Geschwindigkeit der Gravitation
02.07.2010 um 17:44Entschuldigung,meine Tastatur hackt,ich kann den Beitrag leider nicht bearbeiten
eckhart schrieb:Oder kann mir irgendwer eine Möglichkeit nennen, wie man gravitative Ereignisse im Weltraum "sehen" oder auf andere Weise nachweisen, messen oder gar orten kann ?
Für Hinweise wäre ich dankbar.
Ich suche schon lange.
canpornpoppy schrieb:aber das sollte kein problem sein.. wenn man bedenkt was heute für berechnungen vorgenommen werden könnenEben, aber warum wird es nicht gemacht ?
eckhart schrieb:Eben, aber warum wird es nicht gemacht ?hm.. einstein seine überlegungen beruhen doch selbst darauf das die gravitation sich nur mit lichtgeschwindigkeit ausbreitet.. DAS steht doch erstmal im raum.. da wird es doch sicher auch experimente zu gegeben haben.. zumindest das was ich auf der ersten seite dieses threads zitierte:
Die Frage steht im Raum.
Bestätigung der Relativitätstheorie [Bearbeiten]ich kannte den artikel zwar noch nicht, bin aber vor einigen wochen mal über einen art-artikel gestolpert wo der begriff "cassini huygens" fiel ^^
Nach dem Jupiter-Vorbeiflug ging es direkt in Richtung Saturn. Für diese Strecke sollte die Sonde noch einmal dreieinhalb Jahre brauchen – mehr als die Hälfte ihrer gesamten Flugzeit. Daraus erkennt man die Verlangsamung im Schwerefeld der Sonne. Doch in diesem Zeitraum hatte Cassini Aufgaben: Im Sommer 2002 lagen Erde, Sonne und die Raumsonde genau auf einer Linie. Die Sonne lag also genau zwischen Erde und Cassini. Diese Konstellation nutzten italienische Wissenschaftler, um die allgemeine Relativitätstheorie Albert Einsteins genauer zu überprüfen.
Das Experiment wurde bereits im frühen 20. Jahrhundert durchgeführt: Während einer totalen Sonnenfinsternis konnte die Ablenkung eines Fixsterns aus seiner Richtung gemessen werden – ein Beweis dafür, dass die Sonne mit ihrer Masse den Raum krümmt und dadurch Lichtstrahlen verbiegt. Das italienische Experiment arbeitete nach demselben Prinzip: Durch die Masse der Sonne wurde das Signal der Sonde abgelenkt, so dass die Sonde für einen Betrachter auf der Erde eine andere als die tatsächliche Position hatte. Das Verfahren erlaubte eine 50-mal genauere Messung des Phänomens, als dies von der Erde aus möglich war.[4]
eckhart schrieb:Über Gravitation, Trägheit, Masse oder Fliehkräfte usw. herrschen nach wie vor, aller höchste Unklarheiten !Über die Quelle der Gravitation und Trägheit mag es ja noch großes Rätselraten geben, aber doch nicht über ihr Verhalten und ihre Auswirkungen. Da gibts doch keine offene Fragen mehr.