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Die Existenz der Paralleluniversen

222 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paralleluniversen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Existenz der Paralleluniversen

07.04.2012 um 01:44
@Zenit
Apropos räumliche Trennung: Der Raum kann nicht getrennt werden, selbst in einer Wand gibt es wieder Räume. Bei den physikalischen Definitionen von Atomen in der aktuellen Wissenschaft wird der Fokus, für meinen Geschmack zu sehr auf den "Punkt" gelenkt, statt sich den "Zwischenräumen" in den molekularen Strukturen von Atomen zu befassen.
Kurz: Die Wissenschaft forscht zu sehr an Sachen herum die sie bereits sehen und erkannt haben,
statt die Aufmerksamkeit auf das zu richten was noch unerkannt und neu ist. Es ist, als würden
sie ihr Wissen mit unendlichen Schlussfolgerungen und Schubladisierungsdoktrinen(-ologie) zu Grabe tragen, als es zu vermehren.
Wo ist der Pioniergeist?

Was ist das dritte Auge?
In unserem Bewusstsein steckt unglaubliches Potenzial. Alleine unser Gehirn nutzt nur circa 20%-30%Prozent seiner Leistung. Das heisst, die restlichen 70-80% sind nicht bezogene
Leistung, die Mangels präventiver, selbstinitiativer Gesundheits-und Geistespflege, alle möglichen altersbedingten Krankheiten auslösen können. Was ist eine Krankheit? Die Ärzte sagen, bei ungewöhnlichen Erkrankungen, sollte man es so schnell wie möglich untersuchen. Warum? Je länger man wartet, um so grösser das Risiko das "spät"-präventiven Massnahmen nicht mehr greifen, und dann hilft oft nur noch die chemische Keule. Wie wird ein Körper krank? Dazu
muss doch schon im Vorfeld Voraussetzungen geschaffen werden, vielleicht war etwas im
Körper schwach, oder funktionierte nicht mehr richtig. Vielleicht war die Psyche angeschlagen
und beschleunigte die Erkrankung.
Unsere Psyche ist nicht nur mit unserem Körper vernetzt, sondern kann sich auch mit anderen "verlinken". Wir merken es nur unterschwellig, und nehmen es mit Gefühle und Emotionen wahr.
In einem Raum zu sein wo gestritten wird, ist nicht angenehm, auch wenn der Streit nicht laut ist, man fühlt eine Disharmonie.
Um das ganze Spektrum wahrzunehmen, muss die Zirbeldrüse(medizinischer Begriff für das dritte Auge) geöffnet werden.
Bei meditativer Lebensweise, und mit *aufrichtigem Denken und Tun*, kann das
Himmelsauge geöffnet werden.
Das dritte Auge kann alle Welten sehen, sofern man sie nicht aus Angst verschliesst.

Bei den Theorien von PUs, sind sich Spiritualisten wie Wissenschaftler einig:
"Irgendwas ist hier, das wir nicht sehen oder (be)greifen können".

Die Frage nach der Existenz von Paralleluniversen verbindet jedenfalls zwei Welten. :)


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Die Existenz der Paralleluniversen

07.04.2012 um 03:41
Erkenntnis kann man nicht lernen, man sollte immer wieder versuchen mit sich und anderen im Einklang leben zu können, um die richtigen Antworten zu bekommen.


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07.04.2012 um 15:33
@AQ
"Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind."

Wie kann man erwarten das eine Welt, mit der unser Geist noch nie kontakt hatte, das wir das sehenoder gar nur begreifen.

Es ist auch wichtig die letzten Geheimnise aus uns "bekannten" Phänomenen zu Kitzeln, oft gibt es dort eine Schlüssel stelle die uns weiteres Wissen offenbaren kann. Verstehe die Wissenschaft wie einen Abenteurer der einen Fluss von der Quelle an erkunden möchte aber nicht weiß was vor ihm liegt. Er wird nur erfolg haben solange er das zurücl liegende begreift.

Zu deinem " dritten Auge" kann ich nichts sagen, für mich gehört so was in den Bereich Esoterik nicht in die Wissenschaft.


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Die Existenz der Paralleluniversen

09.04.2012 um 02:03
@Zenit
Das dritte Auge ist die Zirbeldrüse, seine Funktionen sind weitgehend unerforscht, wie die Tiefen unserer Meere, oder das menschliche Gehirn selbst. Wieso nach den Sternen greifen, wenn das wahre vor deinen Füssen...äähm beziehungsweise zwischen deinen Augen ist. Die Wissenschaft ist sehr weit fortgeschritten, doch sie sehen vor lauter Bäume den Wald nicht. Statt sich mit den wesentlichen Tatsachen und Probleme unserer Welt auseinanderzusetzen, preschen sie ihre Sporen in das Pferd "Technologie", und vergessen dabei, das wir fühlende Wesen sind und keine primitiven Maschinen des postmodernen Zeitalters. Ich bin ein Fan der Wissenschaft, Medizin, Religion, Heilkunde und der Kunst, doch nur wenn sie sich miteinander harmonisieren lassen. Wenn ich sehe, wie Menschen, zombiemässig spazierend, in ihren Smartphones blickend, von einem Auto überfahren werden, zweifle ich an der Errungenschaft unserer menschlichen Vernunft, was den Umgang mit Technologie angeht...
es geht auch anders, gute Beispiele gibts genug, doch sie werden weitgehend ignoriert.
Der Grund ist wahrscheinlich fehlendes Verständnis, und gesellschaftliche Doktrinen, die dem Individium vorschreibt, was er zu denken und zu glauben hat.
Solche Sachen stört die Entwicklung der Wissenschaft enorm und entzieht ihm Vielfältigkeit und Potenzial.

Die empirische Wissenschaft braucht also etwas greifbares? Die Zirbeldrüse ist jedenfalls so etwas.
Es ist in jedem Menschen drinn, und das ist überhaupt nicht esoterisch finde ich.

Sagt einfach bescheid wenn ich eure festgefahrene Meinungen mit Tatsachen verwirre. ;)

Danke für deine Antwort Zenit, sie war eine wilkommene Inspiration.


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Die Existenz der Paralleluniversen

09.04.2012 um 12:27
@oldsin
Es gibt mittlerweile immer mehr renommierte Wissenschaftler die die Theorie der Multiversen vertreten unter anderem Michiu Kaku.
Die Theorie würde laut den Verfechtern der Theorie die ihren Ursprung in der Quantemechanik hat und deren berühmtester Verfechter Steven Hawkins war - seine Meinung aber bereits revidierte, viele offene Fragen beantworten. Unter anderem warum sich nicht alle Galaxien rechts herum drehen.
Interresant zu diesem Thema ist Schrödingers Katzen - Theorie, die man sich dazu mal anschauen sollte.
Man sollte Bedenken, das es weder für noch gegen diese Theorie Beweise gibt. Deswegen ist es ja eine Theorie und kein wissenschaftlicher Fakt.
Dennoch muß eine Theorie wegen fehlender Beweise nicht falsch sein.


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09.04.2012 um 14:34
@Prennt
Ich persönlich weiß nicht, was Hawking mit dieser Theorie will. Sie ist eigentlich ncihtmal eine Theorie, weil sie keine Vorhersagen macht, die man überprüfen könnte. Sie also eher ein Hilfskonstrukt, um bestimmte Sachen zu erklären (wie zum Beispiel die Abstimmung der Naturkonstanten)


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10.04.2012 um 00:03
@ShawnFKennedy
Nun eine Theorie ist nicht zwingend an Vorhersagen gebunden. Eine Theorie soll nur unter anderem dazu dienen um auf dessen Grundlage "mögliche Prognosen" zu stellen. Wenn aber zu einer Theorie ganz einfach zu wenig Erkenntnisse, Beobachtungen oder Berechnungen existieren lassen sich aus Mangel an Informationen auch keine Prognosen erstellen.
Ich persönlich könnte mir ein Multiversum durchaus vorstellen. Auch wenn uns weder ein Beweis dazu vorliegt oder wir es mit unseren heutigen Naturwissenschaften erklären können. Aber wer sagt uns denn das wir bereits alle Naturwissenschaften entdeckt haben? Vielleicht gibt es an anderen Orten des Universums andere oder neue Naturgesetze die nur an bestimmten Orten in Verbindung mit gewissen Gegebenheiten ihre Relevanz haben? Nur weil wir diese noch nicht entdeckt haben, heißt es ja nicht das es sie nicht gibt. Schenkt man der Stringtheorie Glauben, so hat Einsteins Aussage bezüglich der Limitierung der Höchstgeschwindigkeit auf Lichtgeschwindigkeit auch keinen Wert mehr. Theorien wie die Einsteins werden im Läufe der Zeit verfeinert, verbessert, dem derzeitigen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst. Möglich das dies bezüglich unserem Themas irgendwann auch noch so passiert. Ich denke mit Theorien ist es wie mit Gott - entweder du glaubst an ihn oder eben nicht.


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10.04.2012 um 00:18
Ich denke, es gibt einen Typen wie mich in einer dieser Paralleluniversen, der dort Wissenschaftler ist.
(Habe ich so oder so ähnlich in einer Doku gesehen)


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10.04.2012 um 00:33
Zitat von PrenntPrennt schrieb:Nun eine Theorie ist nicht zwingend an Vorhersagen gebunden. Eine Theorie soll nur unter anderem dazu dienen um auf dessen Grundlage "mögliche Prognosen" zu stellen. Wenn aber zu einer Theorie ganz einfach zu wenig Erkenntnisse, Beobachtungen oder Berechnungen existieren lassen sich aus Mangel an Informationen auch keine Prognosen erstellen.
Eine Theorie macht IMMER zumindest prinzipiell überprüfbare Vorhersagen. Die hypothese der Multiversen macht keine Vorhersage, da jedes Universum getrennt voneinander existiert und deshalb keinerlei Einfluss auf das andere hat. Deshalb kann sie auch keine beobachtbaren Vorhersagen für unser Universum machen und ist deshalb prinzipiell gemäß Karl poppers Theoriebegriff auch nicht falsifizierbar, weshalb wir sie einfach mit dem Ockhamschen Fallbeil köpfen.


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Die Existenz der Paralleluniversen

10.04.2012 um 00:55
@ShawnFKennedy
Eine zwangsläufige Folge kann von der Theorie meist nicht vorhergesagt werden, wohl aber eine bestimmte Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts.

Dies zu deiner Hilfestellung deiner Wadenbeisserei bezüglich deiner Aussage ;-)


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Die Existenz der Paralleluniversen

10.04.2012 um 00:58
@ShawnFKennedy
da ich bereits ansprach das man es sich wissenschaftlich nicht erklären kann, warum sich einige Galaxien rechts herum andere links herum drehen, ist die Wahrscheinlichkeit mehrerer Universen recht hoch.


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Die Existenz der Paralleluniversen

10.04.2012 um 01:06
@Prennt
Zitat von PrenntPrennt schrieb:Eine zwangsläufige Folge kann von der Theorie meist nicht vorhergesagt werden, wohl aber eine bestimmte Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts.
Ich weiß jetzt nciht genau, was du damit meinst, aber: Eine Theorie macht immer eine eindeutige determinierte Vorhersage bei bestimmten Vorausetzungen.
Zitat von PrenntPrennt schrieb:da ich bereits ansprach das man es sich wissenschaftlich nicht erklären kann, warum sich einige Galaxien rechts herum andere links herum drehen, ist die Wahrscheinlichkeit mehrerer Universen recht hoch.
kannst du das bitte etwas deutlicher erklären? Warum kann man daruas die Existenz anderer Universenen schlussfolgern?


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Die Existenz der Paralleluniversen

10.04.2012 um 01:16
@ShawnFKennedy
zu deiner ersten frage habe ich dir einmal die Definition zum Begriff Theorie heraus gesucht.

Eine Theorie ist ein System von Aussagen. Theorie ist eine Menge logisch miteinander verbundener widerspruchsfreier Hypothesen. Sie enthält eine Reihe unabhängiger Aussagen oder Axiome, aus denen weitere Aussagen, nämlich Gesetze und Theoreme, mit Hilfe logischer Regeln abgeleitet werden können.

ist ein logisch zusammengesetztes Gebilde von Aussagen. Diese Aussagen sind Hypothesen. Eine Theorie entsteht entweder dadurch, da�? aus allgemeinen Vorstellungen immer speziellere (und damit detailliertere, dem Anwendungsfall nähere) Aussagen gewonnen werden oder durch Verknüpfung zweier oder mehrerer Aussagen, wodurch ebenfalls neue Aussagen entstehen. An eine Theorie werden im wesentlichen vier Hauptforderungen gestellt: 1. Allgemeingültigkeit; soll so weit wie möglich gegeben sein, da eine Theorie, die nur zu einer bestimmten Zeit und nur für bestimmte Gebiete gilt (z.B. Theorie der Kosten in der Norddeutschen Textilindustrie in den 60er Jahren), für eine breitere Anwendung nicht geeignet ist. Trotzdem kann Allgemeingültigkeit niemals vollständig hergestellt werden. 2. logische Ableitbarkeit und Verknüpfung der Einzelaussagen; innerhalb der Theorie müssen diese systematisch miteinander verbunden sein, weil der Praktiker

den Zusammenhang von Problemen, auf die die Theorie sich bezieht, genauer durchschauen will. 3. zwangsläufiger oder wahrscheinlicher Eintritt der Vorhersagen; der Anwender einer Theorie möchte möglichst genau wissen, ob ein von der Theorie unter bestimmten Bedingungen behaupteter Effekt auch wirklich eintritt, wenn sich das konkrete Problem stellt. Eine zwangsläufige Folge kann von der Theorie meist nicht vorhergesagt werden, wohl aber eine bestimmte Wahrscheinlichkeit ihres Eintritts. 4. Bewährung der Theorie; die Theorie mu�? mittels empirischer Forschung in der Praxis getestet werden (Theorie als Realtheorie). Anderenfalls kann nicht beurteilt werden, ob sie richtig oder falsch ist. Der im allgemeinen Sprachgebrauch angewendete Begriff »Theorie« stimmt nicht immer mit einer echten Theorie überein.

In der sozialistischen Wirtschaftslehre: Systematisch geordnete Aussagen über einen Bereich der objektiven Realität oder des Denkens.

Die wichtigsten Bestandteile einer Theorie sind die in ihr formulierten objektiven Gesetze und Prinzipien des Bereichs. auf den sie sich bezieht. Theorie nennt sich ein weites Gebiet von Wissen, das eine Gesamtheit von Erscheinungen beschreibt und erklärt, die uns Wissen über die realen Grundlagen aller entwickelten Thesen vermittelt und die im gegebenen Gebiet entdeckten Gesetze auf eine einheitliche, vereinigende Grundlage zurückführt. Der Theorie wird die Praxis gegenübergestellt. Die Praxis ist das in letzter Instanz entscheidende Kriterium für die Richtigkeit bzw. Brauchbarkeit einer Theorie.

In der Wirtschaftssoziologie: Begriff mit stark variierender Bedeutung: [1] Allgemein wird mit Theorie ein System von Begriffen, Definitionen und Aussagen bezeichnet, das dazu dienen soll, die Erkenntnisse über einen Bereich von Sachverhalten zu ordnen, Tatbestände zu erklären und vorherzusagen.

[2] In wissenschaftstheoretischen Darstellungen z.B. im Rahmen des kritischen Rationalismus wird Theorie oft gleichbedeutend mit deduktiver Theorie benutzt.

[3] Theorie als theoretischer Bezugsrahmen besteht aus einem System von Klassifikationen, mit dessen Hilfe ein bestimmter Bereich von Sachverhalten hinreichend erfasst werden soll. Ein solches System bietet etwa die Theorie von Theorie Parsons.

[4] Häufig wird mit Theorie auch ein Erklärungsprinzip, eine in einer Erklärung benutzte Gesetzesaussage oder auch nur eine einfache Hypothese über einen bestimmten Zusammenhang verstanden.

[5] Umgangssprachliche Bezeichnung für �??Gedankliches�??, nicht direkt auf Erfahrungen beruhenden �?berlegungen. In der wissenschaftstheoretischen Diskussion besteht heute weitgehend Einigkeit darüber, dass die Erfahrungswissenschaften, darunter auch die Soziologie, nicht theorielos arbeiten können, dass allen Beobachtungen explizite oder implizite T.n in Form von Annahmen und Hypothesen zugründe liegen. Strittig ist u.a., ob diese T.n in Form von

[2] formuliert sein sollten.


Zu dem zweiten Punkt bitte dieses beachten. Ich möchte nochmals darauf hinweisen das es lediglich eine Theorie ist.

In unserem Universum drehen sich mehr Galaxien links herum als rechts herum. Das dürfte nach den Gesetzen der Physik nicht sein.
Ein Punkt kann nicht rotieren. Physiker würden sagen: Er hat keinen Drehimpuls. Wenn wir die Theorie vom Urknall also ernst nehmen und davon ausgehen, dass das gesamte Universum einst in einem Punkt konzentriert war , dann müsste heute der Gesamtdrehimpuls aller Materie im Weltall null sein. Denn der für Physiker heilige Drehimpulserhaltungssatz besagt, dass sich die Summe aller Drehimpulse in einem System nicht verändern kann. So weit, so gut.
Doch jetzt haben Physiker der Universität Michigan herausgefunden, dass es bei der Rotation von Galaxien ein deutliches Missverhältnis gibt. Es drehen sich mehr Galaxien linksherum als rechtsherum. Nach der Analyse von 18.000 Galaxien am nördlichen Sternenhimmel stellen sie fest, dass es sieben Prozent mehr Sterneninseln mit Linksdreh gibt. Was folgt daraus?
Der Physiker Michael Longo hält dies für einen indirekten Beweis, dass es nicht nur ein Universum gibt, sondern mindestens ein zweites, sodass die Summe der Drehimpulse in beiden Universen zusammen wieder null ist. Doch wenn man erst einmal zwei Universen für möglich hält, dann ist der Schritt nicht weit, auch die Existenz vieler paralleler Universen für denkbar zu halten.
Tatsächlich vertreten nicht wenige Physiker schon seit Jahren die Theorie vom Multiversum. Für unsere Messinstrumente und Sinne zugänglich wäre indes nur unser eigenes Weltall.
Doch ein Beweis für die Theorie vom Multiversum ist die Studie der amerikanischen Physiker keinesfalls. Denn zum einen haben sie „nur“ 18.000 Galaxien ausgewertet und überdies nur solche am nördlichen Himmel. Unser Weltall enthält jedoch Abermilliarden von Galaxien , sodass die Analyse von nur ein paar Tausend Sternensystemen nicht zwangsläufig die Drehimpulssumme null ergeben muss. Die beobachtete Abweichung von sieben Prozent ist überdies nicht groß, und die Beschränkung auf den Nordhimmel lässt eine weitere Hintertür offen. Schließlich könnte es ja sein, dass sich die Galaxien am Südhimmel aus irgendeinem Grunde bevorzugt rechtsherum drehen.
Selbst wenn man diese Einwände durch weitere Messungen widerlegen könnte, wäre ein endgültiger Beweis wohl kaum möglich. Denn die Rechnung hätte man auch dann ohne die Dunkle Materie gemacht, von der die Physiker bis heute nicht wissen, woraus sie besteht. Doch eines ist klar: Auch diese für uns unsichtbare Materie im All kann einen Drehimpuls tragen und dafür sorgen, dass die Drehimpulsbilanz in unserem Universum ausgeglichen ist. Insofern sind wir mit unserem Kosmos vielleicht doch ganz allein.

Hoffe ich konnte dir damit helfen.


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10.04.2012 um 01:28
@Prennt
Ja, und was soll die Riesendefinition, die ich zusammengefasst selbst kenne?
Wikipedia: Theorie#Definition
Theorien, die etwas über den Lauf der Welt sagen, ohne eine Beobachtung anzubieten, die sie bestätigt oder gegebenenfalls widerlegt – also keinerlei Aussagen ihrer Entscheidbarkeit beinhalten – sind im Allgemeinen nicht Teil der Wissenschaft. Sie können dann entweder den Pseudowissenschaften, oder beispielsweise der Religion (oder aber der Esoterik) zugeordnet werden.
Deshalb ist die Multiversen Theorie keine wirklich wissenschaftliche theorie- weil sie keine Beobachtungen vorhersagt, die man überprüfen könnte.

Zu deinen Galaxien-dazu würde ich gerne eine "wissenschaftliche" Quelle sehen- Zeitungen wie die "Zeit" sind in diesen Fragen oftmals sehr unseriös...


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10.04.2012 um 01:46
@ShawnFKennedy
wenn du die Definition kennst warum legst du sie dann Anders aus nur weil du entweder die Theorie der multiplen Universen nicht kennst oder eben ablehnst? Kopfschüttel......

Welche Quellen würdest du denn als seriös akzeptieren? Michiu Kaku ein international anerkannter und renommierter Astrophysiker der zahlreiche Publikationen zu diesem Thema gemacht hat zählt zu den befürwörtern dieser Theorie. Google ist dein Freund und du wirst fündig.
Wenn dir dies als seriöse Quelle von einem hochkarätigen Wissenschaftler unserer zeit nicht reichen sollte weiß ich auch nicht.


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Die Existenz der Paralleluniversen

10.04.2012 um 01:52
@Prennt
Zitat von PrenntPrennt schrieb:wenn du die Definition kennst warum legst du sie dann Anders aus nur weil du entweder die Theorie der multiplen Universen nicht kennst oder eben ablehnst? Kopfschüttel......
Ich lege hier keine Definition irgendwie aus, sondern nehme sie wie sie ist...
Zitat von PrenntPrennt schrieb:Welche Quellen würdest du denn als seriös akzeptieren? Michiu Kaku ein international anerkannter und renommierter Astrophysiker der zahlreiche Publikationen zu diesem Thema gemacht hat zählt zu den befürwörtern dieser Theorie. Google ist dein Freund und du wirst fündig.
Ich bezweifle nicht die seriösität von Michio Kaku sondern die der zeit. in solchen Magazinen wird gerne aus ner Mücke ein Elepfant gemacht und Tasachen verdreht und vereinfacht, weil die wisschenschaftlichen erklärungen den allgemeinen Leser abschschrecken würden..


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10.04.2012 um 01:55
@ShawnFKennedy
das nach Quellen gefragt wird ist durchaus in Ordnung. Wenn man jedoch für alles eine Quelle benötigt sagt es doch nur aus das man den Kern nicht versteht und sich auf Medien verlässt.
Diese sind aber eben nicht immer und nicht alle wie du bereits erwähnt hast als sicher zu bezeichnen. Ich erhebe nun damit sicherlich nicht den Einwand alles wissenschaftlich zu verstehen, dafür fehlt mir das nötige hintergrundwissen, die Ausbildung und ein Stück von Einsteins oder Hawkins brain. Aber wenn man sich eine Meinung zu einem Thema zuteil lässt sollte man es ansatzweise verstanden haben ohne meinungsbildende Organe zur Hilfe zu nehmen.


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Die Existenz der Paralleluniversen

10.04.2012 um 12:05
@Prennt
Zitat von PrenntPrennt schrieb:Aber wenn man sich eine Meinung zu einem Thema zuteil lässt sollte man es ansatzweise verstanden haben ohne meinungsbildende Organe zur Hilfe zu nehmen.
Ja, ich bin es der hier keine Ahnung hat... .
Ok, ich erkläre es dir jetzt nochmal:


Eine Theorie macht immer Vorhersagen, die sich zumindest prinzipiell überprüfen lassen, ansonsten ist sie eine sehr,sehr,sehr schlechte Theorie, die dann, falls dir bekannt, mit dem Ockhamschen Rasiermesser herausgeschnitten wird .

Die Theorie der Mulitversen macht keinerlei messbare Vorhersagen, bis auf die mit dem fehlenden Drehimpuls. Allerdings würde ich gerne dazu eine besser erläuterte Quelle sehen.
Des weiteren gibt es auch noch viele andere Erklärungen für den Drehimpuls. Beispielsweise kann auch einfach die Annahme falsch, das Universum hätte in einem Punkt begonnen.


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13.04.2012 um 02:37
Esoterik ist eher ein Hilfsmittel, als etwas das man unter den verschiedenen geistigen "Konstruktionen" verstehen kann. Es hat einen künstlerischen Aspekt und dient, die Anschauungen und Denkmuster im Gehirn zu stimulieren, um Synapsen und bestimmte Funktionen zu fördern. Es ist mehr Psychologie als Religion, wesshalb es auch in die empirische Wissenschaft gehört. Medizin gehört auch zur Wissenschaft, unser Körper ist auch ein System, in der wieder kleinere Systeme unterstehen usw. Diese Synergien nennt man auch Wechselspiel zwischen Mikro-und Makrokosmos. Alles lebt in gegenseitiger Beeinflussung und ist in ständiger Veränderung.


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13.04.2012 um 09:09
Glaubt ihr das http://www.handelsblatt.com/technologie/forschung-medizin/forschung-innovation/300-millionen-us-dollar-microsoft-gruender-will-wissen-wie-das-gehirn-funktioniert/6365968.html (Archiv-Version vom 27.03.2012) dem ganzen ein wenig Klarheit schaffen könnte?


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