Gefahren von AKW: Der Super-GAU
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Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
01.01.2013 um 18:47@ShortVisit, ig nix genau verstehn was du meinen mit Kapilaistischem Reaktor?
Den Reaktor haben die Russen selbst gebaut, zu UdSSR Zeiten hatte das Militär seine Finger überall im Spiel insbesondere bei Atomkraftwerken, auch zwecks Atomwaffenbau. Interessant ist wie es zu dem Unglück kam, hier war ja keine Erdbeben oder Überschwemmung Schuld. Die Ursache waren Bedienungsfehler kombiniert mit dem realtiv unsicheren Verhalten/Prinzip dieses Reaktortyps RBMK-1000 gewesen.
Sie wollten simulieren wie sich der Reaktor bei einer Abschaltung verhält bzw. ob dann die Dieselmotoren einspringen oder nicht. Für den Reaktor war bauartbedingt eine Minimallast vorgeschrieben. Der Reaktor wurde aber viel zu schnell und zu tief heruntergeregelt, was zu einer starken Hitzeentwicklung führte. Durch einen weiteren folgeschweren Bedienfehler, nahm die Hitze weiter zu bis die Kühlrohre für den Reaktor rissen. Es bildete sich Wasserstoff, eine grosse Knallgasexplosion zerriss die Aussenhülle des Gebäudes (insbesondere das Dach) und so lagen die Brennelemente komplett ungekühlt und an der frischen Luft.
Den Reaktor haben die Russen selbst gebaut, zu UdSSR Zeiten hatte das Militär seine Finger überall im Spiel insbesondere bei Atomkraftwerken, auch zwecks Atomwaffenbau. Interessant ist wie es zu dem Unglück kam, hier war ja keine Erdbeben oder Überschwemmung Schuld. Die Ursache waren Bedienungsfehler kombiniert mit dem realtiv unsicheren Verhalten/Prinzip dieses Reaktortyps RBMK-1000 gewesen.
Sie wollten simulieren wie sich der Reaktor bei einer Abschaltung verhält bzw. ob dann die Dieselmotoren einspringen oder nicht. Für den Reaktor war bauartbedingt eine Minimallast vorgeschrieben. Der Reaktor wurde aber viel zu schnell und zu tief heruntergeregelt, was zu einer starken Hitzeentwicklung führte. Durch einen weiteren folgeschweren Bedienfehler, nahm die Hitze weiter zu bis die Kühlrohre für den Reaktor rissen. Es bildete sich Wasserstoff, eine grosse Knallgasexplosion zerriss die Aussenhülle des Gebäudes (insbesondere das Dach) und so lagen die Brennelemente komplett ungekühlt und an der frischen Luft.
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01.01.2013 um 19:07Gefahren von AKW: Der Super-GAU
01.01.2013 um 19:08Ich finde die Bezeichnung "Super-GAU" eigentlich idiotisch. Ein GAU ist der "Grösste Anzunehmende Unfall" das geht nicht größer das ist schon der "Grösste"
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01.01.2013 um 22:14Hi @mayday
Ich hatte ja hier bereits darauf hingewiesen, das es nach Ansicht deutscher Fachleute, einem Team aus Wissenschaftlern, in Tschernobyl mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Kernexplosion kam, (s. ehemaligen Link hier irgendwo*), die man "imo in dem Falle verniedlichend" auch als Verpuffung bezeichnen kann, da der Explosionsdruck bei Verpuffung nicht dem einer ausgewachsenen Bombe entspricht.
*Hier nochmal zur PDF Pro-Physik:
http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=kernexplosion%20tschernobyl&source=web&cd=6&ved=0CFAQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.pro-physik.de%2Fdetails%2FarticlePdf%2F1106019%2Fissue.html&ei=rEHjULfFBpKShgeQ9YHgBQ&usg=AFQjCNHVM7diPbyKa3VYKXZvv1gck6aj8Q
bzw..zur Schnellansicht:
https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:eEtX-N4QMEAJ:www.pro-physik.de/details/articlePdf/1106019/issue.html+kernexplosion+tschernobyl&hl=de&pid=bl&srcid=ADGEEShcrQVz4AdRuzNtzncMURK8pkjkBnwRCT0Lz_TvKtWCOPm1s6ZaoeccCGjq_v2i_VWLBsVmXzm7MChUlJzjOcvQEvD-tPAeyaaK6iDbTpONPKbyprI5ZrYGkqkdZRX38ytvaznu&sig=AHIEtbRrHotu2oaDdSv-HLKhubbCP5R3gw
Ich sagte damals, das auch andere Wissenschaftler davon ausgehen das es sich in Tschernobyl um eine Kernexplosion geringen Drucks handelte. Als der damals gegen-argumentierende User jedoch irgendwann plötzlich verschwand, kam es nicht mehr zu weiteren Ausführungen meinerseits.
Diese Gelegenheit möchte ich heute nachholen. Zu Wort soll weiterhin, der Physiker Sebastian Pfugbeil kommen, dessen Kollegen sich die "Shite" in Tschernobyl noch selbst ansehen konnten!
http://www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/Druckansicht.phtml?SID=13fd5fc76759ef9d8fd0596762b837f8 (Archiv-Version vom 26.01.2013)¶m=news&id=3099890
Ich persönlich gehe nach wie vor davon aus, das es auch in Fuku.. eine alte**, und evtl. noch erfolgende weitere, Kernexplosion nicht auszuschliessen sind. Ich lasse da auch auch nicht locker, bis ich im ersten Fall**, Beweis oder Gegenbeweis vorliegen habe...
Ich denke, wie gesagt, das es "nochmal" zur Kern-Verpuffung (Mini A-Bombe, wie Strahlenexperte Prof. Edmund Lengfelder einfliessen liess ....ist mir zu anstrengend zu diskutieren), bzw. Kernexplosion in den entsprechenden Becken kommen kann, wenn hier besprochene "worst cases" eintreten werden.
Man kann übrigens nicht die Natur für den Fall Fukushima verantwortlich machen, wie ich glaube hier gelesen zu haben (weiß nicht wer..), bei all den Betrügereien und der "Hirnlosen" Ortsauswahl, die dort stattgefunden haben....(ganz allg.)
NG Z.
Ich hatte ja hier bereits darauf hingewiesen, das es nach Ansicht deutscher Fachleute, einem Team aus Wissenschaftlern, in Tschernobyl mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Kernexplosion kam, (s. ehemaligen Link hier irgendwo*), die man "imo in dem Falle verniedlichend" auch als Verpuffung bezeichnen kann, da der Explosionsdruck bei Verpuffung nicht dem einer ausgewachsenen Bombe entspricht.
*Hier nochmal zur PDF Pro-Physik:
http://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=kernexplosion%20tschernobyl&source=web&cd=6&ved=0CFAQFjAF&url=http%3A%2F%2Fwww.pro-physik.de%2Fdetails%2FarticlePdf%2F1106019%2Fissue.html&ei=rEHjULfFBpKShgeQ9YHgBQ&usg=AFQjCNHVM7diPbyKa3VYKXZvv1gck6aj8Q
bzw..zur Schnellansicht:
https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:eEtX-N4QMEAJ:www.pro-physik.de/details/articlePdf/1106019/issue.html+kernexplosion+tschernobyl&hl=de&pid=bl&srcid=ADGEEShcrQVz4AdRuzNtzncMURK8pkjkBnwRCT0Lz_TvKtWCOPm1s6ZaoeccCGjq_v2i_VWLBsVmXzm7MChUlJzjOcvQEvD-tPAeyaaK6iDbTpONPKbyprI5ZrYGkqkdZRX38ytvaznu&sig=AHIEtbRrHotu2oaDdSv-HLKhubbCP5R3gw
Ich sagte damals, das auch andere Wissenschaftler davon ausgehen das es sich in Tschernobyl um eine Kernexplosion geringen Drucks handelte. Als der damals gegen-argumentierende User jedoch irgendwann plötzlich verschwand, kam es nicht mehr zu weiteren Ausführungen meinerseits.
Diese Gelegenheit möchte ich heute nachholen. Zu Wort soll weiterhin, der Physiker Sebastian Pfugbeil kommen, dessen Kollegen sich die "Shite" in Tschernobyl noch selbst ansehen konnten!
http://www.ostsee-zeitung.de/ozdigital/Druckansicht.phtml?SID=13fd5fc76759ef9d8fd0596762b837f8 (Archiv-Version vom 26.01.2013)¶m=news&id=3099890
Pflugbeil: Man weiß bis heute nicht alles über die genauen Umstände der Explosion des vierten Reaktors. Es gibt etwa 40 Erklärungsversuche, darunter mehr oder weniger abstruse Mythen, etwa über ein lokales Beben, explosionsauslösende Magnetfelder bis hin zu Sabotageakten durch den US-Geheimdienst. Kaum umstritten ist, dass die Explosion am 26. April im Zuge eines Sicherheitstests ausgelöst wurde, der unter erheblichem Zeitdruck durchgeführt wurde. Neben menschlichem Versagen sind in erster Linie mehrere Mängel im technischen Design als Ursache des katastrophalen Unglücks anzusehen. Interessant ist, dass einer der verantwortlichen Wissenschaftler des sowjetischen Kurtschatow-Atominstituts 1986 einen beschönigenden Bericht vor der IAEA in Wien gegeben hat. Zwei Jahre später beging er Selbstmord.Pfugbeil verneint im Interview zwar die Frage, ob es in Fukushima auch zu einer Kernexplosion kam, diesen Falles liegen ihm aber auch wahrscheinlich keine Daten vor, wie dies bei Tschernobyl der Fall war. (Man sehe auch die weiteren Befürchtungen zu Fukushima von Pflugbeil) Energiefreisetzung bei Kern-Verpuffung versus Atomare-Kern-Explosion, unterscheidet sich zwar durch den jeweilig geringeren Wirkungsgrad, aber beides ist etwas vollkommen anderes als Knallgas bzw. Wasserstoff generierte Explosionen.
OZ: Eine internationale Konferenz in Kiew hat gerade rund 500 Millionen Euro für die Errichtung eines zweiten Sarkophags über dem Unglücksreaktor zugebilligt. Es sollen noch über 90 Prozent des radioaktiven Materials in der Ruine vorhanden sein. Sie waren 2001 im Inneren der Ruine, was ist notwendig?
Pflugbeil: Die Darstellung, dass noch 97 Prozent des Kernbrennstoffs in der Ruine liegen, kann ich nicht bestätigen. Es sind höchstens noch zehn Prozent vorhanden. Die übergroße Menge wurde durch eine Kernexplosion in die Umwelt geschleudert.
OZ: Aber noch immer gibt es eine hohe Radioaktivität im Reaktorumfeld, der alte Sarkophag ist brüchig.
Pflugbeil: Die auch im Westen gepflegte These, es habe in Tschernobyl keine Kernexplosion gegeben und der Kernbrennstoff sei zu großen Teilen noch im Reaktor, steht ganz im Geschäftsinteresse der Akteure aus Ost und West.
Ich persönlich gehe nach wie vor davon aus, das es auch in Fuku.. eine alte**, und evtl. noch erfolgende weitere, Kernexplosion nicht auszuschliessen sind. Ich lasse da auch auch nicht locker, bis ich im ersten Fall**, Beweis oder Gegenbeweis vorliegen habe...
Ich denke, wie gesagt, das es "nochmal" zur Kern-Verpuffung (Mini A-Bombe, wie Strahlenexperte Prof. Edmund Lengfelder einfliessen liess ....ist mir zu anstrengend zu diskutieren), bzw. Kernexplosion in den entsprechenden Becken kommen kann, wenn hier besprochene "worst cases" eintreten werden.
Man kann übrigens nicht die Natur für den Fall Fukushima verantwortlich machen, wie ich glaube hier gelesen zu haben (weiß nicht wer..), bei all den Betrügereien und der "Hirnlosen" Ortsauswahl, die dort stattgefunden haben....(ganz allg.)
NG Z.
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
02.01.2013 um 02:34Hallo Z.
Der erste Link den du gepostest hast, ist eine klasse Erklärung, vermutlich hat es sich so oder ähnlich abgespielt in Tschernobyl. Das kritische Verhalten dieses Typs im Teillastbereichen ist allgemein bekannt, zum Glück laufen bei uns keine graphitmoderierten Reaktoren oder gibt es noch welche in Europa?
Ich kenen mich mit Atomphysik schlecht aus, aber habe ein wenig recherchiert und möchte das nun weitergeben:
Ein freies Neutron trifft auf ein Uranatom, woraufhin dieses Uranatom in andere Elemente zerfällt und wieder ein oder mehere freie Neutronen entstehen, die wiederum Atome spalten. Es ist das Prinzip einer Kernspaltung, einer Kettenreaktion wie in einer Atombombe, in Atomkraftwerken aber natürlich kontrolliert, indem u.a. mit Steuerstäben die Neutronen eingefangen werden.
Bei unseren Reaktoren ist es so, dass Kühlwasser direkt die Brennstäbe umgiebt. Angenommen der Kühlwasserstand sinkt weil zuviel Wasser verdampft und zu wenig nachfliesst, könnte man meinen dass die Leistung des Reaktors unkontrolliert hochschnellt und es so gleich zum Desaster kommt. Das Gegenteil ist aber der Fall, stehen die Brennstäbe nicht im Kühlwasser lässt auch die Kernspaltung nach.
Warum? Wasser bremst freie Neutronen ab. Uranatome mögen langsame Neutronen, sind die Neutronen zu schnell, ist die Chance viel geringer dass ein Uranatom von ihm getroffen wird; langsame Neutronen-->höhere Kernreaktion, schnelle Neutronen-->geringere Kerneaktion. Ist nun das Wasser weg, werden die Neutronen nicht mehr abgebremst, was ein positiver Aspekt für die Sicherheit ist. Das ist natürlich kein Wundermittel, werden die Stäbe nicht mehr gekühlt, tritt auch hier irgendwann eine Kernschmelze ein, wie in Fukushima.
In Tschernobyl ist es anders; Wasser wird hier nicht als "Moderator" eingesetzt um die Neutronen zu verlangsamen. Der Kern aus Graphit der alle Brennstäbe umgiebt ist der Moderator. Geht dem Reaktor das Wasser aus, nimmt die Kettenreaktion und damit die Leistung des Reaktors nicht ab sondern bleibt konstant bzw. nimmt sogar noch zu.
Was die Kernspaltungsexplosion Theorie angeht, ich konnte deine andern beiden Links leider nicht öffnen, aber so oder so bin ich zuwenig versiert in der Atomphysik um das beurteilen zu können.
Es ist aber ein Thema das mich interessiert und gebe dazu auch meine Auffasung ab. Ich habe bereits hier im Forum die Frage gestellt was eigentlich passiert wenn die Uranstäbe auf einem haufen liegen (angenommen Block4 in Fukushima fällt zusammen), ob es da zu einer Kernexplosion kommen kann?
Das scheint keiner genau zu wissen..wie auch, es gibt keine solchen Fälle. Nach allem was ich gelesen habe und was mein Verstand mir sagt, denke ich aber eher dass es unwahrscheinlicher ist bzw. in Tschernobyl die Explosion keine kleine "Atombombe" war.
In deinem ersten Link steht zwar irgendwo im Text "Kernexplosion" es steht aber auch "aufgrund von Wasserstoff". Ich denke Kernexplosion war hier nur unglücklich gewählt, gemeint ist einfach dass der "Kern des Reaktors" explodierte weil der Druck zu hoch wurde, der Wasserstoff sich entzündete.
Bei einer Atombombe ist es das Ziel dass Kernsplatung möglichst schnell abläuft d.h. die Neutronen alles Uran oder Plutionium binnen Millisekunden spalten. Die Temperatur erreicht im Kern der Explosion so bis 100 Millionen Grad. Am Ende bleibt da nichst mehr übrig, alles in dem primären Wirkkreis verdampft. Die Zerstörung des Gebäudes in Fukusima wäre dann wohl grösser ausgefallen.
Mindestens ein Mitarbeiter des Kraftwerkes berichtete, dass es zwei grosse Explosionen gab. Die erste war vermutlich durch bersten der Druckrohre, Überdruck in der Reaktorkammer lies den Reaktor Explodieren, schleuderte die Stäbe aus dem Becken. Die zweite Explosion, so wurde berichtet, war viel stärker. Das war die Knallgasexplosion analog Fukushima, die die Aussehnhülle des Gebäudes wurde dadurch aufgerissen. Dass dabei sehr viel Material des Reaktorinnern, Uranstäbe+Graphit in kleine Partikel zerfetzt wurden und in Luft gelangten, scheint plausibel.
Aber wie gesagt ich verstehe davon zuwenig, vielleicht war es die Wirkung analog einer kleinen Atombombe, dass die Kettenreaktion so gross wahr, dass die Explosion direkt vom Uran ausgegangen ist? Meiner nach aber hätte es dann weit stärker Knallen müssen, dann gäbe es das gesamte Kernkraftwerkareal nicht mehr.
Der erste Link den du gepostest hast, ist eine klasse Erklärung, vermutlich hat es sich so oder ähnlich abgespielt in Tschernobyl. Das kritische Verhalten dieses Typs im Teillastbereichen ist allgemein bekannt, zum Glück laufen bei uns keine graphitmoderierten Reaktoren oder gibt es noch welche in Europa?
Ich kenen mich mit Atomphysik schlecht aus, aber habe ein wenig recherchiert und möchte das nun weitergeben:
Ein freies Neutron trifft auf ein Uranatom, woraufhin dieses Uranatom in andere Elemente zerfällt und wieder ein oder mehere freie Neutronen entstehen, die wiederum Atome spalten. Es ist das Prinzip einer Kernspaltung, einer Kettenreaktion wie in einer Atombombe, in Atomkraftwerken aber natürlich kontrolliert, indem u.a. mit Steuerstäben die Neutronen eingefangen werden.
Bei unseren Reaktoren ist es so, dass Kühlwasser direkt die Brennstäbe umgiebt. Angenommen der Kühlwasserstand sinkt weil zuviel Wasser verdampft und zu wenig nachfliesst, könnte man meinen dass die Leistung des Reaktors unkontrolliert hochschnellt und es so gleich zum Desaster kommt. Das Gegenteil ist aber der Fall, stehen die Brennstäbe nicht im Kühlwasser lässt auch die Kernspaltung nach.
Warum? Wasser bremst freie Neutronen ab. Uranatome mögen langsame Neutronen, sind die Neutronen zu schnell, ist die Chance viel geringer dass ein Uranatom von ihm getroffen wird; langsame Neutronen-->höhere Kernreaktion, schnelle Neutronen-->geringere Kerneaktion. Ist nun das Wasser weg, werden die Neutronen nicht mehr abgebremst, was ein positiver Aspekt für die Sicherheit ist. Das ist natürlich kein Wundermittel, werden die Stäbe nicht mehr gekühlt, tritt auch hier irgendwann eine Kernschmelze ein, wie in Fukushima.
In Tschernobyl ist es anders; Wasser wird hier nicht als "Moderator" eingesetzt um die Neutronen zu verlangsamen. Der Kern aus Graphit der alle Brennstäbe umgiebt ist der Moderator. Geht dem Reaktor das Wasser aus, nimmt die Kettenreaktion und damit die Leistung des Reaktors nicht ab sondern bleibt konstant bzw. nimmt sogar noch zu.
Was die Kernspaltungsexplosion Theorie angeht, ich konnte deine andern beiden Links leider nicht öffnen, aber so oder so bin ich zuwenig versiert in der Atomphysik um das beurteilen zu können.
Es ist aber ein Thema das mich interessiert und gebe dazu auch meine Auffasung ab. Ich habe bereits hier im Forum die Frage gestellt was eigentlich passiert wenn die Uranstäbe auf einem haufen liegen (angenommen Block4 in Fukushima fällt zusammen), ob es da zu einer Kernexplosion kommen kann?
Das scheint keiner genau zu wissen..wie auch, es gibt keine solchen Fälle. Nach allem was ich gelesen habe und was mein Verstand mir sagt, denke ich aber eher dass es unwahrscheinlicher ist bzw. in Tschernobyl die Explosion keine kleine "Atombombe" war.
In deinem ersten Link steht zwar irgendwo im Text "Kernexplosion" es steht aber auch "aufgrund von Wasserstoff". Ich denke Kernexplosion war hier nur unglücklich gewählt, gemeint ist einfach dass der "Kern des Reaktors" explodierte weil der Druck zu hoch wurde, der Wasserstoff sich entzündete.
Bei einer Atombombe ist es das Ziel dass Kernsplatung möglichst schnell abläuft d.h. die Neutronen alles Uran oder Plutionium binnen Millisekunden spalten. Die Temperatur erreicht im Kern der Explosion so bis 100 Millionen Grad. Am Ende bleibt da nichst mehr übrig, alles in dem primären Wirkkreis verdampft. Die Zerstörung des Gebäudes in Fukusima wäre dann wohl grösser ausgefallen.
Mindestens ein Mitarbeiter des Kraftwerkes berichtete, dass es zwei grosse Explosionen gab. Die erste war vermutlich durch bersten der Druckrohre, Überdruck in der Reaktorkammer lies den Reaktor Explodieren, schleuderte die Stäbe aus dem Becken. Die zweite Explosion, so wurde berichtet, war viel stärker. Das war die Knallgasexplosion analog Fukushima, die die Aussehnhülle des Gebäudes wurde dadurch aufgerissen. Dass dabei sehr viel Material des Reaktorinnern, Uranstäbe+Graphit in kleine Partikel zerfetzt wurden und in Luft gelangten, scheint plausibel.
Aber wie gesagt ich verstehe davon zuwenig, vielleicht war es die Wirkung analog einer kleinen Atombombe, dass die Kettenreaktion so gross wahr, dass die Explosion direkt vom Uran ausgegangen ist? Meiner nach aber hätte es dann weit stärker Knallen müssen, dann gäbe es das gesamte Kernkraftwerkareal nicht mehr.
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
02.01.2013 um 03:10Anbei noch ein Hinweis weil es gerade zum Thema passt. Der absolute Wahnsinn der menschlichen Kreationen sind Wasserstoffbomben. Ich habe festgestellt, dass viele nicht wissen warum das Wort Wasserstoff benutzt wird. Nun in einer Wasserstoffbombe wird als Initialzündung eine Atombombe verwendet (Uran oder Plutonium). Zusätzlich ist die Bombe mit Wasserstoffisotopen Deuterium/Tritium umgeben. Kommt es zur Kernspaltung, werden die Bedingungen erreicht, dass Deuterium/Tritium Fusionieren.
Die frei werdende Energiemenge bei einer Fusion ist rund 4x höher als bei einer Kernspaltung. Dadurch wird die Sprengkrakt nochmals enorm gesteigert, aber auch während der Explosion auftretende Strahlendosis, da diese "echte heisse Fusion" zusätzliche Strahlung verursacht. Die grösste je gezündete war eine 25 Megatonnenbombe, aber dass der Wahnsinn keine Grenzen kennt, ist hier zu sehen; ein Zitat aus der Presse
Die frei werdende Energiemenge bei einer Fusion ist rund 4x höher als bei einer Kernspaltung. Dadurch wird die Sprengkrakt nochmals enorm gesteigert, aber auch während der Explosion auftretende Strahlendosis, da diese "echte heisse Fusion" zusätzliche Strahlung verursacht. Die grösste je gezündete war eine 25 Megatonnenbombe, aber dass der Wahnsinn keine Grenzen kennt, ist hier zu sehen; ein Zitat aus der Presse
Den Rekord hält der Ingenieur Bruno Augenstein von der amerikanischen RAND Corporation in Kalifornien. Er schlug den Bau einer Bombe mit einer Sprengkraft von 1 Gigatonne (1000 Megatonnen) vor. Auch spezielle Wasserstoffbomben mit einem Mantel aus Kobalt wurden vorgeschlagen. Kobalt-60 ist ein enorm starker Gammastrahler. Mit einer einzigen Kobaltbombe ließe sich die gesamte Erdatmosphäre über Jahre hinweg verstrahlen. Durch Zündung einer Wasserstoffbombe über der Arktis würde die polare Eiskappe schmelzen und eine riesige Welle freisetzen, die zahlreiche Länder überfluten würde.
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
02.01.2013 um 14:44@mayday
Ich habe Deine Antworttexte bereits gestern Nacht überflogen, zunächst ein korrekter Link zu Pflugbeil Interview:
http://www.ostsee-zeitung.de/vorpommern/index_artikel_komplett.phtml?SID=5af66922570e523284fdcc094cbfff0b (Archiv-Version vom 23.01.2013)¶m=news&id=3099890
Es gibt hier nicht viel mehr zu Kernexplosion/Tschernobyl zu sagen, oder zu deuten.
Bitte lies Dich ein. Danke.
Die anderen Links sind imo einwandfrei zu öffnen,dort erfährst du genauer warum Kernexplosion vermutet wird.
Auch findest du hier, in alten Posts reichlich Angebot, warum ich annehme das auch in Fuku... Kernexplosion vorlag und noch zu Stande kommen könnte.
Waffentechnik, A/W oder Neutronenbomben interessieren mich hier weniger.
Die öffentlich zugängliche Informationsdichte, bzgl. möglicher Kernexplosionsszenarien, anhand unkontrolliert auf einem Haufen liegender Brennelemente, ist zugegeben gering.
Doch da muss man durch, und sich um Daten bemühen, um sich ein Bild machen zu können. Vlt, wenn Zeit, verlinke ich dazu noch etwas.
Netten Gruss Z.
Ich habe Deine Antworttexte bereits gestern Nacht überflogen, zunächst ein korrekter Link zu Pflugbeil Interview:
http://www.ostsee-zeitung.de/vorpommern/index_artikel_komplett.phtml?SID=5af66922570e523284fdcc094cbfff0b (Archiv-Version vom 23.01.2013)¶m=news&id=3099890
Es gibt hier nicht viel mehr zu Kernexplosion/Tschernobyl zu sagen, oder zu deuten.
Bitte lies Dich ein. Danke.
Die anderen Links sind imo einwandfrei zu öffnen,dort erfährst du genauer warum Kernexplosion vermutet wird.
Auch findest du hier, in alten Posts reichlich Angebot, warum ich annehme das auch in Fuku... Kernexplosion vorlag und noch zu Stande kommen könnte.
Waffentechnik, A/W oder Neutronenbomben interessieren mich hier weniger.
Die öffentlich zugängliche Informationsdichte, bzgl. möglicher Kernexplosionsszenarien, anhand unkontrolliert auf einem Haufen liegender Brennelemente, ist zugegeben gering.
Doch da muss man durch, und sich um Daten bemühen, um sich ein Bild machen zu können. Vlt, wenn Zeit, verlinke ich dazu noch etwas.
Netten Gruss Z.
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
06.01.2013 um 08:44Ich finde die Bezeichnung "Super-GAU" eigentlich idiotisch. Ein GAU ist der "Grösste Anzunehmende Unfall" das geht nicht größer das ist schon der "Grösste"@Anja-Andrea
In den sechziger Jahren entstand der Begriff GAU bei den Fachleuten. Damals konnte man sich eine Kernschmelze nur alle 100.000 Jahre vorstellen. Das ein AKW explodiert war völlig ausgeschloßen. Das hat meiner Schulklasse ein Mitarbeiter des AKW Stade (Besucherzentrum) noch in den siebziger Jahren bestätigt. Zu gerne hätte ich mich mit diesem Herren nach Harrisburg oder Tschernobyl noch mal unterhalten...
Leider sind diese 100.000 Jahre in letzter Zeit auf ein Dutzend Jahre geschmolzen und ein neuer Begriff mußte her. Der "Super-GAU".
In Fachkreisen spricht man heute auch nicht mehr vom GAU sondern vom Auslegungsstörfall. Der Super-GAU ist dann der Auslegungsüberschreitende Störfall.
http://www.bfs.de/de/kerntechnik/faq/faq_kerntechnik.html/#5 (Archiv-Version vom 05.09.2012)
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
06.01.2013 um 12:39@bit
Mich persönlich stört eigentlich nur diese unselige allgemeine Angewohnheit Dinge zu steigern die nicht zu steigern sind. "Allererster" ist der noch erster als der erste? Und der "Allerletzte" ist der noch hinter dem Letzten? Dann ist der letzte ja eigentlich der vorletzte. Was kommt als nächstes?
"tot, toter, am totesten?
Mich persönlich stört eigentlich nur diese unselige allgemeine Angewohnheit Dinge zu steigern die nicht zu steigern sind. "Allererster" ist der noch erster als der erste? Und der "Allerletzte" ist der noch hinter dem Letzten? Dann ist der letzte ja eigentlich der vorletzte. Was kommt als nächstes?
"tot, toter, am totesten?
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Gefahren von AKW: Der Super-GAU
04.02.2013 um 06:46Tepco hat veröffentlicht wie viel Strahlung die Arbeiter abbekommen haben.
http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/2013/1224501_5130.html
Bei uns hat ein AKW Arbeiter Pause wenn er 20 mSv erreicht hat.
In der PDF findet ihr noch mehr Einzelheiten.
http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/betu13_e/images/130131e0101.pdf
Und wem die Daten egal sind kann sich säckeweise Bilder runterladen.
Photos of the Accident at Fukushima Daiichi Nuclear Power Station (Publicized on February 1, 2013)
http://photo.tepco.co.jp/en/date/2013/201302-e/130201-01e.html
http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/2013/1224501_5130.html
Bei uns hat ein AKW Arbeiter Pause wenn er 20 mSv erreicht hat.
In der PDF findet ihr noch mehr Einzelheiten.
http://www.tepco.co.jp/en/press/corp-com/release/betu13_e/images/130131e0101.pdf
Und wem die Daten egal sind kann sich säckeweise Bilder runterladen.
Photos of the Accident at Fukushima Daiichi Nuclear Power Station (Publicized on February 1, 2013)
http://photo.tepco.co.jp/en/date/2013/201302-e/130201-01e.html
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
28.02.2013 um 12:07Original anzeigen (0,2 MB)
Das Dekontaminierungs-Desaster
27. Februar 2013
Wir fahren durch schneebedeckte Berge, Wiesen und Reisfelder an der Stadt Tamura vorbei in Richtung Osten. Wir wollen sehen, wie die radioaktiv belasteten Gebiete rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Daiichi dekontaminiert werden.
http://blog.greenpeace.de/blog/author/cdeppe/ (Archiv-Version vom 02.03.2013)
Und was tut sich so im Meer?
510,000 Bq/Kg from fat greenling caught in Fukushima plant port, over 100,000 Bq/Kg from 30% of the samples
http://fukushima-diary.com/2013/02/510000-bqkg-from-fat-greenling-caught-in-fukushima-plant-port-over-100000-bqkg-from-30-of-the-samples/
Das ist 5100 mal höher wie der Grenzwert und neuer Highscore. :(
Das Dekontaminierungs-Desaster
27. Februar 2013
Wir fahren durch schneebedeckte Berge, Wiesen und Reisfelder an der Stadt Tamura vorbei in Richtung Osten. Wir wollen sehen, wie die radioaktiv belasteten Gebiete rund um das havarierte Atomkraftwerk Fukushima Daiichi dekontaminiert werden.
http://blog.greenpeace.de/blog/author/cdeppe/ (Archiv-Version vom 02.03.2013)
Und was tut sich so im Meer?
510,000 Bq/Kg from fat greenling caught in Fukushima plant port, over 100,000 Bq/Kg from 30% of the samples
http://fukushima-diary.com/2013/02/510000-bqkg-from-fat-greenling-caught-in-fukushima-plant-port-over-100000-bqkg-from-30-of-the-samples/
Das ist 5100 mal höher wie der Grenzwert und neuer Highscore. :(
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
28.02.2013 um 14:03Gefahren von AKW: Der Super-GAU
28.02.2013 um 18:57Mal ein Zitat aus dem Greenpeace Link.
Gemüse “Made in Fukushima” lässt sich kaum noch verkaufen.
Und dabei haben die Bauern gerade nach der Katastrophe enorme Erfolge vorzuweisen. Habt ihr schon mal Kartoffeln gesehen die 6,5 bzw 9,4 Kg wiegen?
http://fukushima-diary.com/2011/12/another-stupid-japanese-is-happy-with-mutated-potato/
http://fukushima-diary.com/2011/10/xxx-sweet-potato/
Gemüse “Made in Fukushima” lässt sich kaum noch verkaufen.
Und dabei haben die Bauern gerade nach der Katastrophe enorme Erfolge vorzuweisen. Habt ihr schon mal Kartoffeln gesehen die 6,5 bzw 9,4 Kg wiegen?
http://fukushima-diary.com/2011/12/another-stupid-japanese-is-happy-with-mutated-potato/
http://fukushima-diary.com/2011/10/xxx-sweet-potato/
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
01.03.2013 um 03:19@bit
Dass Gemüse aus der Region sich kaum verkaufen lässt ist nicht verwunderlich - solche Erscheinungen hatten wir trotz penibler Kontrollen nach Tschernobyl auch hier in Österreich. Dass eine Süßkartoffel einige Kilogramm groß sein kann ist ebenfalls kein ungewöhnlicher Fall, ich schau mal nach Rekordgewichten vor Fukushima.
Und, wichtige Ergänzung für ene neutrale Betrachtung der Sachlage:
Süßkartoffel != Kartoffel
bit schrieb:Und dabei haben die Bauern gerade nach der Katastrophe enorme Erfolge vorzuweisen. Habt ihr schon mal Kartoffeln gesehen die 6,5 bzw 9,4 Kg wiegen?
Die Süßkartoffel ist eine mehrjährige krautige Kletterpflanze, deren Stängel meist leicht sukkulent, selten aber auch schlank und krautig sind.
Fertig ausgebildete Speicherwurzeln können in ihrer Form zwischen nahezu kugelförmig bis hin zu lang spindelförmig variieren, ihre Länge liegt zwischen wenigen Zentimetern bis hin zu 30 cm. Auch das Gewicht schwankt entsprechend zwischen nur etwa 100 g und mehreren Kilogramm.Wikipedia: Süßkartoffel
Dass Gemüse aus der Region sich kaum verkaufen lässt ist nicht verwunderlich - solche Erscheinungen hatten wir trotz penibler Kontrollen nach Tschernobyl auch hier in Österreich. Dass eine Süßkartoffel einige Kilogramm groß sein kann ist ebenfalls kein ungewöhnlicher Fall, ich schau mal nach Rekordgewichten vor Fukushima.
Und, wichtige Ergänzung für ene neutrale Betrachtung der Sachlage:
Süßkartoffel != Kartoffel
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
01.03.2013 um 03:33@bit
Hier noch eine kleine Ergänzung um die Dinge wieder in's rechte Licht zu setzen:http://www.denia-info.com/cms/index.php?option=com_content&task=view&id=660&Itemid=78
Siehst Du, wie schnell auch von Geenpeace Meldungen kritiklos vereinnahmt werden? Und das mag ich einfach nicht. Die Dinge stehen in Fukushima auch ohne solche Manöver schon schlimm genug.
Hier noch eine kleine Ergänzung um die Dinge wieder in's rechte Licht zu setzen:
Die "gewichtigste" Batate der Welt wurde am 8. März 2004 auf Lanzarote geerntet. Die Süßkartoffel mit dem botanischen Namen "Ipomoea batatas" brachte beachtliche 37 Kilo auf die Waage. Manuel Pérez Pérez hatte das Riesending gezüchtet. Nun ist sein Name im Rekord-Buch verewigt.
Siehst Du, wie schnell auch von Geenpeace Meldungen kritiklos vereinnahmt werden? Und das mag ich einfach nicht. Die Dinge stehen in Fukushima auch ohne solche Manöver schon schlimm genug.
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
02.03.2013 um 05:55@ShortVisit
Auf der ganzen Welt gab es schon immer Mutationen. Aber in Japan häufen die sich in den letzten beiden Jahren. Und bei den vielen Lebensmittelskandalen in letzter Zeit muß ich nicht auch noch radioaktiv verseuchte Nahrungsmittel auf dem Teller haben.
Nach dem aktuellen Bericht der WHO sind die Krebsraten jetzt schon leicht erhöht.
In terms of specific cancers, for people in the most contaminated location, the estimated increased risks over what would normally be expected are:
all solid cancers - around 4% in females exposed as infants;
breast cancer - around 6% in females exposed as infants;
leukaemia - around 7% in males exposed as infants;
thyroid cancer - up to 70% in females exposed as infants (the normally expected risk of thyroid cancer in females over lifetime is 0.75% and the additional lifetime risk assessed for females exposed as infants in the most affected location is 0.50%).
http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2013/fukushima_report_20130228/en/index.html (Archiv-Version vom 03.03.2013)
Auf der ganzen Welt gab es schon immer Mutationen. Aber in Japan häufen die sich in den letzten beiden Jahren. Und bei den vielen Lebensmittelskandalen in letzter Zeit muß ich nicht auch noch radioaktiv verseuchte Nahrungsmittel auf dem Teller haben.
Nach dem aktuellen Bericht der WHO sind die Krebsraten jetzt schon leicht erhöht.
In terms of specific cancers, for people in the most contaminated location, the estimated increased risks over what would normally be expected are:
all solid cancers - around 4% in females exposed as infants;
breast cancer - around 6% in females exposed as infants;
leukaemia - around 7% in males exposed as infants;
thyroid cancer - up to 70% in females exposed as infants (the normally expected risk of thyroid cancer in females over lifetime is 0.75% and the additional lifetime risk assessed for females exposed as infants in the most affected location is 0.50%).
http://www.who.int/mediacentre/news/releases/2013/fukushima_report_20130228/en/index.html (Archiv-Version vom 03.03.2013)
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
02.03.2013 um 06:30Bitte @bit
Nach dem aktuellen Bericht der WHO sind die Krebsraten jetzt schon leicht erhöht.Geh enfach davon aus, dass mein Englisch bei weitem ausreicht um solche Berichte im Original zu lesen und dass ich das auch tatsächlich mache. Immer.
In terms of specific cancers, for people in the most contaminated location, the estimated increased risks over what would normally be expected are:
all solid cancers - around 4% in females exposed as infants;
Gefahren von AKW: Der Super-GAU
02.03.2013 um 06:49@ShortVisit
Meiner bescheidenen Kenntnisse nach wird da nur von einem höheren Risiko gesprochen. Aber es muss ja gleich wieder übertrieben werden und von höherer Krebsrate geschrieben werden. Wenn das die "Bild" liest wird am nächsten Tag bestimmt über etliche Krebstote berichtet.
Meiner bescheidenen Kenntnisse nach wird da nur von einem höheren Risiko gesprochen. Aber es muss ja gleich wieder übertrieben werden und von höherer Krebsrate geschrieben werden. Wenn das die "Bild" liest wird am nächsten Tag bestimmt über etliche Krebstote berichtet.
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