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Das Aussterben des Neandertalers

902 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Neandertaler, Austerben . Toba ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 14:07
Wurde sie? ..Wurde ja auch mal Zeit ;)

Klar auch in Australien, wenn man ..
heute lebende hellhäutige Sapiens,
als nachkommen von Neandertalern und
Homo Sapiens ansieht :)

Und ich frage mich immernoch..
wenn es Menschen -mit- Anteilen vom Neandertaler gibt und..
Menschen -ganz ohne- Neandertalergene..
ob es dann nicht auch -zwei- "Arten" gibt?
Nämlich.. Homo Sapiens "Pur" und
Homo Sapiens "Mixed edition" :)


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 14:26
glaub die sind heute alle gemsicht.
aber im Labor könnte man einen Neandertaler herstellen.
NIcht heute aber in der Zukunft.


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05.12.2014 um 14:45
@fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:In der mitochondrialen DNA der modernen Europäer wurden jedoch keine Hinweise auf Neandertaler-Gene gefunden. Eine Direkte Mütterliche Linie ist somit weitestgehend auszuschließen. :)
Na passt doch bestens: Engel waren damals durch die Bank männlich (=> DER Engel des Herrn) ...
und die von Victoria wurden erst viel später erfunden ... :D


@Drakon
Zitat von DrakonDrakon schrieb:Demnach ist das Gen BNC2 auf Chromosom 9 beteiligt an der Pigmentierung der Haut und
ist insbesondere verbunden mit der (relativ hellen) Pigmentierung der Europäer.
Na passt doch auch ganz gut, wie es scheint: Engel waren hell, leuchtend, strahlend, ... vielleicht nicht nur die flotten Hemdchen, sondern auch die Haut ... ?
Waren HN Engel? :D
Zitat von DrakonDrakon schrieb:ob es dann nicht auch -zwei- "Arten" gibt?
Nämlich.. Homo Sapiens "Pur" und
Könnte mittlerweile vielleicht teilweise rausgewachsen sein ... oder sich im "unspezifischen" Teil der DNS aufhalten - also noch nicht feststellbar sein ...


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05.12.2014 um 14:48
durch das jahrhundertelange homogene Fortpflanzungsverhalten einiger Europäischer Völker könnten sich einige verwaschene Neandertaler-Gene wieder verstärkt haben, so ähnlich wie bei der Inzucht.


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05.12.2014 um 14:53
so lief das damals . . .


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05.12.2014 um 15:04
Es gibt immer wieder mal Umfragen zum Thema außerirdisches Leben. 2006 gab es da mal eine, in der 40% aller befragten Deutschen außerirdisches Leben bejahten. Es scheint allerdings, daß speziell nach außerirdischen Intelligenzen gefragt wurde, da im Anschluß noch nach deren Aussehen gefragt wurde (humanoid, insektoid usw.). Zuvor wurde schon in Großbritannien gefragt, wo 44% mit Ja antworteten.

Bezeichnenderweise lehnten aber nur 28% außerirdisches Leben ab. Mit anderen Worten, 44% sind nur die entschiedenen Vertreter, die nicht vermuten oder annehmen, sondern die der Überzeugung sind. Die restlichen 28% sind dann die Unentschiedenen bzw. haben sich nicht so fest auf eine Auffassung eingelassen. Und wie gesagt, da geht es nicht mal um Leben generell, sondern um den freundlichen Klingonen nebenan.
Zitat von Buhmann0815Buhmann0815 schrieb:Aber das waren halt nur Intelektuelle die das geglaubt hatte
Na das beleg jetzt aber mal.
Zitat von Buhmann0815Buhmann0815 schrieb:es gab noch keine VT´ler, wie heute.
Es ist uns zu Ohren gekommen, dass einige ungläubige Men-
schen die Wahrheit dieser Geschichte in Zweifel ziehen, und
deshalb von demjenigen, der diese unterirdische Reise her-
ausgegeben hat, überall schlecht gesprochen wird. Wir haben
es deshalb für ratsam gehalten, diese neue Auflage mit dem
Zeugnis einiger Landsleute zu versehen, damit man beizeiten
dem Gerede der Leute vorbeugen kann. Gegen die Zeugen, die
wir anführen, wird nichts einzuwenden sein, denn sie haben
zur Zeit unseres Helden gelebt, und alle sind sie Männer von
Treu und Glauben, die der Welt keine Märchen aufzunötigen
oder den Schatten für das Ding selbst zu halten pflegen. Wenn
wir nun so gültige Zeugnisse dargelegt und die eigenhändigen
Bekräftigungen dieser Herren vorgezeigt haben, werden unsere
Kritiker wohl schweigen oder ihren Unglauben gestehen und
ihre mit Vermessenheit gefällten Urteile verwerfen müssen.
http://www.gasl.org/refbib/Holberg__Niels_Klim.pdf

Die Erklärungen der VTler jedenfalls gab es allem Anscheine nach schon 1741. Aber die VTler, nain, die gab es latürnich noch nicht, auch wenn Holberg sie und ihre Ausreden schon persiflierte.
Zitat von Buhmann0815Buhmann0815 schrieb:Aber ist doch so dass selbst die Kirche (katholische) nun anerkannt hat dasse sAliens geben könnte, was sie vorher vehemment abgestritten haben, glaub vor 15 jahren haben sie sogar anerkannt dass die Welt keine Scheibe ist (die machen echt Fortschritte)
Und noch mehr Quatsch! Echt, Du denkst Dir irgendwas aus und hältst das dann für Tatsachen, mit denen Du Dir dann wieder beweist, daß Du mit Deiner Auffassung richtig liegst. Such doch mal raus, wo die Kirche(n) im 19.Jh. gesagt hätte(n), daß es kein außerirdisches Leben gegeben hat. Und das vor 15 Jahren war vor 22 Jahren, bezog sich nie auf die flache Erde, die eh nie ein "Dogma" war, und das, worum es eigentlich ging, wurde nicht erst vor 22 Jahren akzeptiert, wobei es rein sachlich-inhaltlich nie wirklich abgelehnt wurde, sondern aus formalen Gründen "versehentlich mitverworfen". Bis zum Eklat wurde Galilei von der Kurie gefördert und ermuntert, weiterzuforschen und seine Hypothesen zu veröffentlichen, selbst vom Papst persönlich.

Mach Dich kundig, das ist besser, als nur Vorurteile und Unwissen zu kolportieren und das für die Wirklichkeit zu halten und zu verkaufen - und es anderen dann vorzuhalten.

Pertti


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 15:16
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Die Erklärungen der VTler jedenfalls gab es allem Anscheine nach schon 1741.
Auch davor gabs die schon lange Zeit! Nur die VTler wurden noch nicht VTler genannt, weils eben keine VTs sind, sondern Wissenschaft ... :D
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Such doch mal raus, wo die Kirche(n) im 19.Jh. gesagt hätte(n), daß es kein außerirdisches Leben gegeben hat.
Zu der Zeit war das Thema auch nicht so geläufig. Aber im 16. Jahrhundert hat sich die römische Kirche schon klar dagegen positioniert ... :cry:

Gestritten haben sich aber auch schon die alten Griechen. Diodor beispielsweise 'persiflierte' ( :D ) damals schon die Evolution und die Abstammung vom Affen ... oder so ähnlich ...


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 15:24
Perrti
muss ich mich nochmal schlau machen, also hat die Kirche selbst seine Forschungen finanziert und war im Nachinein nicht mit den Ergebnissen zufrieden und das mit der Flachen Erde war nur ein Versehen...
Ist mir schon klar dass niemand vor 22 jahren (bei gesundem Menschenverstand) noch geglaubt hat die Erde wäre flach, sie haben nur halt weiterhin das Dogma aufrechterhalten.
Auch wenn Du schreibst dass es offiziel kein Dogma war aber das ist iwie Auslkegungssache denn für die ganz gläubigen ist doch Alles Gesetz was der Paspt sagt. Daher sofort Dogma oder Tabu.

Ursprünglich wollte ich 20 Jahre schreiben aber war mir nicht sicher und schrieb 15 Jahre, muss man ja nicht unbedingt wissen das Datum an dem die Erde rund wurde ?

Also dan gab es die Vt´ler schon ne gazne Weile. Hätte ich so nicht gedacht dass es bereits so viele waren.

und das mit Aliens ist unmöglich darüber zu debatieren. Es gibt keine bekannten Anhaltspunkte.

Ich hab nur mal irgenwo gelsen dass der frühere Mensch sich mit Besuchern gemischt hat.
Ich kenne die Quelle aber nicht mehr. Dann wären die Neandertaler assimiliert worden, von uns. Aber ist science fiktion, ich weiss.


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 15:54
Naja letztlich kann man sich nicht sicher sein, ob bei der Entstehung des hs oder hn womöglich he nicht jemand oder etwas nachgeholfen hat. Die Möglichkeit von außerirdischen schließen wir ja nur aus, weil offiziell noch keiner einen gesehen hat.


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 16:06
@Buhmann0815

Es gibt kein Dogma, nicht zur flachen Erde oder zur Geozentrik oder bezüglich außerirdischen Lebens. Vergiß am besten alles, was Du denkst, wie Kirche so drauf sei, und seist Du noch so überzeugt, daß es sich um gesicherte Tatsachen über die Kirchen handele.

Selbst der Quatsch mit Papstwort_Gesetz ist einfach nur megapeinlich. Päpste können irren, falschliegen, sogar lügen, wie jeder stinknormale Mensch auch. Es gibt laut katholischer Auffassung nur eine Ausnahme, das ist das Reden ex cathedra. In diesem Falle, so ein auf einem Konzil festgelegten Dogma, ist der Papst "unfehlbar" und sein Wort quasi geoffenbarte Wahrheit. Von Entstehen der Kirche bis 1870, als dieses Dogma verabschiedet wurde, gibt es zwanzig solcher Ex-cathedra-Äußerungen, für die das gelten kann - und da sind sich die Katholiken selbst noch nicht einig drüber, nachher sinds bloß zehn. Wirklich sicher ist man sich nur bei zweien. Zwei ex cathedra in 2000 Jahren, das macht das Gesetzesbuch der Katholen echt voll!

Laß es. Laß es einfach. Is besser so, glaub mir.

Und auch Dir mal der Hinweis in Sachen flache Erde. Weißt Du, was der Reichsapfel ist? Das ist diese Kugel in der Hand des Kaisers, die mit nem Kreuz obendrauf. Findste auf mittelalterlichen Kaiserdarstellungen. Und noch früher auf Ikonen, wo Christus die hält. Das ist die Erde. Als Kugel. Symbolisch unter der Herrschaft des Kreuzes. Der Kaiser definierte sich als der weltliche Vertreter der Herrschaft Christi über die Welt, weswegen er die Erdkugel ebenfalls in der Hand hielt, quasi als seinen Herrschaftsbereich. Und nun denk mal drüber nach, wieso der Kaiser oder der Bilder-Jesus kein Silbertablett in der Hand hält mit nem Cocktailglas, in dem statt Schirmchen ein Kreuz steckt. Nein, er hält ne Kugel. SIcher wegen des Dogmas von der flachen Erde.

Und die Kirche war nicht mit den Ergebnissen unzufrieden, sondern mit dem Wahrheitsanspruch. Da ist Galilei übers Ziel hinausgeschossen. Wissenschaftler stellen Hypothesen auf, Theorien, aber sie geben keine Wahrheiten von sich. Ist zwar noch immer falsch, daß die Kirche meinte, sie selbst sei die einzige, die Wahrheiten verkünden dürfe, und wer das sonst noch tut, gehöre vor ein Gericht, aber es ging eben un diesen Wahrheitsanspruch, nicht um die Himmelsmechanik an sich. Aber da es nun mal zum Eklat kam, habense dann in der Verwerfung gleich auch das galileische Modell mitverworfen. Psychologisch fast nachvollziehbar, aber sachlich natürlich der größte Mumpitz. Eben weil die vor dem Hochkochen selbst an Galileis Forschungen zur Heliozentrik interessiert waren, ja es geradezu so wollten. Diese Kränkung der Menschheit: der Verlust der Geozentrik, die gab es nicht; hier irrte Freud.

Pertti


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 16:08
@Aperitif
Zitat von AperitifAperitif schrieb:Naja letztlich kann man sich nicht sicher sein, ob bei der Entstehung des hs oder hn womöglich he nicht jemand oder etwas nachgeholfen hat.
Doch, kann man, so sicher, wie man sich nur sein kann. Dazu sollte man was über die genetische Distanz bzw. die genetische Uhr wissen und verstehen.


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 16:58
@Buhmann0815
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Doch, kann man, so sicher, wie man sich nur sein kann.
Also wenns kein ex cathedra ist, kann man sich da also nicht sonderlich sicher sein, weil keiner was drüber wirklich WEIß ! NOCH nicht ...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dazu sollte man was über die genetische Distanz bzw. die genetische Uhr wissen und verstehen.
Man sollte aber auch wissen, dass man Moleküle quasi am Reißbrett konstruieren und hinterher im Labor in die Praxis umsetzen kann. Noch können wir es nicht, aber in ein paar Jahren basteln wir uns die DNS von "Wunschwesen" selbst zusammen - aus dem Baukasten ...
Götter bzw. ET-Götter sollten sowas schon vor langer Zeit gekonnt haben !
Zitat von Buhmann0815Buhmann0815 schrieb:Aber ist science fiktion, ich weiss.
Gar nix WEIßT Du, weil KEINER wirklich was darüber WEIß.
Aber ab und zu kommt mal ein Bröckchen ans Tageslicht.
Deswegen diskutieren wir ja hier so schön ...


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 17:09
Zitat von PHKPHK schrieb:Deswegen diskutieren wir ja hier so schön ...
Eine Diskussion kann ich hier wirklich nicht erkennen.


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 17:49
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Eine Diskussion kann ich hier wirklich nicht erkennen.
Deswegen wäre es ja schön, für Laien nachvollziehbar, warum
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Doch, kann man, so sicher, wie man sich nur sein kann. Dazu sollte man was über die genetische Distanz bzw. die genetische Uhr wissen und verstehen.
Gelten soll. Soweit ich weiß, kann man ja noch nichtmal die Entstehung der ersten zelle erklären geschweige denn aus welchen Gründen sich Zellen zusammen getan haben.


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 17:54
@Aperitif
Deswegen wäre es ja schön, für Laien nachvollziehbar, warum
Gelten soll. Soweit ich weiß, kann man ja noch nichtmal die Entstehung der ersten zelle erklären geschweige denn aus welchen Gründen sich Zellen zusammen getan haben.
Was soll denn jetzt die Entstehung der ersten Zelle mit der genetischen Uhr zu tun haben?


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 18:51
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Eine Diskussion kann ich hier wirklich nicht erkennen.
Eigentlich schade.
Freilich sind die Geschmäcker verschieden, aber für ne Nicht-Disskussion gehts schon ganz schön lange und relativ friedlich zu. Ich find das gut ...
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Was soll denn jetzt die Entstehung der ersten Zelle mit der genetischen Uhr zu tun haben?
Wenn ich mich nicht irre, bezieht sich der Ausdruck "genetische Uhr" auf Zell-Mutationsraten. Da waren sich die Genetiker aber kürzlich (vor nem Jahr oder zweien) ziemlich uneins, ob das überhaupt funktioniert. Der Mainstream scheint diesbezüglich erst nochmal "gewonnen" zu haben, aber nicht wirklich mit echten Argumenten ... wie halt NOCH fast überall ... aber auch das wird sich ändern ...

Insofern wäre die erste Zelle nicht nur die erste Zelle, sondern auch der Urbeginn der "genetischen Uhr", wenn Du so willst ... :ask:


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 19:02
@PHK
Das Problem mit der genetischen Uhr ist die Eichung. Da gibt es dann verschiedene Ansätze und Diskussionen, ob eine Eichung überhaupt funktionieren kann. Aber man kann da schon relative Abstände herauslesen und das ist unstrittig.
Wenn wir nun eine genetische Manipulation hätten, dann sollten wir unerklärlich große Abstände in den veränderten Genen finden.
Außerdem sind auch direkte Spuren der Manipulation zu erwarten, wie z.B. Markergene. Irgendwie müssen die Außerirdischen Götter ja herausgefunden haben, bei welchen der Individuen die Einführung des neuen Gens erfolgreich war und bei welchen Individuen nicht.
Zitat von PHKPHK schrieb:Insofern wäre die erste Zelle nicht nur die erste Zelle, sondern auch der Urbeginn der "genetischen Uhr", wenn Du so willst ... :ask:
Muss ich wissen, wie eine Uhr gefertigt wurde, um davon die Zeit ablesen zu können?


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 21:21
@Buhmann0815
Zitat von Buhmann0815Buhmann0815 schrieb:also hat die Kirche selbst seine Forschungen finanziert und war im Nachinein nicht mit den Ergebnissen zufrieden und das mit der Flachen Erde war nur ein Versehen...
Pertti hat ja eigentlich schon alles erklärt, aber nochmal zur Ergänzung: Galilei wurde 42 Jahre nach der ersten erfolgreichen Weltumseglung geboren, was soll der den bitte mit ner flachen Erde zu tun gehabt haben? Galilei hat mit der Entdeckung der großen Jupiter-Monde evident das Geozentrische Weltbild torpediert, mir ist schleierhaft warum das immer wieder verwechselt wird.

mfg
kuno


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 23:39
@Pan_narrans
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Das Problem mit der genetischen Uhr ist die Eichung.
Nicht nur. Eine "Eichung" setzt gleichmäßige Abstände zwischen den einzelnen Zeiteinheiten voraus. Aber niemand kann ausschließen, dass meinetwegen (nur als Beispiel) zwischen 1 Mio. gleichlanger Sekunden eine einzige dazwischen war, die rein "zufällig" 5000 Jahre gedauert hat ...
Soll heißen: Wir können zwar irgendwas annehmen, aber wir können uns nicht zwingend darauf verlassen, dass diese Annahmen auch durchweg zutreffend sind ... (ganz ähnlich wie bei C14)
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Wenn wir nun eine genetische Manipulation hätten, dann sollten wir unerklärlich große Abstände in den veränderten Genen finden.
Warum? Weil wir das heute noch nicht besser können ?
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Außerdem sind auch direkte Spuren der Manipulation zu erwarten, wie z.B. Markergene.
Schon möglich, ja. Aber zwingend notwendig? Und könnten wir das im Zweifelsfall auch schon richtig erkennen ? Kaum.
Vor allem, wird sowas kaum jemand finden, wenn keiner gezielt danach sucht ... (etwa weils vorher schon mal pauschal und grundlos ausgeschlossen wurde (wie so vieles)) ... :cry:
Zitat von Pan_narransPan_narrans schrieb:Muss ich wissen, wie eine Uhr gefertigt wurde, um davon die Zeit ablesen zu können?
Du musst mindestens wissen, wo der Nullpunkt (beispielsweise die 12) ist, ansonsten weißt Du ja nicht, wo Du anfangen musst mit zählen ... :D Und dann nutzt Dir die Uhr gar nichts ... :cry:

Dazu musst Du nicht unbedingt wissen, wie die Uhr gefertigt wurde (was aber auch ganz interessant ist), aber Du musst in diesem Fall wissen, WANN sie gefertigt wurde ... und wie lange sie funktionstüchtig war ...




@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wissenschaftler stellen Hypothesen auf, Theorien, aber sie geben keine Wahrheiten von sich.
Also wenn etwas (ordnungsgemäß und vollständig) bewiesen wurde, dann ist das wahr !
Ansonsten würde Wissenschaft keinen Sinn machen ...

Und es fängt auch schon bei der einfachsten Logik an: Aussagen sind entweder richtig oder falsch, wahr oder unwahr ...




@kuno7
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Galilei wurde 42 Jahre nach der ersten erfolgreichen Weltumseglung geboren, was soll der den bitte mit ner flachen Erde zu tun gehabt haben?
Du solltest bedenken: Damals gabs noch kein Wiki etc. ... und die Verbreitung von Wissen war noch schwieriger und gefährlicher als heute ...


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Das Aussterben des Neandertalers

05.12.2014 um 23:57
@PHK
Das Problem mit der genetischen Uhr ist die Eichung.

Nicht nur. Eine "Eichung" setzt gleichmäßige Abstände zwischen den einzelnen Zeiteinheiten voraus. Aber niemand kann ausschließen, dass meinetwegen (nur als Beispiel) zwischen 1 Mio. gleichlanger Sekunden eine einzige dazwischen war, die rein "zufällig" 5000 Jahre gedauert hat ...
Soll heißen: Wir können zwar irgendwas annehmen, aber wir können uns nicht zwingend darauf verlassen, dass diese Annahmen auch durchweg zutreffend sind ... (ganz ähnlich wie bei C14)
Ja, Du hast das Problem der Eichung zumindest ansatzweise erkannt. Wobei die Mutationsrate vom Selektionsdruck auf diesem bestimmten Gen bestimmt wird und nicht zufällig ist.
Zitat von PHKPHK schrieb:Warum? Weil wir das heute noch nicht besser können ?
Ne, weil das in der Natur der Sache liegt. Deine Mork-vom-Ork-Götter wollen doch gerade die Evolution beschleunigen.
Zitat von PHKPHK schrieb:Schon möglich, ja. Aber zwingend notwendig? Und könnten wir das im Zweifelsfall auch schon richtig erkennen ? Kaum.
Vor allem, wird sowas kaum jemand finden, wenn keiner gezielt danach sucht ... (etwa weils vorher schon mal pauschal und grundlos ausgeschlossen wurde (wie so vieles)) ... :cry:
Die wären so auffällig, dass wir wahrscheinlich schon darüber gestolpert wären.
Zitat von PHKPHK schrieb:Du musst mindestens wissen, wo der Nullpunkt (beispielsweise die 12) ist, ansonsten weißt Du ja nicht, wo Du anfangen musst mit zählen ... :D Und dann nutzt Dir die Uhr gar nichts ... :cry:
Echt? Ich muss auf den Punkt genau wissen, wann das Universum begonnen hat, damit ich morgen nicht zu spät zum Abendessen komme?


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