celsus schrieb:Sowas in der Art scheint er zu machen:
Meiner Meinung nach steckt der Knackpunkt hier:
Durch meine Innovation wird der Druckunterschied, der durch das Kondensieren des Fluids in der Kondensationsstufe entsteht, zum Antreiben eines Generators in der Generator-Stufe genutzt.
In der Kondensationsstufe wird das Fluid verflüssigt und die bei der Kondensation anfallende Wärme, sehr effizient, dem System wieder zugeführt.
Mit diesem System wird ein η (Wirkungsgrad) von weit über 50% erzielt.
Quelle:
https://www.solar-kälte-und-energie.de/energie-kreisprozess/ (Archiv-Version vom 26.01.2022)Irgendwo bescheißt er sich da selbst, er will den Druckunterschied des Fluids benutzen um den Generator anzutreiben, und dann die Wärme aus dem kondensierenden Fluid zurückgewinnen. Das ist aber meiner Meinung nach ein Nullsummenspiel, er rechnet die Energie aus dem Dampfdruck quasi zweimal rein, einmal über die Energie im Generator und einmal über die Prozesswärme die er auskoppeln will.
Er übersieht dabei, dass das Antreiben des Generators unter Ausdehnung des Druckdampfs stattfindet und dabei die Energie schon flöten geht.
Sein ganzer Kreislauf ist praktisch ein Stirlingmotor den er in einen Kühlschrank stellt.