Ewiges Leben durch Wissenschaft möglich?
22.04.2011 um 19:03@clearsky
Ja was wann exakt was macht, ist Forschungsgegenstand.
Aber das Prinzip ist eigentlich immer dasselbe.
Wachstumsfaktoren, also bestimmte Moleküle, bilden über viele Zellschichten Konzentrationsgradienten. Abhängig von einer Schwellenkonzentration werden bei einer Gruppe Reaktionen ausgelöst und bei der andere Gruppe nicht.
Das kann dann z.B. sein, dass der Wachtumsfaktor direkt selbst als Transkriptionsfaktor an die DNA bindet und die Expression von Genen steuert, oder dass ein Rezeptor gebunden wird, welcher dann irgendwelche Phosphorylierungskaskaden auslöst und andere Transkriptionsfaktoren rektrutiert, die die Expression eines oder mehrerer Gene steuern.
Diese Transkripte können dann eine Funktion im Stoffwechsel der Zelle haben, zur Differenzierung der Zelle beitragen oder sektretiert werden und bei anderen Zellen als Transkriptionsfaktor für wieder etwas anderes wirken.
Dabei kann die DNA auch mehrmals epigenetisch modifiziert werden.
Also auf Wachtumsfaktoren, folgen Wachstumsfaktoren, folgen Wachstumsfaktoren... und alle stehen im Kontakt und tauschen untereinander Informationen aus.
Und das ist so hoch komplex, weil es sich eben alles indirekt im Verlauf ergibt, wenn man sich nur die DNA als Sequenz anguckt, sieht man ihr das ja gar nicht an. Da sieht man ja erstmal nur ein paar Bindungselemente und ein paar Proteinsequenzen.
Insofern ist so ein Programmtext in Java bequemer, da sieht man ganz genau, was wann passiert und auch nur das, was passiert. ^^
Ja was wann exakt was macht, ist Forschungsgegenstand.
Aber das Prinzip ist eigentlich immer dasselbe.
Wachstumsfaktoren, also bestimmte Moleküle, bilden über viele Zellschichten Konzentrationsgradienten. Abhängig von einer Schwellenkonzentration werden bei einer Gruppe Reaktionen ausgelöst und bei der andere Gruppe nicht.
Das kann dann z.B. sein, dass der Wachtumsfaktor direkt selbst als Transkriptionsfaktor an die DNA bindet und die Expression von Genen steuert, oder dass ein Rezeptor gebunden wird, welcher dann irgendwelche Phosphorylierungskaskaden auslöst und andere Transkriptionsfaktoren rektrutiert, die die Expression eines oder mehrerer Gene steuern.
Diese Transkripte können dann eine Funktion im Stoffwechsel der Zelle haben, zur Differenzierung der Zelle beitragen oder sektretiert werden und bei anderen Zellen als Transkriptionsfaktor für wieder etwas anderes wirken.
Dabei kann die DNA auch mehrmals epigenetisch modifiziert werden.
Also auf Wachtumsfaktoren, folgen Wachstumsfaktoren, folgen Wachstumsfaktoren... und alle stehen im Kontakt und tauschen untereinander Informationen aus.
Und das ist so hoch komplex, weil es sich eben alles indirekt im Verlauf ergibt, wenn man sich nur die DNA als Sequenz anguckt, sieht man ihr das ja gar nicht an. Da sieht man ja erstmal nur ein paar Bindungselemente und ein paar Proteinsequenzen.
Insofern ist so ein Programmtext in Java bequemer, da sieht man ganz genau, was wann passiert und auch nur das, was passiert. ^^