Schach – Gibt es das „Perfekte Spiel“?
20.08.2016 um 23:41Anzeige
McMurdo schrieb:Keinen Fehler zu machen bedeutet nicht das man nicht verlieren kann. Siehe 4-gewinnt.Hatten wir das nicht schon mit "unzulänglichen" Vergleichen!!!?
Da gewinnt der Startspieler wenn er den ersten Stein ins mittlere Loch wirft.
Z. schrieb:Aus deiner Sicht könnte ich so formulieren..
Eins hundert Meter Läufer hat doch gar keine Chance gegen einen Ferrari!
Der Ferrari ist dafür konzipiert 100 Meter zu Fahren :D
Z. schrieb:Muss ja, wenn nur der mathematische Teil des Spiels zu Grunde liegt! (2 HALs)Deshalb spielt man auch nicht mehr tic tac toe. Weil man weiß wie man spielen muss um nicht zu verlieren. ;)
Stell dir mal vor es käme raus das Weiß stets gewinnt wegen einem "Geschwindigkeitsvorteil" apropo erster Zug...keiner wollte mehr Schwarz spielen. :D
Z. schrieb:Hatten wir das nicht schon mit "unzulänglichen Vergleichen!!!?Das Spiel ist genauso ein Spiel mit vollständiger Information wie Schach. Das ist das entscheidende Kriterium. Und es ist mathematisch berechenbar. Alles andere ist Beiwerk das aber nicht weiter stört.
Nihoto schrieb:Schach hat nichts mit mathematik zu tu. Magnus Carlsen oder Nakamura rechnen doch keine Formel ausDas nicht aber sie nutzen Computer zur Vorbereitung und Analyse. Warum nur? Weil die mehr Intuition haben wohl kaum. ;)
Nihoto schrieb:Schach hat nichts mit mathematik zu tu. Magnus Carlsen oder Nakamura rechnen doch keine Formel ausAusserdem wurden die Regeln, das was wir heute spielen, im 15 Jh... sozusagen drastisch geändert... und dass basiertsicher nicht auf eine finale Berechnung, also das man die Regeln aus mathematischen Gründen geändert hätte:
Gegen Ende des 15. Jahrhunderts begannen sich die Spielregeln des Schachspiels entscheidend zu verändern. Die Gangart von Bauer, Läufer und Dame wurde angepasst. Der Bauer durfte nun bei seinem ersten Zug zwei Felder weit (bisher nur eins), der Läufer diagonal beliebig weit (bisher sprang er zwei Felder weit), und die Dame in alle acht Richtungen beliebig weit ziehen (zuvor nur ein Feld in diagonaler Richtung), wodurch sie schlagartig von einer relativ schwachen zur mächtigsten Figur auf dem Brett avancierte. Durch diese Anpassungen veränderte sich das Spiel komplett. Es ist die Geburtsstunde des modernen Schachs. Das neue Spiel erforderte eine andere Taktik und andere Eröffnungen.Wikipedia: Geschichte des Schachspiels#Arch.C3.A4ologische Nachweise
McMurdo schrieb:Wo willst du dich auf patt einigen?Wo?.... Nun ist besser wenn wir uns "irgendwie" einigen., findest du nicht? :D
McMurdo schrieb:Aber ich spiele es schon ganz gerne?
Z. schrieb:Wo?.... Nun ist besser wenn wir uns "irgendwie" einigen., findest du nicht? :DAch wir können doch unterschiedliche Meinungen haben. Das ist doch ganz natürlich. :)
Nihoto schrieb:Ke1-g3! dafür musste dann die f-linie offen seinIs ja ganz geil... und der König konnte natürlich soviele Damen haben wie er wollte!
McMurdo schrieb:Ach wir können doch unterschiedliche Meinungen haben. Das ist doch ganz natürlich. :)Nicht wenn wir eine Situation optimal lösen wollen ;)
Z. schrieb:Nicht wenn wir eine Situation optimal lösen wollen ;)Dann nimm meine Meinung an das wäre optimal. Alles andere ist nur ein Kompromiss. :)
Nihoto schrieb:Er könnte Theoretisch 9 habenNiemals, so ein König im 14ten hatte anrecht auf jede Jungfrau im Dorf. :)