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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

10.620 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Japan, Katastrophe, Erdbeben ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gefahren von AKW: Der Super-GAU

11.04.2011 um 11:32
@mansolltebeten
Undwas war da drin? Eine Wasserstoff / Sauerstoffexplosion.
Die V0 ist übrigens die Geschwindigkeit nach 1 m die Detonationsgeschwindigkeit nach wenigen cm und nimmt exponetiell ab.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

11.04.2011 um 11:36
Au man,da hat aber jemand in Physik sehr gut aufgepasst,was ich von mir nicht behaupten kann.Aber es klingt logisch.Denoch kann ich mir vorstellen das die Pallests diese Weite erreichen können.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

11.04.2011 um 11:52
@Al-Bundy
Wenn da wirklich jemand in Physik aufgepaßt hätte, dann müßte derjenige auch wissen, das in den gebrauchten Brennstäben nicht nur die Uran-Pellets sind.
http://fukushima.grs.de/radioaktive-stoffe-im-brennstab


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11.04.2011 um 11:53
O.K., mal angenommen, es war eine "Knallgas-Explosion" (???):

Nehmen wir jetzt mal ein Staubkorn Plutonium bei günstigem Wind. Ist das noch Teil eines Brennstabes und wenn Nein warum nicht ?

Letztlich ist es egal, ob da nun ein ganzes Pellet oder nur ein Staubkorn Deine Lunge erreicht.


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11.04.2011 um 11:59
Ok,in dem was da in den Brennstäben drin ist kenne ich mich noch weniger aus.Ich weiss nur das schon geringste Mengen von Plutonium sehr gefährlich sind ( ich zitiere da mal mansolltebeten) :Letztlich ist es egal, ob da nun ein ganzes Pellet oder nur ein Staubkorn Deine Lunge erreicht.


Und das ist nun mal das Gefährliche daran...man bemerkt nicht,wie krank man dadurch wird!


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11.04.2011 um 12:02
@Al-Bundy
ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄL, genau so ist es. Man merkt es erst dann, wenns kurz vor 12 ist. *hust*


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11.04.2011 um 12:03
@bit

Mann, Bit, hör doch bitte auf, die Horrorstory mit den umherkullernden oder pulverisierten Pellets zu erzählen. Die Pellets liegen nicht in Haufen, sondern sind in Brennstäbe integriert. Die Brennstäbe wiederum sind in Kisten gepackt. Und die wiederum sind zig Meter tief unter Wasser. Zudem gibt der Ort der Explosion einfach keine umherfliegenden Pellets her. Erschwerend hinzu kommt, das bei einer Freisetzung heißer Pellets massive Radioaktivität freigesetzt würde und natürlich die Messwerte interessanter Isotope in die Höhe schellen würden. All das ist aber nicht passiert.

Das Abklingbecken ist, davon abgesehen, ziemlich tief, wenigstens 10 m, eher mehr. Was man auf den Bildern sieht, ist der obere Rand des Abklingbeckens. Außer Dir vermutet niemand, das der Inhalt der Becken verstreut ist. Das gibt das Szenario nämlich nicht her. Das Problem ist, das das Becken zum Zeitpunkt der Explosion offen war und der ganze Scheiß der drüber lag dort reingefallen ist. Damit gibt es ein Kühlungsproblem, was es logischerweise nicht gäbe, wenn es die Pellets weggesprengt hätte.

@Al-Bundy
Zitat von Al-BundyAl-Bundy schrieb:Denoch kann ich mir vorstellen das die Pallests diese Weite erreichen können.
Es gab damals Tests, da hat man Kugeln neben Atombomben gelegt und diese Kugeln nach der Zündung wieder gesucht. Davon ist nicht eine einzige 60 km weit geflogen.

Zudem sind weder Pellets rausgeflogen, noch durch die Explosion pulverisiert worden. Das kann man auf den Bildern auch ganz gut sehen.


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11.04.2011 um 12:14
@bit
genau, hör mal auf. Da ist nix passiert, da ist überhaupt kein Atomkraftwerk und ganz Japan ist auch nur eine Erfindung irgendwelcher YouTuber.


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11.04.2011 um 12:17
@bit
Also von diesen Versuchen habe ich noch nichts gehört,aber danke für die Aufklärung.

@mansolltebeten

Letztlich ist es egal, ob da nun ein ganzes Pellet oder nur ein Staubkorn Deine Lunge erreicht.
genau,und bei mir ist es schon 12:16 ,also.....


Nicht zu erst nehmen ;)'


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

11.04.2011 um 12:20
Ja ja,YOUTUBE....wird mir das fehlen...Bigfoot,UFO`S,Heino....vielleicht geht ja grad wegen youtube die welt unter?


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11.04.2011 um 17:07
Thema Evakuirungszone : USA und Australien empfehlen Bürgern 80 Kilometer!

Gut das hier von Außenstehenden was empfohlen wird o_O echt traurig


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11.04.2011 um 17:41
Neue Fotos von der T-Hawk-Drohne aufgenommen gestern 10.04.2011

http://cryptome.org/eyeball/daiichi-npp6/daiichi-photos6.htm
---
Wasserstand Fukushima 09.04
https://www.youtube.com/watch?v=6-AU-LacGxk

--

Video v. T-Hawk (hab ich selbst noch nicht reingeschaut, habs auch sonst nirgendwo gefunden, wird downgeloaded und ich trau mich nicht....)

www.tepco.co.jp
....

Neuigkeiten zur Kernschmelze (Vorführung) von Arnie Gundersen

http://fairewinds.com/updates


Grüße
Käferchen


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11.04.2011 um 17:48
Frage an die Experten, evtl. @OpenEyes @moredread
??


ist das Verschwommen im Video evtl. bedingt durch Strahlung?
(Damals Tschernobyl waren die Aufnahmen von Schneepunkten durchsetzt aufgrund
Radioaktivitätintensität), könnte das hier auch sein?
Oder ist diese ein Video extra für die Öffentlichkeit in bewußter Minderqualitität?

Danke :)
Käferchen


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11.04.2011 um 19:21
Zitat von bitbit schrieb:Also Teile der Brennelemente hat Greenpeace schon in weiter Entfernung gefunden.
Teile der Brennelemente hat Greenpeace ganz sicher nicht gefunden.

Dann wären diejenigen, die die Teile berührt hätten jetzt schwerst verstrahlt oder schon am sterben.
Zitat von bitbit schrieb:Und wo sind die 200 Tonnen Uran, aufgeteilt in über 30.000.000 Uranpellets geblieben? Das ist "nur" die Menge aus Block 4.
Auf den obigen Bildern sehe ich nix davon.
Woher soll das hier Jemand wissen? Sehr warscheinlich in den Reaktorgebäuden, vermute ich.

Und sehen wirst Du die auch nicht können, bei den ganzen Trümmern.
Zitat von bitbit schrieb:Ich sehe da nirgends Brennelemente. Nur ein großes Loch wo eigentlich das Abklingbecken sein sollte.
Wenn ich richtig informiert bin, ist das Abklingbecken nicht dort, wo das Loch ist, sondern hinter der Betonpumpe an der zum Meer gewandten Gebäudeseite.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

11.04.2011 um 19:28
Da wegen der Erweiterung der Evakuierungszone keine Radiusangaben gemacht wurden, wird es wohl so aussehen, daß nur nachweislich höher belastete Gebiete evakuiert werden.

Wenn es an dem ist, so ist das auch wieder nur eine halbherzige Vorgehensweise, ebenso wie das gesamte Vorgehen von TEPCO.

Denn durch sich beständig verändernde Windverhältnisse bleibt eine höhere Belastung ja nicht auf die neuen Evakuierungsgebiete beschränkt.


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11.04.2011 um 19:31
@moredread
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Mann, Bit, hör doch bitte auf, die Horrorstory mit den umherkullernden oder pulverisierten Pellets zu erzählen.
Das ist keine Horrorstory sondern leider die Realität.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Die Pellets liegen nicht in Haufen, sondern sind in Brennstäbe integriert.
Das brauchst du mir nicht erklären, so etwas haben wir früher in der Schule gelernt, als die Atomkraft noch eine Zukunftstechnologie war. Außerdem war ich gestern noch bei einem Seminar über Atomkraftwerke, um längst Vergessenes wieder aufzufrischen. Da hatte ich selber die Gelegenheit einen Teil von einem Brennstab in die Hand zu nehmen. Keine Angst, ich habe vorher gefragt, ob es ein Vorführmodel war. In Fukushima sind die Brennstäbe etwas über 4 Meter lang und es befinden sich etwa 400 Pellets in einem Stab.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Die Brennstäbe wiederum sind in Kisten gepackt.
Was du Kisten nennst sind die Brennelemente. In dem reaktor vom Typ in Fukushima werden 60 Brennstäbe zu einem Brennelement vereint. Und in Block 4 waren 1331 BE vor der Katastrophe im Abklingbecken.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Und die wiederum sind zig Meter tief unter Wasser.
Da hast du vor 4 Wochen nicht richtig aufgepaßt. Brennelemente die so tief unter Wasser sind neigen nicht zu folgender Meldung:

Informationen zur Lage in Japan: Stand 15.03.2011, 7.00 Uhr (MEZ)
Block 4 war zum Ereigniszeitpunkt planmäßig zur Revision abgeschaltet.
KOYODO NEWS meldet, dass um 11:14 Uhr (Ortszeit) ein Feuer ausgebrochen ist. Später meldet dieselbe Agentur eine Wasserstoffexplosion. Einzelheiten zu beiden Ereignisse wurden nicht angegeben. Ebenso wenig, ob diese in einem Zusammenhang stehen.


Erklärung zu der Meldung:
Im Normalbetrieb kann sich durch Radiolyse in der Nähe der eingelagerten Brennelemente das Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff spalten. Damit sich keine größeren Ansammlungen dieser beiden Gase (Knallgas) unter dem Dach des Abklingbeckens sammeln können, muss die Luft von dort kontinuierlich abgesaugt werden, da ansonsten gegebenenfalls nach einiger Zeit Explosionsgefahr besteht. Was man absaugt wird gefiltert und duch die hohen Schornsteine nach draußen abgelassen. Bei Stromausfall kann man aber das Absaugen vergessen.

Ferner kann bei einem Leck oder Ausfall der Kühlung das Becken durch Auslaufen bzw. Verdampfung trockenlaufen. In diesem Fall können sich die dort gelagerten Brennelemente überhitzen. Ist im Becken dabei noch Wasser vorhanden, kann bei ca. 800 °C das Zircaloy der Hüllrohre mit dem Wasserdampf in einer exothermen Redox-Reaktion zu Zirconiumoxid und Wasserstoff reagieren und sich in kurzer Zeit ein explosives Knallgasgemisch bilden. Das war wohl so am 16.März in Block4.

IAEA Daten zur Wassertemperatur im BE-Becken (Normalwerte unter 25 °C):
14.3.2011, 19:08 Uhr: 84 °C
15.3.2011, 19:00 Uhr: 84 °C
16.3.2011, 14:00 Uhr: keine Daten [Anm.Bit: oder kein Wasser mehr im Becken?]
Nach JAIF (Japan Atomic Industrial Forum) vom 17.03.2011 um 9:00 Uhr ist der Füllstand im BE-Becken von Block 4 niedrig.


Weiter geht es mit der Erklärung:
Bei kompletter Trockenlegung der Brennstäbe können diese ohne Kühlung sogar in Brand geraten, was eine Zerstörung der Brennelemente zur Folge hat. Auch bei diesem Szenario wird Radioaktivität freigesetzt; zusätzlich werden mit dem entstehenden Rauch die verschiedenen in den verbrauchten Brennelementen vorhandenenen Radionukleide in die Atmosphäre freigesetzt. Die einzige Gegenmaßnahme ist das rechtzeitige Nachfüllen kühlen Wassers, um den Wasserspiegel im Becken ausreichend hoch für die notwendige Kühlung zu halten.

Es wurde 4 mal mit Hubschraubern Seewasser über der Anlage versprüht (NISA).
Block 4
Um 8:20 Uhr (20.03.11) wurde mit der Wassereinspeisung in das BE-Becken mittels Wasserkanonen begonnen (NISA). Laut Pressemitteilung (NHK) wurde diese Aktion abgeschlossen, nachden 80 t Wasser gesprüht wurden.


Das Abklingbecken hat ein Volumen von 1425 m³ Inhalt. Die 80.000 Liter Wasser, wenn sie ins Becken gelangt sind, hätten also für einen Wasserstand von einem halben Meter gereicht.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Zudem gibt der Ort der Explosion einfach keine umherfliegenden Pellets her.
Das Wasser in dem Abklingbecken ist verdampft, die Brennstabhüllen sind verbrannt, was bleibt noch übrig, wenn es zu einer Knallgasexplosion kommt? Richtig, die Pellets.
Zitat von moredreadmoredread schrieb: Erschwerend hinzu kommt, das bei einer Freisetzung heißer Pellets massive Radioaktivität freigesetzt würde und natürlich die Messwerte interessanter Isotope in die Höhe schellen würden. All das ist aber nicht passiert.
Gerade als die Explosionen bei Block 4 waren wurden die höchsten Strahlenbelastungen der gesammten Atomkatastrophe in Fukushima gemessen. Tepco vertuschen ja schon wo sie nur können, aber was du hier gerade abgeliefert hast ist der Gipfel. Bitte unterlaß solche Irreführungen in Zukunft.

Radiation Data Daiichi 20110323 0830 2B Original anzeigen (0,3 MB)
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das Abklingbecken ist, davon abgesehen, ziemlich tief, wenigstens 10 m, eher mehr.
Bei einer thermischen Leistung von  Wärmeleistung: ca. 2000 kW kann sich jeder selber ausrechnen wann das Wasser mit einem  Volumen 1425 m³ verdampft ist.
Quelle der Daten: Asahi unter Berufung auf TEPCO
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Was man auf den Bildern sieht, ist der obere Rand des Abklingbeckens.
Was du sehen willst ist der obere Rand des Abklingbeckens.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Außer Dir vermutet niemand, das der Inhalt der Becken verstreut ist.
Woher willst du den das wissen? Mag sein das ich der erste bin der davon öffentlich spricht, aber alle die etwas Ahnung haben können sich selber überlegen was mit Brennelementen passiert die tagelang nicht gekühlt werden.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das Problem ist, das das Becken zum Zeitpunkt der Explosion offen war und der ganze Scheiß der drüber lag dort reingefallen ist.
Abklingbecken in Reaktoren sind immer offen wenn am Reaktorkern gearbeitet wird und der dazu entleert werden mußte.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Damit gibt es ein Kühlungsproblem, was es logischerweise nicht gäbe, wenn es die Pellets weggesprengt hätte.
Die Pellets, oder was davon noch übrig ist, kullern irgendwo im total zerstörten Gebäude rum. Nach dem Gesetz der Schwerkraft werden sich wohl immer mehr davon im Kellerbereich ansammeln. Das ist auch der Grund warum sich dort das stark radioaktiv verseuchte Kühlwasser konzentriert was im Moment alle weiteren Arbeiten behindert.



pict26Original anzeigen (0,1 MB)

Hier mal Block4 von der Seeseite aus gesehen. Die Wand ist bis zum Erdgeschoß vollen Löcher und nur noch ein Gerippe ist vorhanden.

Abschließend noch mal eine Kurzübersicht von der GRS:

Fukushima I (Dai-ichi 4)
784 MWe, 2381 MWtherm
Anlage vor dem Erdbeben abgeschaltet, Kern war vollständig aus Reaktor entladen. Wasserstoffexplosion im Reaktorgebäude (BE-Lagerbecken). Schäden am Reaktorgebäude (15.3.2011 um 06:14 Uhr). Erster Brand im Reaktorgebäude am 15.3.2011 um 09:38 Uhr, der um 11:00 Uhr endete. Zweiter Brand am 15.3.2011 um 05:45 Uhr, der um 06:15 Uhr vom Kraftwerksgelände aus nicht mehr gesehen werden konnte. Nach Pressemeldungen konnte das BE-Lagerbecken bislang noch nicht wieder aufgefüllt werden. Versuche mit Hubschrauber bzw. Feuerlöschspritzen erfolgen. Einspeisungen in das BE-Lagerbecken erfolgen seit dem 22.03.2011 intermittierend mittels einer Autobetonpumpe. Eine externe Stromversorgung zur Versorgung der Wartenbeleuchtung und einiger Instrumentierungen ist hergestellt worden.
Anzahl BE im Kern: 0
- Informationen zum BE-Lagerbecken
Asahi unter Berufung auf TEPCO:
 1331 BE (1 Kern besteht aus 548 Brennelementen, im Reaktor sind momentan keine BE gelagert (Quelle: TEPCO)).
 Wärmeleistung: ca. 2000 kW
 Volumen 1425 m³
 Verdacht auf BE-Schäden.
Lagerbeckentemperatur (thermografisch ermittelt): 50 °C (05.04.2011 07:20 von JAIF)
http://fukushima.grs.de/sites/default/files/Kurzuebersicht_Stand%25201100_20032011_web.pdf

@klausbaerbel
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Wenn ich richtig informiert bin, ist das Abklingbecken nicht dort, wo das Loch ist, sondern hinter der Betonpumpe an der zum Meer gewandten Gebäudeseite.
Das ist ja noch schlimmer, dort sind nur noch Löcher. Siehe Bild


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

11.04.2011 um 19:46
Zitat von bitbit schrieb: Bitte unterlaß solche Irreführungen in Zukunft.
Das kann ich Dir auch nur ans Herz legen. Du schreibst hier schon mehrmals absoluten Unsinn und glänzt durch technisches und physikalisches Halbwissen.

Ich will mal nur kurz an Deine Ideen a) die Brennelemente ins Hafenbecken zu kippen und b) das AKW mit einer Mauer zu umgeben und zu fluten erinnern.
Zitat von bitbit schrieb:Das ist ja noch schlimmer, dort sind nur noch Löcher. Siehe Bild
Hast Du Dir mal die Schaubilder der Reaktorgebäudekonstruktion angesehen?

Wenn ja, sollte Dir aufgefallen sein, daß das Abklingbecken nicht durch die dünnen Betonaussenwände begrenzt wird.

Da ist schon noch ein wenig mehr Material dazwischen.

Mal noch eine Anmerkung.

Wenn sich in dem Raum über dem Reaktor und dem Abklingbecken Knallgas entzündet, was passiert dann?

Der Explosionsdruck nimmt den Weg des geringsten Wiederstandes.

Also durch die Decke und die Aussenwände.

Also nach oben und seitwärts aber nicht nach unten. Also können die im Abklingbecken lagernden Brennelemente dadurch nicht beschädigt worden sein.

Sehr wohl aber durch das trockenfallen und anschließende Schmelzen.

So wie Arnie Gundersen es beschrieben hat. Das ist wesentlich näher an der Realität, als Deine Behauptungen.


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Gefahren von AKW: Der Super-GAU

11.04.2011 um 20:24
von der n24-Seite:
"Japan erwägt, die Gefahr des Atomstörfalls im Kraftwerk Fukushima auf die höchste Stufe anzuheben."
Noch eine gute Meldung von Tepco: "Der Reissack in Gebäude 2 steht wieder."


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