http://www.ftd.de/politik/international/:live-ticker-zur-katastrophe-in-japan-strahlung-an-block-2-so-hoch-wie-noch-nie/60029599.html#gmap-0-Fukushima%20Daiichi%20(Reaktor%201) (Archiv-Version vom 25.03.2011)14:01 Die Strahlenbelastung im Bereich von Reaktor 2 des Kraftwerks Fukushima ist nach Angaben der japanischen Atomaufsicht so hoch wie noch nie.
13:23 Japans führende Banken erwägen offenbar, dem Betreiber des Unglücks-Atomkraftwerks Fukushima mit Notkrediten von bis zu 2 Billionen Yen (17,4 Mrd. Euro) unter die Arme zu greifen....
....
13:12 Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat in Deutschland noch keine Radioaktivität aus Japan gemessen. Das teile die mit. "Sobald erste Partikel an Radioaktivität Deutschland erreichen, wird das BfS die Bevölkerung umfassend informieren.....
das finde ich jetzt sehr komisch, denn ich schrieb heute, dass auf
http://eurdeppub.jrc.ec.europa.eu/eurdeppub/home.aspx#heute morgen die Werte alle blau waren und ab heute Mittag plötzlich mehr grünanteile sind,
und das in Deutschland
blau = <= 100 nSV/h
grün = <= 200 nSV/h
Ich weiss, das ist nix im Verlgleich zu den Werten die in Japan gemessen werden,
aber es geht um den Wahrheitsgehalt an sich...
Heute morgen wie gesagt, alles eindeutig blau, jetzt mehr grün!
Woher soll dieser minimale Anstieg denn sonst kommen?
Im Ticker von ftd ist übrigens auch ein SAT Fotovon AKW von vor dem Beben abgebildet.
------
Bezüglich Strahlenbelastung und Einstufung der armen Arbeiter vor Ort
...
Ein großes Problem ist der Schutz der Arbeiter vor der radioaktiven Strahlung. Tepco erhöhte die Obergrenze auf 150 Millisievert für bestimmte Noteinsätze. Die neue Vorgabe gelte „für einige Arbeiter im Außeneinsatz, weil die aktuellen Probleme beispiellos sind und sofortige Maßnahmen erfordern“, zitierte NHK die Begründung des Energieversorgers Tepco. 150 Millisievert sind so viel, wie in Deutschland verteilt über die Spanne von 150 Jahren als gerade noch verträglich gelten würde. NHK zufolge kündigte Tepco an, keinen Arbeiter erneut in den Einsatz zu schicken, falls er zuvor mehr als 100 Millisievert ausgesetzt worden war. Die 50 Arbeiter, die bisher in dem AKW verblieben waren, hatten Verstärkung bekommen: Am Freitag waren dort etwa 120 Männer eingesetzt.
Artikel vom 21.03.2011
http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/japaner-stemmen-sich-gegen-den-gau/3963872.html (Archiv-Version vom 22.03.2011)---
Fukushima-Helfer bekommen zu hohe Strahlenbelastung ab
Tokio (dpa) – Bei den verzweifelten Rettungsarbeiten am schwer beschädigten japanischen Atomkraftwerk Fukushima haben sechs Arbeiter zu viel radioaktive Strahlung abbekommen. Bei den Männern wurden mehr als 250 Millisievert gemessen, wie die Nachrichtenagentur Kyodo mitteilte. Wegen der Katastrophe hatte das japanische Gesundheitsministerium den Grenzwert für Arbeiter an dem zerstörten Kraftwerk auf 250 Millisievert hochgesetzt. In Deutschland gilt für Menschen, die beruflich Strahlung ausgesetzt sind, ein Grenzwert von 20 Millisievert.
aus:
http://www.focus.de/politik/schlagzeilen/nid_67296.html vom 19.03.2011
Irgenwie widersprüchlich da ganze mit Strahlungseinstufungen der armen Mitarbeiter am AKW.
Was eine Sauerrei das ganze!
Man sollte alle Verantwortlichen mit ihren A in den Reaktor setzen...