off-peak schrieb:Na, dann erklär doch mal das Zustandekommen folgender Formeln bzw wovon die Größe der Energie denn so abhängt:
E=m*c²:
Kalamari hat meine Aussage dahingehend, dass es eine Materie<->Energie Umwandlung gibt schon korrigiert. Soweit korrekt, wenn auch bei einem Wasserkraftwerk oder einem Schwungrad eher vernachlässigbar.
W=F*s:
Die Formel kommt am einfachsten aus der schon erwähnten Definition der mechanischen Arbeit als Kurvenintegral über Skalarprodukt aus Kraft und Weg zustande. Das ist im Spezialfall einer Weglänge s, und einer Kraft die genau in Richtung des Weges wirkt, eben F*s.
Für einen allgemeinen Winkel alpha zwischen Kraft und Weg, wobei F und alpha über den Weg s konstant bleiben, wäre W=F*s*cos(alpha). Deswegen fallen Dinge für gewöhnlich nach unten, weil sie dadurch im Gravitationsfeld ihre potentielle Energie verringern können (alpha=0°, cos(0°)=1), aber nicht zur Seite (alpha=90°,cos(90°)=0).
Eine einfache Überlegung: könnte man Kraft in Energie umwandeln, müsste die Kraft dann nicht jedesmal weniger werden wenn man einem System Energie entnimmt?
Aber wenn du mit dem Fahrrad einen Hügel herunterfährst, wirst du unten nicht leichter sein obwohl deine Gewichtskraft dich beschleunigt hat.
Zwei Magnete die zusammenkleben üben aufeinander eine größere Kraft aus als welche die ein Stück voneinander entfernt sind, obwohl sie zusammen klebend weniger potentielle Energie haben.
Die Kraft, die man braucht um einen Reifen aufzupumpen wird dagegen immer größer je höher der Druck und damit auch die durch die komprimierte Luft gespeicherte Energie in dem Reifen ist.