@coelusDu gehst von einem vorhandenen natürlichen Informationsfluss aus. Da gebe ich Dir an sich Recht. Für mich ist Telepathie auch eine natürliche Sinneswahrnehmung, welche aber nicht unbedingt physikalisch geartet sein muss, wie Du es postulierst. Ich spreche von Metaphysik. Die andere Seite der Materie ist Geist. Deshalb kann der Geist auch Materie beeinflussen (Telekinese). Es wäre möglich, dass irgendwann irgendetwas gemessen werden kann, das den reinen Physikern als Beweis genügt, muss es aber nicht, denn es gibt nun mal Dinge außerhalb der Physik und diese sind ebenso real.
Spätestens wenn ein Mensch stirbt und seine Seele den Körper verlässt, ist die Seele nicht mehr greifbar für die Physik, welche deshalb voreilig davon ausgeht, dass da nichts ist. Es werden zwar Tests gemacht an Toten, welche gewaltsam umkamen, die sollen da auch was Besonderes gemessen haben in Russland. Andere versuchen, die Seele auf Video und Tonband aufzunehmen oder messen die Raumtemperatur. Vielleicht sind so indirekte Rückschlüsse möglich. Als mein Vater starb, war es für eine Weile sehr eisig im Raum, obwohl Hochsommer war.
Mit dem IST meinst Du wohl die körperlichen Sinne. Wie war das noch, als man den Gleichgewichtssinn noch nicht kannte? Was war da der IST-Zustand? Das IST ist unabhängig von unserem gegenwärtigen Wissenszustand, d. h. wenn Telepathie existiert, tut sie es auch, unabhängig davon, ob jemand sie für wahr hält. Die Welt war auch damals eine Kugel, als man noch von einer gewölbten Scheibe ausging. Wer damals etwas Anderes sagte, wurde für verrückt erklärt.
Sicher hat jeder Mensch seine individuelle Disposition, trotzdem funktioniert Telepathie, wobei ein Informationsfluss zwischen zwei Individuen stattfindet und es somit zum Austausch kommt. Der eine wird Zeuge des anderen.
LG Cosma Leah