Planet ERDE - der wachsende Erdball

@garderon
schau es dir doch erstmal gesamtheitlich an .... & viel spass

@garderon
stimmt,hast recht...das macht den Hahn auch nicht fett

Wenn die Schwerkraft früher größer war und die Erde jetzt leichter ist/weniger masse hat, warum bewegt sie sich seit milionen von Jahren stabil um die Sonne, so dass sich leben entwickeln konnte?

@axgouk

Aber mit der kleinen Erde gibts wirklich ungereimtheiten. Das müsste ja in klarer Konsequenz heißen, dass die Schwerkraft früher stärker war. Und ich bin mir zielich sicher, dass Dinosaurier nie eine solche Größe erreicht hätten, wenn sie dazu noch mit erhöhter Schwerkraft zu tun gehabt hätten. Der arme T-Rex wäre ja ständig von der Erdanziehung vorne rüber gezogen worden, mit seinem unproportional riesigem Gebiss. Um nur ein Beispiel zu nennen.

Und die Site, die @geeky gelinkt hat, wirkt doch schon recht plausibel... ich bin zwar kein Physik-Super-Checker, aber das Gebirge durch Elektrolyse gebildet werden, kam mir da doch recht ... nunja... abwegig vor. Ich bin einer recht gebirgigen, naja, zumindest bergigen Region aufgewachsen und hab da viele Schnitte mit den Sedimentschichten usw gesehn - wenn man die Fossilien in den Steinen sieht und weiß das diese Schichten vor Äonen mal blühende Korallenriffe waren, da fühlt man doch irgendwie die Kräfte noch, die diese Schichten emporgehoben haben.

@gunslinger

Soll ich das ganze mal etwas interessanter gestalten? :)

*mal aus der Quelle meines esotherischen Wissens schöpfe*
Also, etwa im unteren Ordovizium, als sich die Atlantische Hochkultur auf dem Kontinent Avalonia (ich mag den Namen) etablierte, bekamen sie Besuch von den "großen Alten" mit ihrem Raumschiff-Planet Naribo (so hieß doch dieser andere Planet, oder? Wie Haribo nur mit N?), die ihnen die Kristallschädel brachten, damit im jahre 2012 alle in Friede, Freude und mit Eierkuchen leben. Doch die "Großen Alten" fanden die Erde zu klein, denn es gab nicht genug Versteckmöglchkeiten für die 13 mysteriösen Kristallschädel, also bauten sie eine Erd-Expansions-Maschine (die heute noch auf alten Mayagrabplatten und ägyptischen Inschriften erwähnt wird, ich schwöre!), damit die Erde größer wird und sie so genug Platz haben, um die interessanten, mit Fallen gespickten, latent-unheimlichen Tempel zu errichten, in denen die Kristallschädel nun lagern. Ausserdem entstand eine Art Kargokult um diese "großen Alten" und diese brachten den Menschen bei, wie man Erde mithilfe von Schaufeln zu Hügeln formt (ein weitverbreitetes Phänomen, das jede Kultur seltsamerweise beherrscht und daher ein unschlagbarer Beweis für die Exitenz von Atlantis ist), zwangen die Bewohner dazu, ihre Köpfe so zu formen wie jedes Billig-Sci-Fi-Klischee-Alien (damit wollten die "Großen Alten" verhindern, dass, sollte die Menschheit sich zu einer beherrschenden Rasse entwickeln und auf diese auf die "großen Alten" stößt, durch die Kopfform erkennt, wer den Ur-Menschen damals diesen schlechten Scherz mit der Kopfverformung erzählt hat) und erfanden ganz neben bei das Post-it. Dann zogen sie sich in ihre mächtige Götterstadt R'lyeh zurück, die kurz dadrauf unterging. Von dort schicken die schlafenden Götter alle paar Wochen Orbs, um Hobbyfotographen zu mahnen, den alten Göttern zu huldigen.
Das ganze ist übrigens nachzulesen, im schaurigen, aus finstren Äonen kommenden Cultes Des Ghoules des Comte D’Erlette und natürlich die Fragmente der Pnakotischen Manuskripte (meine Lieblings Klo-Lektüre)

Muss eigentlich zwangsläufig bei einer kleineren Erde die Anziehungskraft
größer sein? Ich weiß nicht mehr, wo ich das gelesen habe, aber irgend ein
Wissenschaftler hat mal behauptet, zur Saurierzeit wäre die Erdanziehung
geringer gewesen, sonst hätten die Knochen die Masse gar nicht tragen können.

ramisha schrieb:irgend ein Wissenschaftler hat mal behauptet, zur Saurierzeit wäre die Erdanziehung geringer gewesen, sonst hätten die Knochen die Masse gar nicht tragen können

Ich wette dagegen, dass dies ein Wissenschafter gesagt hat.

@voidol
Schade, ich habe keinen Anhaltspunkt. Aber vielleicht hat jemand anders
schon davon gehört??

"irgendein Wissenschaftler" klingt sehr überzeugend.

Vielmehr sehe ich ein Problem darin, dass sich über die Zeit nichts an der Stabilität der Erdumlaufbahn geändert hat, obwohl angeblich so gravierende Änderungen geschehen sind. Ferner, wenn die Erdrotation so extrem abgedämmt wurde, müsste auch wohl das Magnetfeld der Erde viel schwächer geworden sein, was zur Folge hat, dass weniger Strahlung nötig ist, um dieses komplett zu "verdrängen" (temporär) und zu der Erde durchzukommen. Allerdings scheint bisher nichts messbares aus der Geschichte bekannt geworden zu sein, was dies untermauern würde. Und ferner die Behauptung, dass die Schwerkraft mal höher war und nun niedriger ist, weil sich das Universum ausdähnt: Wenn das SO schnell und extrem für uns bemerkbar geschehen würde (milionen von jahren ist ja im Universum nicht viel), wär glaub ich so einiges in dem, was wir heute beobachtet haben in Frage gestellt. Ich glaube nicht, dass alles so wär, wie wir es heute kennen.

Hi,
@roadricus

roadricus schrieb:Wenn die Schwerkraft früher größer war und die Erde jetzt leichter ist/weniger masse hat, warum bewegt sie sich seit milionen von Jahren stabil um die Sonne, so dass sich leben entwickeln konnte?

Ganz einfach:
Die Umlaufbahn ist unabhängig von der Masse. Die Umlaufbahn der ISS ist immer gleich, egal, ob da ein Shuttle dranhängt oder nicht. Es kommt nur auf die Umlaufgeschwindigkeit an.


-gg

Und die Masse der Sonne ist auch egal? Oder ist sie mit allen anderen Objekten von dem ganzen ausgeschlossen? Müsste da nicht die ganze Stukru des systems auseinander"reißen"

Hi,

roadricus schrieb:Und die Masse der Sonne ist auch egal

Ich habs geahnt. Nein, die Massen sind eigentlich nicht egal. Das, was ich schrieb, gilt, wenn der Satellit eine kleine Masse im Verhältnis zu dem umkreisenden Körper besitzt.
Unser Mond hat im Verhältnis zur Erde eine sehr große Masse und beeinflußt uns deutlich.

Da die Sonne irgendwo um 99,86 % der Masse des gesamten Sonnensystems besitzt, ist das in unserem Fall egal.

-gg

Ich glaube selbst wenn unsere sonne nur 2-3% verlieren würde, würde es ausreichen, damit die erde und andere planeten unseren sonnensystems in milionen von jahren sich immer weiter und schnelelr von der sonne fortbewegten. Bei dem Video ging es aber um viel mehr. Denn die Erde wurde fast doppelt so groß.

Hi,

roadricus schrieb:Ich glaube selbst wenn unsere sonne nur 2-3% verlieren würde,

Wenn sie ständig Masse verlieren würde: ja. Was die Sonne übrigens auch macht.

roadricus schrieb:Bei dem Video ging es aber um viel mehr. Denn die Erde wurde fast doppelt so groß.

Was genau heißt das? Doppelter Durchmesser? Macht IIRC 8 fache Masse, die woher kommen soll?

-gg

Ja das ist es ja, in dem Video sagen sie das nichtmal, womit sie sich auch wie an vielen anderen stellen disqualifizieren ;P

beim ersten Zitat lässt du mal eben das Folgende einfach raus? ist ja schließlich unwichtig.

Hi,

roadricus schrieb:würde es ausreichen, damit die erde und andere planeten unseren sonnensystems in milionen von jahren sich immer weiter und schnelelr von der sonne fortbewegten.

Wenn sie das ständig in der Größenordnung machen würde: evtl. ja.

Damit läßt sich das ausrechnen:
Wikipedia: Satellit (Raumfahrt)#Transport und Bahnverlauf

Jetzt zufrieden?

-gg

also auszuschließen wäre es nicht das due erde sozusagen wächst.
aber mit dem thema kenn ich mich nicht so gut aus.

wie schon oben gesagt es wäre möglich

@brate

brate schrieb:also auszuschließen wäre es nicht das due erde sozusagen wächst.

Wenn man alle Messungen ignoriert kann man es nicht ausschließen. Aber wozu sollte die Annahme gut sein, der Erdumfang würde wachsen, wenn er nicht wächst?

Hin und wieder geraten die Dimensionen hier etwas aneinander, hab ich das Gefühl.

Ein Massezuwachs der Erde findet sicherlich statt; natürlich tut er das; immerhin fallen täglich Tonnen an Material auf uns herab und wird unserer Masse einverleibt.
Soetwas hat aber in den Bereichen unserer Messverfahren überhaupt keine Wirlkung. Wir "messen" erst seit ein paar Jahrzenten - in einigen Fällen seit ein paar wenigen Jahrhunderten... in diesem Zeitraum, der noch viel, viel, viel weniger ist, als ein Augenzwinkern im komsischen Maßstab, lässt sich natürlich rein gar nicht erkennen...

Desweiteren wird hier zumindest teilweise davon ausgegangen, dass die Erde so etwas, wie einen perfekt abgesteckten Weg um die Sonne (in Kreisbahn, oder wie?) verfolgen würde... das stimmt nicht. Genau wie das System Erde-Mond unterliegt auch das System Sonne-Erde einen periodischen Schwingung: Wir werden an die Sonne herangezogen; dabei beschleunigt die Erde, bis sie so schnell ist, dass sie quasi von der Sonne weg geschleudert wird; dann nimmt die Beschneunigung wieder ab; die Schwerkraft der Sonne zieht an der Erde und das Spiel beginnt von neuem... (btw: ich weiß, dass das so nicht stimmt, da wir grundsätzlich direkt auf die Sonne zustürzen und nur die Raumkrümmung uns in die eliptische Bahn zwingt, aber der Einfachheit halber, hab ich das mal so dargestellt...)


@Nachtloewe
Danke für deine persönliche Wiedergabe des "Cultes Des Ghoules des Comte D’Erlette"... klingt für mich, wie eine ambitionierte Mischung aus Isaac Asimov und Indiana Jones; mit einer gehörigen Portion Lovecraft und als Kirsche eine lem'sche Kugel... bin mir nicht ganz sicher, was du mir damit eigentlich sagen willst...

gunslinger schrieb:Ein Massezuwachs der Erde findet sicherlich statt; natürlich tut er das; immerhin fallen täglich Tonnen an Material auf uns herab und wird unserer Masse einverleibt.
Soetwas hat aber in den Bereichen unserer Messverfahren überhaupt keine Wirlkung. Wir "messen" erst seit ein paar Jahrzenten - in einigen Fällen seit ein paar wenigen Jahrhunderten... in diesem Zeitraum, der noch viel, viel, viel weniger ist, als ein Augenzwinkern im komsischen Maßstab, lässt sich natürlich rein gar nicht erkennen...

Der Massenzuwachs der Partikel dürfte auch in 10.000 Jahren unrelevant zu erfassen sein.

@Katori
Und auch in 10k Jahren, schafft der Kosmos vielleicht ein dreiviertel Zwinkern... Die Messdaten müssten in solchen Fällen wohl eher in den Kategorien von zig Millionen oder einigen hundert Millionen Jahren liegen... in SOLCH einer Zeit passiert etwas, was man im Zuge von vorher-nachher vergleichen könnte. Aber sicherlich nicht in solch "lächerlichen" Zeitspannen, wie etwa die Existenzzeit des modernen Menschen, oder so ;)