RobbyRobbe
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Schmetterlinge durch Radioaktivität aus Fukushima mutiert
16.08.2012 um 08:37Wer jetzt an die Schmetterlinge Mothra und Battra aus den Godzilla-Filmen denken muss, kann beruhigt aufatmen - denn die Schmetterlinge sind weder riesengroß, noch können sie gebündelte Energiestrahlen gegen Riesenechsen oder Städte verwenden ;)
Wissenschaftler der Ryukyu-Universität in Okinawa haben nachgewiesen das bei den Schmetterlingen Ziteeria maha (eine Bläulingsart) aus dem Umkreis des Atomkraftwerks zu Gen-Mutantionen gekommen sei. Die Schmetterlinge haben die Strahlung aus dem havarierten Kraftwerk im Larvenstadium abbekommen.
Ein normaler Bläuling (Ziteeria maha)
Circa 12% der untersuchten Schmetterlinge hatten Missbildungen wie kleinere Flügel oder Defomartionen an den Augen. Die Wissenschaftler züchteten die Tiere weiter und in der 2. Generation hatten 18% der Schmetterlinge Mutantionen. In der 3. Generation waren es bereits 34% der Tiere von den Missbildungen betroffen. Dabei war ein Elternteil aus einer anderen Population.
Auch sechs Monate nach dem Unfall im AKW Fukushima fingen die Forscher 240 weitere Exempalre der Bläulinge in der Region des Kraftwerks. Dabei wiesen 52% der Nachkommen Missbildungen auf.
Ein genetisch Muntierter Bläuling (Ziteeria maha)
Die Untersuchen belegen klar, dass die ausgetretene Radoaktivität der Bläulinge geschädigt hat.
Jedoch warnen die Forscher vor voreiligen Schlüssen, die Erkenntnisse können nicht einfach auf andere Tierarten oder Menschen übertragen werden. Nun werden Studien mit anderen Tierarten geplant.
Werden weitere Studien noch mehr Folgen der Fukushima-Katastrophe zu Tage bringen und das Ausmaß aufzeigen? Wird das langfristig auswirkungen haben auf die Sichtweise zu Atomkraftwerken oder wird das Thema wieder runtergespielt, so wie manche behaupten, die ausgetretene Strahlenmenge ist mit einem Röntgenbesuch vergleichbar? Sind diese Missbildungen gefährlich für die Natürliche Population der Schmetterlinge?
Und kann irgendwann doch ein Battra oder Mothra draus werden? ;)
Quelle und Bild: http://www.n-tv.de/wissen/Schmetterlinge-sind-mutiert-article6965251.html
Wissenschaftler der Ryukyu-Universität in Okinawa haben nachgewiesen das bei den Schmetterlingen Ziteeria maha (eine Bläulingsart) aus dem Umkreis des Atomkraftwerks zu Gen-Mutantionen gekommen sei. Die Schmetterlinge haben die Strahlung aus dem havarierten Kraftwerk im Larvenstadium abbekommen.
Ein normaler Bläuling (Ziteeria maha)
Circa 12% der untersuchten Schmetterlinge hatten Missbildungen wie kleinere Flügel oder Defomartionen an den Augen. Die Wissenschaftler züchteten die Tiere weiter und in der 2. Generation hatten 18% der Schmetterlinge Mutantionen. In der 3. Generation waren es bereits 34% der Tiere von den Missbildungen betroffen. Dabei war ein Elternteil aus einer anderen Population.
Auch sechs Monate nach dem Unfall im AKW Fukushima fingen die Forscher 240 weitere Exempalre der Bläulinge in der Region des Kraftwerks. Dabei wiesen 52% der Nachkommen Missbildungen auf.
Ein genetisch Muntierter Bläuling (Ziteeria maha)
Die Untersuchen belegen klar, dass die ausgetretene Radoaktivität der Bläulinge geschädigt hat.
Jedoch warnen die Forscher vor voreiligen Schlüssen, die Erkenntnisse können nicht einfach auf andere Tierarten oder Menschen übertragen werden. Nun werden Studien mit anderen Tierarten geplant.
Werden weitere Studien noch mehr Folgen der Fukushima-Katastrophe zu Tage bringen und das Ausmaß aufzeigen? Wird das langfristig auswirkungen haben auf die Sichtweise zu Atomkraftwerken oder wird das Thema wieder runtergespielt, so wie manche behaupten, die ausgetretene Strahlenmenge ist mit einem Röntgenbesuch vergleichbar? Sind diese Missbildungen gefährlich für die Natürliche Population der Schmetterlinge?
Und kann irgendwann doch ein Battra oder Mothra draus werden? ;)
Quelle und Bild: http://www.n-tv.de/wissen/Schmetterlinge-sind-mutiert-article6965251.html