Krit. Sammelthread: Pseudowissenschaften bzw. Protowissensch.
14.10.2010 um 16:24@Mr.Dextar
Ich will dir zeigen, was du vielleicht noch nicht weißt, und warum du deine Ansichten vielleicht noch einmal überdenken solltest.
Eines der Experimente, die die mechanistische Weltsicht widerlegten, geht in seiner Planung noch auf Einstein, Rosen und Podolsky zurück und wurde von dem englischen Physiker David Bohm durchgeführt.
Dabei werden in einem Teilchenbeschleuniger subatomare Teilchen erzeugt. Diese treten jeweils als spiegelbildliche Zwillinge auf. Wenn etwa ein negativ geladenes linksdrehendes Elektron auftritt, muß als Gegenpol auch ein positiv geladenes rechtsdrehendes Positron entstehen. Die Atomphysiker haben nun gelernt, solche Teilchen durch besondere Felder zu beeinflussen. Dabei trat immer wieder folgendes unerklärliche Phänomen zu Tage: Wird eines der beiden Teilchen in seinen Eigenschaften von außen geändert, geschieht bei seinem Zwillingsteilchen automatisch eine gegensinnige Zustandsänderung, ohne daß dieses Teilchen von außen in irgendeiner Form beeinflußt worden wäre.
Noch unerklärlicher war diese Tatsache, daß diese automatische Mitveränderung des Zwillingsteilchens im selben Moment stattfand, es also nicht die geringste Möglichkeit für eine Informationsübermittlung zwischen den beiden gab. Es war, also würde das Prinzip der spiegelbildlichen Gegensätzlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes unter allen Umständen und um jeden Preis aufrechterhalten.
Der englische Physiker John Bell ging dem Phänomen mathematisch nach und belegte schließlich im sogenannten Bell'schen Theorem, daß es sich um eine Gesetzmäßigkeit handelt. Damit war das Kausalitätsprinzip wissenschaftlich beerdigt.
Bell ging aber noch einen Schritt weiter, indem er aufzeigte, daß es sich nicht um ein auf den subatomaren Raum beschränktes, sondern um ein generell gültiges Gesetz handelt. Alle sogenannten phasenverriegelten Teilchen (Teilchen, die im selben Augenblick aus derselben Quelle hervorgegangen sind) hängen für immer zusammen. Geht man davon aus, daß unser Universum aus einem Urknall hervorgegangen ist, wie die Wissenschaft lehrt, dann sind auch alle an dieser Urexplosion beteiligten Materiephasen verriegelt bzw. auf immer miteinander verbunden; und zwar auf eine nicht kausale und uns bisher nicht verständliche Art.
Wenn aber alle Materie auf diesem Planeten und in diesem Sonnensystem aus dem Urknall stammt, hängt in diesem Universum alles mit allem zusammen. Das ist nun eine Aussage, die sich ganz identisch auch in den uralten Schriften buddhistischer und hinduistischer Tradition findet und eine der Grundlagen der Esoterik bildet.
Hier ist auch der Punkt, an dem neuerdings Physiker auf die Esoterik stoßen, einfach weil sie erleben, daß viele ihrer allerneuesten Erkenntnisse bereits seit Jahrtausenden in der esoterischen Tradition überliefert werden.
Es gibt nur einen Grund, warum du sowas ignorierst und es vorziehst, andere Denkweisen als "das riecht nach Esoterik" bezeichnest. Du kennst den Grund am besten.
Mr.Dextar schrieb:Riecht es für mich nach Esoterik.Allein solche Bemerkungen zeigen deine Art des Denkens.
Ich will dir zeigen, was du vielleicht noch nicht weißt, und warum du deine Ansichten vielleicht noch einmal überdenken solltest.
Eines der Experimente, die die mechanistische Weltsicht widerlegten, geht in seiner Planung noch auf Einstein, Rosen und Podolsky zurück und wurde von dem englischen Physiker David Bohm durchgeführt.
Dabei werden in einem Teilchenbeschleuniger subatomare Teilchen erzeugt. Diese treten jeweils als spiegelbildliche Zwillinge auf. Wenn etwa ein negativ geladenes linksdrehendes Elektron auftritt, muß als Gegenpol auch ein positiv geladenes rechtsdrehendes Positron entstehen. Die Atomphysiker haben nun gelernt, solche Teilchen durch besondere Felder zu beeinflussen. Dabei trat immer wieder folgendes unerklärliche Phänomen zu Tage: Wird eines der beiden Teilchen in seinen Eigenschaften von außen geändert, geschieht bei seinem Zwillingsteilchen automatisch eine gegensinnige Zustandsänderung, ohne daß dieses Teilchen von außen in irgendeiner Form beeinflußt worden wäre.
Noch unerklärlicher war diese Tatsache, daß diese automatische Mitveränderung des Zwillingsteilchens im selben Moment stattfand, es also nicht die geringste Möglichkeit für eine Informationsübermittlung zwischen den beiden gab. Es war, also würde das Prinzip der spiegelbildlichen Gegensätzlichkeit im wahrsten Sinne des Wortes unter allen Umständen und um jeden Preis aufrechterhalten.
Der englische Physiker John Bell ging dem Phänomen mathematisch nach und belegte schließlich im sogenannten Bell'schen Theorem, daß es sich um eine Gesetzmäßigkeit handelt. Damit war das Kausalitätsprinzip wissenschaftlich beerdigt.
Bell ging aber noch einen Schritt weiter, indem er aufzeigte, daß es sich nicht um ein auf den subatomaren Raum beschränktes, sondern um ein generell gültiges Gesetz handelt. Alle sogenannten phasenverriegelten Teilchen (Teilchen, die im selben Augenblick aus derselben Quelle hervorgegangen sind) hängen für immer zusammen. Geht man davon aus, daß unser Universum aus einem Urknall hervorgegangen ist, wie die Wissenschaft lehrt, dann sind auch alle an dieser Urexplosion beteiligten Materiephasen verriegelt bzw. auf immer miteinander verbunden; und zwar auf eine nicht kausale und uns bisher nicht verständliche Art.
Wenn aber alle Materie auf diesem Planeten und in diesem Sonnensystem aus dem Urknall stammt, hängt in diesem Universum alles mit allem zusammen. Das ist nun eine Aussage, die sich ganz identisch auch in den uralten Schriften buddhistischer und hinduistischer Tradition findet und eine der Grundlagen der Esoterik bildet.
Hier ist auch der Punkt, an dem neuerdings Physiker auf die Esoterik stoßen, einfach weil sie erleben, daß viele ihrer allerneuesten Erkenntnisse bereits seit Jahrtausenden in der esoterischen Tradition überliefert werden.
Es gibt nur einen Grund, warum du sowas ignorierst und es vorziehst, andere Denkweisen als "das riecht nach Esoterik" bezeichnest. Du kennst den Grund am besten.