nocheinPoet
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drecksbängel schrieb:Das ist bei einem Planeten im allgemeinen ja wohl der Weg nach unten! Nach oben muss man immerhin die Gravitative Wirkung überwinden. Da bleibe ich doch lieber auf dem Boden liegen.Nein. Schließlich ist die Atmosphäre in den unteren Ebenen dichter(!), als in den oberen. Jeder Stoff dehnt sich bei Erwärmung aus. Da sich in einem Volumen danach weniger Teilchen befinden als vorher, sinkt die Dichte und das Gewicht. Wenn sich der Stoff frei bewegen kann, z.B ein Gas oder eine Flüssigkeit, "schwimmen" die leichteren Massen nach oben, die schweren bleiben unten. (Umgekehrt geht das übrigens auch: was abgekühlt wird, sinkt nach unten).
Tyranos schrieb:Temperatur ist nichts weiter als die Bewegung von Teilchen.Nun ja, wenn zwei Dinge einander entgegenwirken, dann sagt das nichts darüber aus ob es Gegensätze sind. Wenn es um die Veränderung der Dichte eines Volumens geht - dann ja, dann bewirken beide jeweils das Gegenteil. -Wenn überhaupt, dass würde ich es so beschreiben.
Meine Aussage, dass die Temperatur das Gegenteil von Gravitation darstellt bezieht sich auf die Betrachtung der Dichte.
Die Temperatur verringert die Dichte, während die Gravitation diese erhöht.
atomflunder schrieb:wieso kommst du bei deinen threads dann nicht schon beim ersten beitrag auf den punkt?Das "Vorgehen" von nocheinPoet entspricht doch dem eines Diskussionsleiters, so wie ich das sehe.
also wieso schmeißt du fragen in den raum die für dich längst beatwortet sind?
22aztek schrieb:Schließlich ist die Atmosphäre in den unteren Ebenen dichter(!), als in den oberen. Jeder Stoff dehnt sich bei Erwärmung aus.Bevor einer fragt: die Atmosphäre ist zwar in den unteren Ebenen auch gleichzeitig wärmer aber das kommt dadurch, dass sich die aufsteigende warme Luft auch gleichzeitig abkühlt.
22aztek schrieb:Jeder Stoff dehnt sich bei Erwärmung aus. Da sich in einem Volumen danach weniger Teilchen befinden als vorher, sinkt die Dichte und das Gewicht.nicht grundsätzlich. Erhöht man den Druck eines Systems ohne die anderen Zustandsvariablen (Volumen, Teilchenzahl) zu berühren, dann erhöht sich die Temperatur auch. Wie auch immer, bei der Sache, bei der es hier geht, kann man einfach von Auftrieb sprechen und wenn man so will, dann ist die AuftriebsKRAFT, diejenige die entgegen die GravitationKRAFT wirkt. Wenn man es genau machen will, dann verzichtet man auf die schlampige Thermodynamik und macht statistische Mechanik, dass würde hier aber alles sprengen.
22aztek schrieb:Schließlich ist die Atmosphäre in den unteren Ebenen dichter(!), als in den oberen. Jeder Stoff dehnt sich bei Erwärmung aus.Trotzdem ist es nicht unabhängig welchen Stoff du hast. Bleiben wir bei Wasser, da ist es anschaulicher: Einige Stoffe sinken bis an den Meeresgrund, andere bleiben irgendwo in der Mitte stecken, weil die Dichte des Wassers höher wird bei steigenden Druck und andere sinken gar nicht. Wenn du einen Planeten wie den Mars hast, dann werden die meisten Gase am Boden bleiben. Nimmst du dir einen Planeten wie den Jupiter, dann werden die meisten Gase, bis zu einer bestimmten Atmosphärenschicht steigen. Der Temperaturausstausch sei in diesem Fall einmal vernachlässigt.