Gefahren von AKW: Der Super-GAU
23.12.2012 um 03:42@Scox, danke für die Ausführungen. Weist du wie es sich verhält wenn Plutionium angereichtertea Material auf einem Haufen liegt? Kommt es da zwangsläufig zu einer starken Kettenreaktion (kritische Masse) oder müssen noch gewisse Bedingungen erfüllt sein? Also wenn das Gebüde einstürzt läuft ist ein Feuerwerk garantiert?
Anbei, Fukushima ist nicht die einzige Anlage welche ne Menge gebrauchter Brennstäbe in Abklingbecken lagert, dieses Prinzip gibt es Weltweit. In Fukushima befinden sich das Abklingbecken seitlich über der eigentlichen Reaktorzone (dritter Stock glaube ich isses). Dieser Bereich gilt nicht als die höchste Sicherheitzone, obwohl Plutonium etwas vom gefährlichste ist was es überhaupt gibt. Da ist eine Wanne aus Beton, aber kein Sicherheitsbehälter drum rum wie bei dem Reaktor.
Heute würden solche Kernkraftwerke bestimmt nicht mehr auf diese Weise gebaut werden und wären sicherer. Die Laufzeit eines Kernkraftwerkes beträgt aber rund 50 Jahre, da wird das ein oder andere Nachgerüstet, aber bauliche Risiken können damit nicht beseitigt werden. Die Anlagen in Fukushima wurden ab 1970 erbaut, sind also bereits bis 43 Jahre alt. In den USA stehen auch rund 25 Stück dieses Typs, einige direkt in der Nähe der Städte. Es liegt nicht nur an dem Typ, alte Anlagen generell können nicht auf dem neusten Stand der Sicherheit sein.
Das Problem an Japan speziell ist, dass diese Anlagen dort nie hätte gebaut werden dürfen. Es war allen bewusst dass das Land stark Erdbeben gefährdet ist und es Zunamis gibt. Tepco liess beim Bau das Land extra noch um 10m Absenken, damit es einfacher geht das Kühlwasser aus dem Meer zu pumpen. Das war ja eine echt tolle Idee, schwapt eine Welle übers Land steht die Anlage meterhoch unter Wasser.
Anbei, Fukushima ist nicht die einzige Anlage welche ne Menge gebrauchter Brennstäbe in Abklingbecken lagert, dieses Prinzip gibt es Weltweit. In Fukushima befinden sich das Abklingbecken seitlich über der eigentlichen Reaktorzone (dritter Stock glaube ich isses). Dieser Bereich gilt nicht als die höchste Sicherheitzone, obwohl Plutonium etwas vom gefährlichste ist was es überhaupt gibt. Da ist eine Wanne aus Beton, aber kein Sicherheitsbehälter drum rum wie bei dem Reaktor.
Heute würden solche Kernkraftwerke bestimmt nicht mehr auf diese Weise gebaut werden und wären sicherer. Die Laufzeit eines Kernkraftwerkes beträgt aber rund 50 Jahre, da wird das ein oder andere Nachgerüstet, aber bauliche Risiken können damit nicht beseitigt werden. Die Anlagen in Fukushima wurden ab 1970 erbaut, sind also bereits bis 43 Jahre alt. In den USA stehen auch rund 25 Stück dieses Typs, einige direkt in der Nähe der Städte. Es liegt nicht nur an dem Typ, alte Anlagen generell können nicht auf dem neusten Stand der Sicherheit sein.
Das Problem an Japan speziell ist, dass diese Anlagen dort nie hätte gebaut werden dürfen. Es war allen bewusst dass das Land stark Erdbeben gefährdet ist und es Zunamis gibt. Tepco liess beim Bau das Land extra noch um 10m Absenken, damit es einfacher geht das Kühlwasser aus dem Meer zu pumpen. Das war ja eine echt tolle Idee, schwapt eine Welle übers Land steht die Anlage meterhoch unter Wasser.