Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

99 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GEN, Erbgut, Chimären ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 10:55
Zitat von holzerholzer schrieb:Stammzellenforschung und Genmanipulation sind doch wohl zwei Paar Schuhe...
Das sind sie wirklich.
Wobei Stammzellenforschung eine höhere Priorität haben sollte als die Genmanipulation und deren Forschung,wie ich finde.


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 12:44
Zitat von holzerholzer schrieb: Ihr spinnt Euch hier was zusammen mit Arielle der Meerjungfrau und Chamälion-Haut, meine Güte
...warum musst du immer auf mir rumhacken, holzer? du benimmst dich wirklich wie die axt im walde... ^^
die beispiele waren auch eher als gedankenspiele gedacht - mir gehts ehrlich gesagt auch darum was als nächstes kommen könnte. jetzt begnügen wir uns vlt. damit tierische eizellen von ihrer genetischen information zu befreien und statt dessen menschliches erbgut für die stammzellenforschung (oder tierisches erbgut zum klonen oder was weiß ich alles noch....) einzufügen. trotzdem gibt es immer noch einen weiteren, nächsten schritt... und das sind für mich z.B. chimären, um die es hier ja schließlich auch geht. um mal kurz auf wiki zurückzugreifen:
Nicht erst heutzutage bekommt der Begriff Chimäre mit der Genetik eine realistische Bedeutung. Mit der Züchtung gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere verfolgt die Forschung hauptsächlich weniger aufsehenerregende, aber dafür nützlichere Ziele. In der Medizin erfolgte beispielsweise die Entwicklung monoklonaler Antikörper. Auch Mischwesen mit menschlichen Genen (zum Beispiel Mäuse) wurden bereits erzeugt. Stammzellforscher sind an der Herstellung von Chimären interessiert. Indem sie menschliche embryonale Stammzellen in den Embryo eines Tiers injizieren, hoffen sie, das Verhalten der menschlichen Zellen in einem lebenden Organismus beobachten zu können.

Im April 2008 wurde zum ersten Mal in der westlichen Welt und zum zweiten Mal überhaupt, an der Universität Newcastle ein Mischwesen aus Mensch (99,9 %) und Kuh geschaffen, das drei Tage überlebt hat. Dies wurde in den USA früher vergeblich versucht. In China gab es zuvor eine Vermischung des Erbgutes von Mensch und Hase.
im übrigen sind für mich für stammzellenforschung und genmanipulation zwei artverwandte themengebiete, die einander keineswegs ausschließen.


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 14:26
@vogon
Zitat von vogonvogon schrieb:september was wäre denn wenn dein Kind krebs bekommt oder aids und man mit diesen chimären eventuell überlebenswichtige Stammzellen herstellen könnte ?
Immer noch so abgeneigt ?
du versuchst mir doch nicht zu unterstellen, dass ich die forschung gänzlich in frage stelle, oder? hier geht es um ganz andere experimente, die mitunter auch die neugierde der forscher stillt, mit dem urgedanken, was kommt dabei raus, wenn man den menschen mit tieren kreuzt.
ausserdem bin ich der ansicht, dass die menschlichen stammzellenforschung keiner "tierischen unterstützung" bedarf.
ich weiß, dass tierversuche auch wichtig sind, das wir uns gleich verstehen, aber was für rechte hat ein chimäre, wenn es eventuell "länger" leben muss, damit es den forschungszwecken gerecht wird?also nicht nur ein paar tage....

du vergißt, dass dort auch mit menschlichen zellen experimentiert wird.und diese "kleine" forschungen sind erst der anfang.

ich frage dich nochmal: welch rechte hätte so ein wesen? darf es nur gezeugt werden, um es für unsere zwecke auszubeuten?wie laborratten, obwohl dort etwas menschliches vorhanden ist?

ist es nicht so, dass die forscher ein bestimmtes verbot damit umgehen; nämlich dass solche art experimente an embryonen ab einem bestimmten alter des embryonen verboten sind, weil man eben annimmt, dass dort schon ein individiuum mit rechten (ethisch gesehen) lebt?

hier nimmt man nämlich die gene von menschen und erzeugt in einer tierischen eizelle einen embryonen...und was für rechte hat denn auf so eine weise gezeugtes leben? kann man nicht sagen, gabs ja noch nie..also darf man ohne "verfallsdatum" an dem embryo forschen, was mittel einer menschlichen eizelle und menschlichen genen eben nicht erlaubt gewesen wäre. so sehe ich das.

nur zum längeren weiter eperimentieren an menschlichen genen haben sich die wissenschaftler diese art der forschung ausgedacht.

ist doch kein mensch.wächst doch in einer tierischen eizelle heran.....kein mensch,sicher?

versteht ihr nicht?

es geht nicht um arielle oder zentauren....

es geht um unsersgleichen...und um wieviele tage, monate mehr wird man diese art der experimente noch strecken..wie lange darf so ein wesen dann noch weiterleben?

man versucht doch bloß, noch länger an menschlichen embryos zu experimentieren, nur weil sie in einer tierischen eizelle wachsen, bedeutet das nicht, dass es nicht menschlich ist, was dort wächst.


2x zitiertmelden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 14:35
wie sieht das eigentlich aus? räumen die forschen nicht die eizelle mit den weiblichen, tierischen genen aus (so wie beim klonen) und füllen sie mit menschlichen genen?


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 14:36
@KittyMambo:
Zitat von KittyMamboKittyMambo schrieb:es geht um unsersgleichen...und um wieviele tage, monate mehr wird man diese art der experimente noch strecken..wie lange darf so ein wesen dann noch weiterleben?
Also HIER meinst du wohl,was wäre,wenn es aus der Sicht von Wissenschaftlern gehen würde,nicht ?

Ich hatte ja schon gesagt,was für Probleme entstehen könnten,wenn man solche Geschöpfe züchtet und in unserer Welt leben lassen würde.

Dies ist eine Frage der Moral.
Wenn dieses Wesen menschliche Charakterzüge zeigt (Emotionen zb.) und es eine eigene Persönlichkeit entwickelt,dann ist es sicher schmerzhaft für diese und vielleicht auch für die Wissenschaftler.
Aber was wäre,wenn sie dafür sorgen würden,dass wenn sie schon solch ein Wesen erschafft haben,dass dies dann nicht an die Öffentlichkeit gerät ? D.h.,man würde NIE erfahren,ob jemals sowas gemacht wurde !

Ich weiss jedenfalls nicht,wie lange dann sowas leben darf...
Wir entscheidens ja vorerst nicht.


1x zitiertmelden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 14:53
Zitat von Mr.DextarMr.Dextar schrieb:Also HIER meinst du wohl,was wäre,wenn es aus der Sicht von Wissenschaftlern gehen würde,nicht ?
naja, es geht ja um die wünsche der forscher, denn so umgehen sie die "normale" embryonale stammzellenforschung, in dem sie menschliche gene in einer tierischen eizelle zeugen, und somit auf kein "verfallsdatum" des embryos achten müssen.


1x zitiertmelden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 14:58
Zitat von KittyMamboKittyMambo schrieb:naja, es geht ja um die wünsche der forscher, denn so umgehen sie die "normale" embryonale stammzellenforschung, in dem sie menschliche gene in einer tierischen eizelle zeugen, und somit auf kein "verfallsdatum" des embryos achten müssen.
Also rechtlich her gesehen müssen sie dann nicht aufs "Verfallsdatum" achten...

Ich weiss ja nicht,ob sowas wirklich fair gegenüber den Wesen,die daraus entstehen werden,ist.
Wie gesagt,eine Frage der Moral & der Persönlichkeit dieser Geschöpfe.


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 14:59
Mensch und Tier vereint, sind wir das nicht alle schon ?

Wir benehmen uns wie Schweine, haben bärenhunger und stopfen alles in unsere schweinemägen,wir hacken wie vögel alle auf einem rum (apopo : vögeln ^^ ), und wenn uns nichts passt, dann trampeln wir wie elefanten rum.
Kann es da noch schlimmer kommen ?


melden
JPhys ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 15:02
@justitia

Chimaeren im Sinne wie man das Wort normalerweis versteht also Wesen mit Gliedmassen von Verschiedenen Tierarten sind mit Gentechnik ziehmlich weit von den derzeitigen Moeglichkeiten entfernt.
Normalerweise uebrtaget man mit Gentechnik die Koerperchemie, Wachstumsraten Resistenzen, Produktion von verschiedenen Chemikalien.

Diese "Frankensteinexperimente" sind beileibe nicht der Alltag der Gentechnik. Die werden nur von Zeitungen gebracht weil man sich so schoen davor gruseln kann.

Wenn beispielweise der Ertrag einer Pflanzensorte um 20% gesteigert werden, kann ist das zwar eigentlich ein Riesenerfolg, aber im Vergleich Zum Klonschaf Dolly kann man als Zeitungsverleger nur mit geringer Aufmerksamkeit rechnen.
Die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit steht da in keiner Relation zur tatsaechlichen Bedeutung.

Es hat praktisch keinerlei Bedeutung ob da ein Klonschaf irgendwo rumlaeuft oder nicht, das stirbt frueher oder spaeter sowieso.
Warum sollte irgendjemand bei der Produktion von Klonschafen oder Chimaeren in Serie gehen so dass sie das leben auf unserem Planeten nennenswert beeinflussen.
Aber 20% mehr Ertrag von Reis bedeutet, dass man 400 Millionen Menschen mehr ernaehern kann, ohne dass man sich deswegen selbst einschraenken muesste.


1x zitiertmelden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 16:01
na, da kennt einer die "schiege" nicht^^


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 16:09
oder den liger ^^


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 16:43
@JPhys

ich verstehe schon was du meinst - und du hast recht, ein klonschaf oder ein leuchtendes schwein erregt nunmal mehr aufmerksamkeit als eine neue reis- oder getreideplanze, auch wenn diese ungleich nützlicher ist.
Zitat von JPhysJPhys schrieb:Es hat praktisch keinerlei Bedeutung ob da ein Klonschaf irgendwo rumlaeuft oder nicht, das stirbt frueher oder spaeter sowieso.
Warum sollte irgendjemand bei der Produktion von Klonschafen oder Chimaeren in Serie gehen so dass sie das leben auf unserem Planeten nennenswert beeinflussen.
das warum könnte z.B. neugierde sein, oder wissensdrang, je nachdem wer forscht und wo geforscht wird - hier gibt es mit sicherheit einige gründe!
der gedanke der mich beschäftigt ist, was passiert, wenn eine künstlich im labor erzeugte "chimäre" in ein natürliches ökusystem entfliehen könnte. würde das tier sterben oder würde es sich in seine umwelt integrieren können? könnte es nachkommen produzieren und wenn ja, welche folgen hätte das dann? du hast geschrieben, dass es das leben auf unserem planeten nicht maßgeblich beeinflussen könnte, aber was macht dich da so sicher? okay, dass es einen ganzen planet aus der bahn werfen könnte ist ein bisschen übertrieben, aber wie siehts mit einem einzelnen ökosystem aus?


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 17:06
Also ich vermute einmal das mann Moralisch an nur Menschlichen Embryonen weltweit
nicht so ohne weiteres forschen kann , und darum hat mann sich für eine hybrid Form
entschieden die vielleicht leichter durch zu boxen ist im Parlament wie mann sieht.Kann
den eine Wissenschaft mit Moralischen Grenzen überhaupt Erkentnisse sammeln.


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 17:26
@informer

ich denke auch, dass das nämlich die eigentliche intention der wissenschaftler sein wird...nur ist es nicht trotzdem menschliches leben, was dort entsteht?

trotz tierischer eizelle.


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 18:00
Aber das hatte mann doch einmal schon , schon im Mittelalter wurde das Sezieren von
Leichen seitens der Forschenden Ärzte praktiziert obwohl es verpönnt war denoch hatte
mann sich nicht davon abhalten lassen.Einige Erkenntnise gingen darauf zurück , also im
Namen der Wissenschaft würde ich keine Moralischen bedenken hegen.Sonst sucht sich
die Wissenschaft trozdem die Mittel und Wege um an Erkenntnise zu gelangen.


melden
JPhys ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 18:14
@justia
"hier gibt es mit sicherheit einige gründe!"

Es gibt drei Arten von genmanipulierten Lebewesen.
1. Schaun wir mal dann werden wir schon sehen...
Man stellt Lebewesen als Prototypen her um zu sehen ob man es kann um neue Verfahren zu lernen zu prefektioniern usw usw Produkte der Grundlagenforschung.

Diese Lebewesen sind Prototypen man braucht schon zwei einer Art wenn man sich vermehern will. Ausserdem entkommen die nicht so leicht weil man sich besondere Muehe gibt das ihnen das nicht gelingt. (Von Dolli mal abesehen geklont oder nicht es ist ein stinknormales Schaf)
Bakterien deren Experiment abgelaufen wir werden normalerweise mit desinfektionsmitteln sofort ins Jenseits befoerdert
Aussrdem haben diese Wesn normalerweise die Schwaechen von Punkt 2


2. das Endprodukt Tiere und Pflanzen die man hergestellt hat weil sie wirtschaftlich sinnvoll sind.
(Das eierlegende Wollmilchschwein)
Diesen Tieren hat man bestimmte eigenschaften Verliehen damit sie uns nutzen.
Dafuer muss aber ein Preis gezahlt werden, und der Preis wird normalerweise von der Tierart gezahlt.
Sie sind in der Regeln weniger Lebensatuglich als es das Orginal war.

Mit zucht machen wir schon die ganze Zeit was wir dann auch Gentechnisch tun wuerden.
Schau dir Kuehe, Hausschweine oder die Meisten Hunderassen an. und denk dir mal den Menschen weg und dann frag dich wie lange die im Evolutionaeren Vergleich gegen steppenrinder, Wildscheine, oder Wolfe durchhalten werden.
Kuenstiche Lebewesen muesse auch Kuenstlich am Leben gehalten werden sonst werden sie von den Evolutionaer enstandenen Arten verdraengt.

Genmais mag ja restistent gegen ein Pestizid sein sodass man das Feld leicht von anderen Pflanzen saeubern kann. Aber sobald man aufhoert Pestizide zu verspritzen geht der Genmais jaemerlich zu grunde, weil natuerlicher Mais ihm uber ist.

Unsere schwaeche ist unsere Staerke. Genau weil wir kaum eine Ahnung von dem haben was wir tun, kann es uns praktisch nicht passieren dass wir was besseres als die Natur schaffen.
Mit jeder von uns geschaffen staerke kommen 10 Schwaechen die dafuer sorgen dass was wir geschaffen haben im Vergleich zum naturlichenm Orginal keine Chance hat.
Darum kann es nicht passieren das es sich ausbreitet...

Die Evolution "Wurfelt" seit millionen Jahren auf Planeten auf dem ganzen Planeten, glaubst du dass wir sie rein Zufaellig uebertreffen ohne es geplant zu haben. wenn wir tausend Jahre lang in ein paar Laboren "wuerfeln".


3. Waffen(In erster linie Viren)
Wenn die uns entkommen sind wir am Arsch.
Sobald es nur noch ums kaputt machen und nicht mehr uberleben geht kann man durchaus sagen wir haben die Natur erfolgreich uebertrofen.
Ein evolutionaer angepsstes Virus rottet nicht seine Trager aus weil essich damit selbst ausrottet.
Unsere Viren tun das....

Ich moecht noch mal betonen das dies nicht meinem Punkt 2 wiederspricht diese Viren sind NICHT evolutionaer uberlebensfaehig. Nur machen sie uns platt bevor sie selbst aussterben. Ausserdem wurden sie ja speziell dafuer designt "boese" zu sein, das dies zufaellig bei anderen Experimenten passiert ist praktisch ausgeschlossen.


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 21:02
Ich denke dass das, was unter anderem auch hier im Eingangspost erwähnt, in
der pop. Wissenschaft oft als Ziel bzw. Ergebnis angegeben wird, bei weitem nicht
dem eigentlichen Ansporn der tatsächlichen Wissenschaft entspricht.

Die Möglichkeiten und damit verbundenen Folgen der Forschung in diesem Feld
sind auch hier unabsehbar, aber für die meisten direkt Beteiligten, wie oben schon
angeschnitten, durchaus mehr als ersehnbar.

Und in einer Zeit in der sich bereits ganze Generationen verstandesgemäß mit der
Vorstellung eines Mischwesens als tatsächliches und empfindsames Wesen
abgefunden haben, bin ich keineswegs abgeneigt zu glauben dass die Menschheit
sich eines Tages dazu berufen fühlt der Artenvielfalt einen Tritt zu verpassen.
Die uns allen eingefleischte Kunst der Zucht wird dann bereits zur altertümlichen
erklärt sein.

Ein interessanter Biologe meinte mal dass es eines Tages der Genbaukasten sein
wird welcher die Tradition der Chemie- & Elektrobaukasten unserer Kinderzimmer
fortführen würde.


melden
JPhys ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 21:14
Sollten wir irgenwann auch nur ansatzweise versetehen was wir da eigentlich tun. Koennten wir auch versuchen das Oekosystem in das wir ja selbst das ein oder andere Loch gerissen haben wieder zu reparieren, indem wir die ausgestorbenen Arten zurueckholen. Dafuer muessten wir aber VIEL mehr wissen als jetzt.
alles was wir monetan koennen ist Copy&paste. Von Gencode schreiben kan keine Rede sein.


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 21:22
was wird noch alle "möglich" gemacht?

sofort denke ich an die alten reliefen von den sumerern.


Wahrscheinlich wird nicht mehr viel möglich gemacht werden - von Menschenhand!
Sodom und Gommora (Sumerer) wurde auch vernichtet!


melden

Mensch-Tier-Embryonen. Geht das nicht zu weit?

22.05.2008 um 22:46
vll sind wir aber auch alle irgendwie viel zu viel auf dieses frankensteinding fixiert. Ich denke auch wenn diese Forschung viele moralisch- ethische fragen hervorruft muss mann doch, wenn man es objektiv betrachtet, "mensch-tier embryonen" als mittel zum zweck sehen.

Und der Zweck der dahinter steht rettet nun mal leben. Die Frage die wir uns stellen haben ist welches leben wertvoller ist.


melden