@McMurdo Hi...
McMurdo schrieb:Da haben sich kluge Menschen schon mit beschäftigt.
Also wenn es hier tatsächlich nur darum geht
Schach unter rein mathematischem Gesichtspunkt zu bewerten ("Spieltheorie" wie
@Rolly22 sagte), hat das imho sowieso nur "ganz am Rande" noch etwas mit echten Schach zu tun.
Dies bezügl. lässt sich alles und jedes mathematisch erfassen. Schach aber ist auch Psychologie, welche sich der mathematischen Erfassung streubt. Zu dieser gehört ua. die Intuition, auch wenn das nicht gleich bewusst wird.
Gehirn ist zwar ähnlich eines Computers, dennoch weit überlegen (und Tickt vor allem anders) Das Spiel wurde für den Menschen, vom Menschen geschaffen... es nur aus mathematischer Sicht zu betrachten, wird dem Schach niemals gerecht.
Mir persönlich sind die Einlagen von
@Nihoto deshalb vollkommenst verständlich. Dieser nämlic.. spricht übers Schach in seiner reinsten Form. Man merkt er hat Ahnung oder zumindest schon einige Partien und Aufgaben hinter sich. Wie auch immer...
Dein Beispielzitat, übrigens hier komplett nachzulesen...
http://www.sfbux.de/wp-content/uploads/artikel/berechenbarkeit.pdf...sagt uns...betrachten wir es nur auf mathematischer Basis, muss die Antwort lauten...
Es gibt kein perfektes Spiel!Zu viele Variablen, deren Lösung zwar "bedingt möglich" (HAL 9000 vlt ;-) ),
aber nur dann wenn der Sinn des Spiels gleichzeitig verloren geht. Schach wurde niemals für den Computer, sondern für den Menschen konzipiert. Eine mathematische Betrachtung ist nur absolut bedingt hilfreich. (Bsp.: Niemand oder nur sehr sehr wenige Autisten, werden sich Lösungen bis 500-600 Züge merken können)
Am Ende spielen es Menschen, wenn es den vormals angedachten SINN machen soll. Der Sinn geht verloren wenn 2 HALs spielen. Denen würde eh sehr schnell Langweilig werden, denn mathematisch gesehen dürfte diesen Falles stets ....Remi... resultieren.
Na dann
LG Z.