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14:47 bis 14:48 Uhr: Die Reaktorblöcke 2, 3 und 5 erfahren durch das Erdbeben Horizontalbeschleunigungen von bis zu 0,56, 0,52 bzw. 0,56 g. Diese Werte liegen um 26, 15 beziehungsweise 21 Prozent über den zulässigen Höchstwerten. Die Belastungsgrenzen der anderen drei Blöcke werden nicht (ganz) erreicht.[15] Arbeiter berichten später von beschädigten Rohleitungen im Reaktorgebäude 1, aus denen Wasser herausschoss.[16] Möglicherweise wurde einer der Kühlkreisläufe beschädigt.[17] Der Kraftwerksbetreiber Tepco vermutet später auch einen Erdbebenschaden an einem Block-3-Notkühlsystem.[18]
15:27 Uhr: Die erste von mehreren, vom Erdbeben ausgelösten Tsunamiwellen trifft in Fukushima I ein.[30]
Einige der hinter der 5,70 Meter hohen Schutzmauer angebrachten Meerwasserpumpen werden zerstört;[30] damit fallen Teile der Meerwasser-Kühlung[Anm. 5] aus.
Die Wellen erreichen Höhen von maximal 13 bis 15 Metern. Die Reaktorblöcke 1 bis 4 stehen vier bis fünf Meter tief im Wasser, die Blöcke 5 und 6 bis zu einem Meter.[2]
Das Wasser läuft unter anderem in die Turbinengebäude, in die Reaktorgebäude und in das Gebäude des zentralen Abklingbeckens und überschwemmt dort elf der laufenden zwölf Notstromaggregate und neun von zehn elektrischen Schaltzentralen.[19][3]
Wikipedia: Chronik der Nuklearkatastrophe von Fukushima