einige unterschätzen die Situation weil die Informationen auch spärlich sind. Die Pressekonferenzen widersprüchlich und die Betreiber schon davor bekannt waren zu vertuschen
Aus dem bauch raus: mir kommt es genauso vor. Statt eine HP für aktuelle daten zu fukushima einzurichten, strahlenbelastung, status quo der arbeiten etc., kommt immer weniger übers netz.
Das deutet auf deine vermutungen hin und darauf das es bald soweit zu sein scheint.
Bauchgefühl. Ich bitte alle, falls so eine seite existiert, die hier zu verlinken. Danke im voraus!!
smokingun schrieb:Man unterschätzt die Macht der Atomlobby. du hättest die Sendung "Anderson 360" gestern spät noch sehen sollen auf CNN. Da sprechen einige Spezialisten und die schütteln nur den Kopf .Diese Heliwasserabwürfe sind auch nutzlos und wohl eher Aktionismus.
Viele tun das, dies liegt an der fehlenden information über solche konzerne. Du weist ja wie ich bereits argumentierte, was die verantwortung der regierungen betrifft und dies spielt direkt dort rein.
Hier ein sehr aktuelles beispiel, wenn sowas mal durch "zufall" auf den tisch kommt:
http://www.stern.de/politik/deutschland/akw-debatte-im-bundestag-argumentationsschmelze-einer-kanzlerin-1664697.html 2 Zitate aus diesem artikel.
Die ganze Taktiererei um das Moratorium entspricht nicht dem Amtseid der Kanzlerin, der von ihr fordert, Schaden vom deutschen Volk zu wenden.
Gerald Hennenhöfer als Chefaufpasser für die Reaktorsicherheit in Deutschland weiterhin duldet und nicht unverzüglich feuert? Der Mann ist eine glatte Fehlbesetzung, weil er jahrelang als Cheflobbyist eines Atomkonzerns tätig war.
(Ich bin übrigens parteilos, auch eine folge einst intensiver beschäftigung und einblick in parteien und sowohl in keiner aktivistischen gruppierung)
Ich glaube diese einschätzungen des FAz-NET, geben ganz gut wieder was ich bereits versuchte rüberzubringen. Die rhetorische und argumentative hilflosigkeit der kanzlerin, kommt nicht von irgendwoher. Diese ist die folge von knallharten fakten. Genauso hilflos wie die versuche der hubschrauber-löschungen. Sowas funktioniert imo nur in einem hollywood-movie.
Betreff eingreifen der US-Millitärs oder US spezialisten:
Laut UN-angaben und vorgaben sind die amerikaner verpflichtet, einen mindestabstand von 80 km (see-zone) zu halten, bis diese zugangssperre von der UN aufgehoben wird.
Soweit ich weiß, ist dies die "apriori" begründung, warum die USA bisher noch nicht zum einsatz kamen. Meine eigene einschätzung ist, etwas dramatischer, aber im moment nicht haltbar.
Zur T-zone: Kann man kaum was sagen, da wie gesagt keine verwertbaren infos vorliegen.
Auch hier halte ich mich zurück.
Wobei 100km nach meiner meinung nur das absolute minimum für die nächsten jahre darstellen. --wenn die situation nicht noch weiter eskaliert--!MflG