@Panta-RheiPanta-Rhei schrieb:danke gamma wieviel ohm würdest du mir empfehlen?? oder kann ich nicht einfacher weise den widerstand von dem wasser verändern???
Wenn Du bei einer Netzspannung von 230 Volt effektiv eine Strom von 1 Ampere ziehen willst muss Dein Widerstand 230 Ohm haben und 230 Watt aushalten.
Das gilt für eine direkte Verbindung des Widestandes zwischen den Ausgängen des Brückengeichrichters.
Wenn Du nun Deinen Elektrolysetopf in Serie mit dem Widerstand hineinhängst dann hast Du einen Spannungsteiler und kannst nun die Spannung messen, die an den Elektroden anliegt. Wenn Du da zum Beispiel 115 Volt misst, dann hat der Elektrolyt den gleichen Widerstand wie der in Serie geschaltete Widerstand und insgesamt fliesst ein Strom von 0,5 Ampere da sich die beiden in Serie geschalteten Widerstände addieren.
Anders gesagt: Das Verhältnis der Spannungen am Widerstand und am Elektrolyt ist gleich dem Verhältnis der Widerstände. Und da du den Wert des in Serie geschalteten Widerstandes kennst kannst Du so leicht den Widerstand im Elektrolyten und auch den Strom der fließt berechnen (Strom = Spannung dividiert durch den Widerstand)
Beispiel: Spannung am Verbindungspunkt Widerstand - Elektrolyt 130 Volt
Gesamte Eingangsspannung 230 Volt
Vorwiderstand 100 Ohm
Dann hat der Elektrolyt einen Widerstand von 100 x 230 / 200 = 115 Ohm. Der Gesamtwiderstand der Schaltung ist dann 100 + 115 = 215 Ohm, und der Strom 230/215 = 1,0698 Ampere
HTH. HAND
:)