@wicked"ich sprach eher von Dingen wie "man bekommt Krebs" sieht das aber nicht als sein Todesurteil sondern sagt sich: mein Körper hat mir gezeigt das ich so nicht weiter machen kann. Bekommt eine positive Einstellung zu sich selbst, seinem Leben, besiegt den Krebs und hat dadurch keine Angst mehr erneut krank zu werden."
Und was hat das mit Schicksal zu tun?
Ich versteh die Logik nicht. Wenn man an Schicksal glaubt, "soll" man also so schnell nicht aufgeben. Aber inwiefern spielt ein unveränderliches Schicksal da eine Rolle?
"sowieso alles nur Zufall ist sagt: ich wusste es, das Leben ist *** jetzt sterb ich eh..."
Wer sagt, dass alles Zufall ist, das habe ich nicht behauptet.
Aber mal angenommen man glaubt an Zufälle, warum sollte jemand der eine Krebsdiagnose gestellt bekommt dann gerade so reagieren?
Die Aussage ist zu pauschal.
"Was aber wenn es dein Schicksal war dass du den Wecker falsch gestellt hast, somit verschlafen hast, zu spät zu deinem Vorstellungsgespräch gekommen bist, die Arbeit dadurch nicht bekommen hast, dadurch weiter suchst, eine andere findest, die dir besser gefällt"
"du dort eine Frau kennenlernst die du dann später heiratest!?"
ähm, das wird nicht passieren. *g*
"Das ist dann für mich sehr wohl Schicksal..."
Für mich ist deine Aufzählung eine "Kausal"kette, wobei das nicht aussagen -muss-, es hätte nur so und nicht anders verlaufen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Dinge anders verlaufen können besteht immer (m.M.n.).