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Freie Energie/Perpetuum Mobile

8.731 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freie Energie, Perpetuum Mobile ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Freie Energie/Perpetuum Mobile

02.09.2016 um 21:07
@Outis:
Zitat von OutisOutis schrieb:In einem sich drehenden Rad muss "hoch" und "fallen" aber ja nicht unbedingt senkrecht zur Erdbeschleunigung sein, dieses mal so als Überlegung. Das habe ich glaub selbst mal irgendwo aufgeschnappt und stammt nicht mal von mir.
@Rho-ny-theta hat es bereits erwähnt, aber ich möchte auch noch mal darauf eingehen: Für die energetische Betrachtung ist (sofern Reibungsverluste, etc. unberücksichtigt bleiben) auschliesslich die Bewegungskomponente parallel zur Erdbeschleunigung relevant. Das ist millionenfach durch Messungen bewiesen. Jeder Ansatz, im weitesten Sinne aus einer abweichenden Bewegungskomponente einen Energiegewinn erzielen zu wollen, ist offensichtlicher Unsinn.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

02.09.2016 um 21:54
Ein konkretes Beispiel zu meinem vorhergehenden Beitrag: Mein Grossvater mütterlicherseits hatte eine Tafelwaage nach Béranger (bei der die Waagschalen während des Wägevorgangs stets waagerecht bleiben) im Keller, die mich als kleiner Junge sehr faszinierte.

Irgendwann (als mir ein paar Grundlagen der Mechanik bekannt waren) hatte ich folgende "geniale" Idee: Würde man kleine Wägelchen (im Sinne von Fahrzeug) auf den Waagschalen positionieren, sollte deren Bewegung auf den stets waagrechten Waagschalen (von Reibungsverlusten, etc. abgesehen) praktisch keinen Energieaufwand erfordern. Soweit war meine Überlegung auch tatsächlich zutreffend. Man müsste also nur eines der Wägelchen so weit wie möglich nach aussen (in Richtung weg von der anderen Waagschale) fahren lassen (was, wie erwähnt, nahezu keinen Energieaufwand erfordert), und schon würde sich diese Waagschaale aufgrund des längeren Hebels senken, was man als Energie "abzapfen" könnte. Anschliessend würde man dieses Wägelchen wieder nach innen, und das andere Wägelchen nach aussen fahren lassen (beides wiederum nahezu ohne Energieaufwand). Aufgrund der geänderten Hebelverhältnisse würde sich nun die andere Waagschale senken, was man wiederum als Energie "abzapfen" könnte. Die vernachlässigbare Energie zur Bewegung der Wägelchen in der Ebene liesse sich leicht aus der wechselseitigen Neigung der Waage abzweigen. Fertig ist das Perpetuum Mobile. ;)

Es dauerte ein paar Jahre (ich spreche wohlgemerkt vom Schulalter) bis mir der Denkfehler klar wurde: Bei einer (idealisiert) perfekt gefertigten Waage spielt es keine Rolle, wie weit ein Wägelchen nach aussen fährt. Genau der gleiche Mechanismus, der die Waagschalen waagerecht hält, sorgt (idealisiert) auch dafür, dass das Gewicht auf einer Waagschale unabhängig von der Positionierung immer nur exakt nach unten (d.h. parallel zur Erdbeschleunigung) wirkt. Die Hebelverhältnisse ändern sich also nie.

Als Teenager habe ich dann noch ein elektromagnetisches Perpetuum Mobile "erfunden", bei dem mir ebenfalls nach einiger Zeit selbst klar wurde, warum es nicht funktionieren kann. Ab da habe ich eingesehen, dass das Erfinden von Perpetuum Mobiles Zeitverschwendung ist.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

02.09.2016 um 22:01
@uatu
😊 *Hut ab*, gut ausgedacht damals, klingt erst mal natürlich interessant 😉

Hoffentlich hast Du mit dieser Geschichte jetzt niemandem eine fixe Idee in den Kopf gepflanzt 😋


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

03.09.2016 um 06:24
Für die energetische Betrachtung ist (sofern Reibungsverluste, etc. unberücksichtigt bleiben) auschliesslich die Bewegungskomponente parallel zur Erdbeschleunigung relevant.
Hier scheitern die meisten (mit denen ich gesprochen habe)...die wegunabhängige Hubarbeit.
W ist immer =m*g*h , ob hoch geschleudert, gespindelt, Flaschenzug, Hebel, auf Zahnräder etc...das ist tatsächlich der wichtigste Punkt bei "Gravitationsantriebe" (alleine beim Namen würg ich).
Das kann man auch nicht umgehen, mit Ideen, Lesen, Kreativität, Nichtstudieren, Kopf einschalten etc.


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Outis ehemaliges Mitglied

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Freie Energie/Perpetuum Mobile

03.09.2016 um 10:05
Hallo tamarillo,

auch Dir vielen Dank für Deinen Link und die gute Antwort.

Mit dem Storchschnabel im Bild sollen die Versuche durchgeführt werden. Der Storchschnabel
wird höchst wahrscheinlich am weiss markierten Punkt fest gelagert werden. Am Ende der linken Seite soll dann beispielsweise eine definierte Last angebracht werden und die entsprechenden Kräfte / Verfahrwege auf beiden Seiten links und rechts gemessen und ausgewertet werden.

Um die Reibungsverluste zu minimieren sind Nadellager wie im Bild zu sehen sind in die Gelenke eingebaut, 2 Stück pro Gelenkbolzen, insgesamt 38 Stück.

2f0569 Storchschnabel3

Viele Grüsse,
Outis


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

03.09.2016 um 10:43
@Outis
Das ist eine "Nürnberger Schere", die Abhängigkeiten der Wege und Kräfte sind bekannt. Aus Kopf, da war doch was mit der Anzahl der Rauten.


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Outis ehemaliges Mitglied

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Freie Energie/Perpetuum Mobile

04.09.2016 um 09:24
Hallo @Abahatschi,

wusste nicht das dieses Teil auch "Nürnberger Schere" genannt wird, vielen Dank dafür!
In den Nachlässen von Bessler und anderen älteren mechanischen Büchern ist dabei immer vom Storchschnabel die Rede. In einem anderen Forum hat mal jemand geschrieben "a scissor-jack
or stork´s bill is nothing more than a folded lever".

Da ich den Worten von Herr Bessler glauben schenke möchte ich trotzdem versuchen herauszufinden was an diesem Teil besonderes sein könnte.
Mit genügend Scheren könnte man "theoretisch" an einem Ende des Storchschnabels schon mal Lichtgeschwindigkeit erreichen, selbstverständlich würden bei den dabei entstehenden Kräften
die Gelenkbolzen und Scherenarme nicht mehr standhalten.

Hallo @Issomad und @pluss,

soweit mir bekannt ist es Nikola Tesla und Johann Ernst Elias Bessler welche man am ehesten
mit dem Thema Freie Energie / Perpetuum Mobile und einer funktionierenden Maschine in Verbindung bringen kann. Frage: Gibt es vielleicht auch noch andere?
Nikola Tesla ist noch nicht solange verstorben, Herr Johann Bessler fast schon 300 Jahre.
Glaube kaum das man in 300 Jahren noch sehr viel über jemanden aus der jetzigen FE-Szene
reden wird. Es sei denn jemand präsentiert tatsächlich etwas halbwegs glaubwürdiges zu diesem Thema. Ganz nebenbei können es von mir aus auch mehrere sein, wäre doch sehr schön ;).

Viele Grüsse,
Outis


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

04.09.2016 um 14:10
@Outis:
Zitat von OutisOutis schrieb:... ist es Nikola Tesla und Johann Ernst Elias Bessler welche man am ehesten
mit dem Thema Freie Energie / Perpetuum Mobile und einer funktionierenden Maschine in Verbindung bringen kann.
Das Zerrbild von Tesla, das seit Jahren in den alternativen Medien, und ganz besonders in der Freie-Energie-Szene gezeichnet wird, hat fast nichts mehr mit der historischen Persönlichkeit zu tun. Dieses Zerrbild ist das Ergebnis eines exzessiven Stille-Post-Effekts: Einer schreibt vom anderen ab, keiner überprüft die Quellen, und jeder ändert ein bisschen was ab oder dichtet was hinzu. Es gibt wenige Fälle, wo das in so krassem Ausmass wie bei Tesla passiert ist. Falls Du wirklich etwas über den realen Tesla wissen willst, lies eine (oder besser mehrere) der seriösen Biografien.
Zitat von OutisOutis schrieb:Frage: Gibt es vielleicht auch noch andere?
Natürlich. Behauptungen von angeblich funktionierenden Freie-Energie-Maschinen dürfte es geben, seit es (im weitesten Sinne) Maschinen gibt. Leider wird die Quellenlage immer dünner, je weiter man historisch zurück geht. Ein bekanntes Beispiel aus den 1800ern ist John Ernst Worrell Keely.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 06:34
@Outis
Hast Du die Zusammenhänge schon raus bekommen?
Ich bin der Meinung dass man Weg x "Rauten", Geschwindigkeit x "Rauten" und Kraft / "Rauten" rechnen kann, somit bleibt auf beide Seiten Kraft x Weg gleich (minus Verluste selbstverständlich).


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Outis ehemaliges Mitglied

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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 10:10
Hallo @uato und @Abahatschi,

erstmals vielen Dank für Eure Antworten und die Videos (Simulationen). Man kann dort sehr gut
die eine oder andere Idee für einen praktischen Versuch abschauen oder diese vielleicht mit den Eigenen kombinieren.

Ein ganz wichtiger Bestandteil des Versuchs wird sein diesen nicht "nur" zu simulieren sondern auch praktisch mit entsprechenden Messgeräten für die jeweils entstehenden Kräfte und Verfahrwege, eventuell sogar Beschleunigungen und Geschwindigkeiten durchzuführen.

Der Bau vom Storchschnabel im Bild war schon "relativ" aufwendig gewesen, Gelenkbolzen
Edelstahl Ø 6 h6 geschliffen mit Einstichen für Sicherungsringe, Bohrungen für Nadellager Ø 12 gebohrt und gerieben usw..

Bis eine entsprechende Testvorrichtung fertig ist werden bestimmt noch ein paar Wochen wenn nicht sogar Monate vergehen.....Sei es drum bin ich natürlich über jeden Eurer Inputs sehr froh, dadurch können eventuelle Fehler und somit unnötige Baukosten vermieden und minimiert werden.

Habe zur Information noch zwei zusätzliche Bilder vom Storchschnabel eingefügt, komplett eingefahren ist dieser ca. 110 mm und komplett augefahren knapp 1100 mm lang / hoch.

Zum Schluss noch zwei Sachen die mir bisher aufgefallen sind:
1. Wenn man so einen Storchschnabel von Hand betätigt fällt einem recht schnell auf das dort am einen Ende ziemlich starke Beschleunigungen und recht hohe Geschwindigkeiten entstehen können.
2. Zusätzlich meine ich könnte man sagen, dass der Storchschnabel ja eigentlich eine Art Parallel- und Serienschaltung von Kniehebeln ist. Der Kniehebel für sich hat ja auch schon mal ein paar sehr interessante mechanischen Eigenschaften, siehe auch einkopierter Link.
Wikipedia: Kniehebel

Storchschnabel1

Storchschnabel2

Es wäre sehr schön weitere konstruktive Meinungen und Beiträge dazu zu hören?

Besten Dank und viele Grüsse,
Outis


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 11:05
Zitat von OutisOutis schrieb:Der Bau vom Storchschnabel im Bild war schon "relativ" aufwendig gewesen ...
Ohne es zu wissen, habe ich offenbar mehrere solcher Storchenschnäbel zuhause. Ich nutze sie um damit Ripperl zu grillen ( http://www.ikea.com/at/de/catalog/products/70154800/ ). Trotzdem freue ich mich zu erfahren, dass ich damit einen wesentlichen Bestandteil zum Bau eines PMs besitze. Werde gleich mal den Strom und das Gas abmelden. Selbstversorgung ist die Devise!


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 11:10
Der Bau vom Storchschnabel im Bild war schon "relativ" aufwendig gewesen
...
Wenn man so einen Storchschnabel von Hand betätigt fällt einem recht schnell auf das dort am einen Ende ziemlich starke Beschleunigungen und recht hohe Geschwindigkeiten entstehen können.
Dieser nebulöse Storchenschnabel verkompliziert nur den Versuchsaufbau und erzeugt beim Laien die Illusion einer technisch nicht vorhandenen Komplexität. Genau den gleichen Effekt bekommst Du mit einer einzelnen Schere -- oder mit einem simplen Hebel.

Auch dort erreichst Du hohe Kräfte, hohe Beschleunigungen und wie beim Storchenschnabel "theoretisch" Überlichtgeschwindigkeit, sogar ohne dass sich irgendwelche Gelenke ausleiern.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 11:15
@Outis
Zu 1.
Die Beschleunigungen resultieren aus der eingeleiteten Kraft, Masse der einzelnen Elemente... a = F/m (F=m*a)
Die Beschleunigung ist die Veränderung der Geschwindigkeit, das heißt bei starker Beschleunigung in kurzer Zeit habe ich auch eine hohe Endgeschwindgkeit. a=Delta v/t
Praktisch gesprochen:
Während der Betätigungspunkt nur eine "Rautenlänge" macht, legt der der Punkt am anderen Ende die 5fache Strecke zurück, daraus resultieren deine Beobachtungen.
Dennoch ist die Energie auf beide Seiten gleich, bzw. mit den Verlusten weniger.

Zu 2.
Der Vergleich mit einem Kniehebel hinkt, egal, alles ist ein Kniegelenk mit zwei Schenkeln und drei Gelenkpunkten.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 11:23
@Outis

Aus meiner Sicht ist der Storchschnabel im Prinzip nichts anderes als ein Hebel, nur dass er halt in zwei Dimensionen funktioniert.

Also gehe ich davon aus, dass am langen Ende alle Geschwindigkeiten 5x so groß sind wie a, kurzen Ende, und dafür alle Kräfte nur ein Fünftel so groß.

Erwartest du etwas anderes? Wenn nicht, dann sehe ich nicht, wo da ein Potential für ein Perpetuum Mobile sein soll. Was man auf der einen Seite an Leistung rausholen kann, ist ja weiterhin die gleiche, die man am anderen Ende reinstecken muss.



Und für die Besonderheit mit der theoretischen Lichtgeschwindigkeit brauchst du keinen Storchschnabel. Das kannst du theoretisch (in einer Welt, in der es keine relativistischen Effekte gibt) auch z.B. mit einem genügend großen Schwungrad erreichen, das du mit ein paar nahe der Mitte angebrachten Griffen in Drehung versetzt.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 19:03
Meine Idee für ein PM ist eigentlich ganz simpel. Man druckt sich mit einem 3D Drucker ein aufgezogenes Uhrwerk aus und nutzt die daraus entstandene Energie um einen 3D Drucker zu betreiben.


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

06.09.2016 um 19:16
@yzo
Lol - ich bin dabei mir sogar eine mit Tourbillion zu drucken.
Dieser Herr ist so freundlich und hat sein Modell Open Source gemacht.
http://www.laimer.ch

Über diese denke ich noch nach:
http://www.thingiverse.com/thing:1624844


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Freie Energie/Perpetuum Mobile

19.09.2016 um 20:15
Ich habe gerade in einem Artikel von Tesla (!) von 1897 ein Goethe-Zitat gefunden, das sehr schön auf die meisten Freie-Energie-Gläubigen passt:
O glücklich, wer noch hoffen kann,
aus diesem Meer des Irrtums aufzutauchen!
Was man nicht weiß, das eben brauchte man,
und was man weiß, kann man nicht brauchen.

(Johann Wolfgang von Goethe, Faust 1)



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Freie Energie/Perpetuum Mobile

20.09.2016 um 13:00
Solange man es nicht schafft, Energie aus der 9. Dimension zu ziehen, ist ein mechanisches PM sehr sehr sicher zum Scheitern verdammt. Der Energieerhaltungssatz ist brutal und erbarmungslos.

Kommt aber drauf an, wie man ein erfolgreiches PM definiert.

Wenn man dadurch viele physikalische Zusammenhänge gelernt hat, war's nicht umsonst, je nachdem, was man mit dem Wissen nachher anfängt, anstatt es vergammeln zu lassen.

Wenn man ein Poloch ist und das scheinbar geniale PM an Unbedarfte verkauft, dann ist man, abgesehen von den moralischen Problemen, auch erfolgreich.

Manche haben auch einfach Spaß am basteln.

Den Begriff Storchenschnabel kenne ich nur für ein Zeicheninstrument zum Vergrößern oder Gravieren, nicht für Scheren im Allgemeinen.


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20.09.2016 um 15:06
Zitat von yzoyzo schrieb am 06.09.2016:Meine Idee für ein PM ist eigentlich ganz simpel. Man druckt sich mit einem 3D Drucker ein aufgezogenes Uhrwerk aus und nutzt die daraus entstandene Energie um einen 3D Drucker zu betreiben.
Das ist völliger Unfug.
Ich habe über die LED-Statusleuchten eine Solarzelle geklebt und diese versorgt den Drucker mit Strom.


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