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Die Existenz der Paralleluniversen

222 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paralleluniversen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Existenz der Paralleluniversen

29.04.2008 um 19:35
wie kommst du darauf das die Physik den freien Willen ausschliest? Gibt es da gesetzmässikeiten die den verbieten?

Na das Prinzip von Ursache und Wirkung, oder schließt die Physik den für den freien Willen aus?


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Die Existenz der Paralleluniversen

29.04.2008 um 20:33
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb am 26.04.2008:Nun, es gibt sicher solche und solche unter den theoretischen Physikern. Man kann ja nicht pauschalisieren, insbesondere wenn man nicht weiß, wie diese Menschen leben.
genau das ist es


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Die Existenz der Paralleluniversen

29.04.2008 um 20:41
Weiso verplemperst Du hier mit uns Deine Zeit, wo doch die Welt hungert? Auch wenn das zu viel von Dir verlagnt sein sollte, 'selber etwas zu tun', - bin absolut sicher, das Du im "Religionsforum" Jünger finden wirst, die Dich und Deine weisen Sprüche huldigen werden. (und dumm genug sind, darauf hereinzufallen )

hör mal Du Klugscheißer, als Du noch in die Windeln geschissen hast, hab ich
schon sämtliche Perry Rhodan Romane fertiggelesen gehabt und meine 2. Dr in Angriff genommen. Deswegen bin ich jetzt der Meinung, dass wir unsere Aufmerksamkeit dringend auf das Hier und Jetzt lenken sollten, weil wir bald und viel schneller
als es uns lieb ist, hinter das Steinzeituniversum zurückfallen werden.


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Die Existenz der Paralleluniversen

29.04.2008 um 21:06
@ashert

das prinzip von ursache und wirkung existiert nicht in der physik. das ist eine veraltete newtonsche oder wenn du es theoretischer haben willst, lagrangsche annahme.


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Die Existenz der Paralleluniversen

29.04.2008 um 22:11
@armaghedon

ja, genauso, hab ich Dich eingeschätzt. Dann lenk mal dein positronengesteuertes Raumschiff schön weiter (weg von hier) und lass uns mit dem Geschwätz in Ruh.

@spähzi
Quatsch. Kausalität gibt es z.B auch in der Quantenphysik, - auch wenn sie hier nicht immer mit den 'klassischen naturwissenschaftlichen Vorstellungen' gleichzusetzen ist.

@ashert
Zitat von ashertashert schrieb:Wenn alles nur auf Logik und Physik basiert, gebe es überhaupt keinen freien Willen, wir wären nur irgendwas, das schon vom Urknall her aufgezogen wurde wie eine Uhr und jetzt nur noch nach festen Parametern abläuft.
Vorsicht! - das was Du beschreibst ist das 'deterministische Chaos', das auf der - falschen- klassischen Physik beruht. Die Quantenphysik ist im Prinzip indeterministisch und lässt daher Raum für eine "freie Wahl"



@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Außerdem sind mir die Experimente mit Molekülen nicht wirklich geläufig...
demnächst Versuche über Molekülgröße hinaus: 10 hoch 14 Atome
http://science.orf.at/science/news/59806 (Archiv-Version vom 10.02.2007)
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Hätte es eine Logik, wäre es kein Zufall mehr.
Du überschätzt was Logik ist und was sie (nicht) leisten kann. 'Logik' ist unauflöslich mit dem verbunden, was wir unter 'Beweis', bzw. 'Beweisführung' verstehen. Nun aber ist noch nicht einmal das für alle "Logikrichtungen"(!) verbindlich. So gibt es z.B. die seltsame Spezies der 'Intuitionisten' ( Wikipedia: Intuitionismus ), die zu einer ganz anderen Art der Wahrheitsfindung - und damit zu einer ganz anderen Logik kommen.

Was nutz also ein logischer Satz, wenn man ihn (defintiv) nicht beweisen kann? Genau das ist aber im Multiversum der Fall. So macht es z.B. schon heute enorme Probleme bestimmte Sätze der Mathematik "auf dem Papier" zu verifizieren. Also lässt man das Computer machen (... und verlässt sich darauf, das sie dies können). Bestimmte Codierverfahren machen sich dies zu Nutze (RSA-Code) um Nachrichten "sicher" zu verschlüsseln. "Sicher" meint hier aber nur "relativ zum physikalisch machbaren Decodierverfahren". So ist ein 1.024bit RSA Code 'realtiv sicher', da zu seiner sicheren (logisch nachvollziehbaren) Entschlüsselung wahrscheinlich sämtliche Computerhardware der Welt nicht ausreichen würde.

Nun lässt sich "Hardware" nicht unbegrenzt generieren. Die endlichen Grenzen in unserem Universum sind: begrenzter Speicherplatz (Anzahl Atome), begrenzte Geschwindigkeit der Signalübermittlung (Lichtgeschwindigkeit) - und 'Zeit' (wenn das Unviersum endlich ist)

Es also in unserem Universum defintiv 'nicht alles beweisbar' das "logisch beweisbar" sein sollte! Wir können niemals sicher sein. - Wir haben ein grundsätzliches Induktionsproblem!
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Dann hätten wir zwei Probleme, die du aber klären könntest...
1.) Wenn jeder in der Lage ist die Ereignisse selbst zu bestimmen, wie würde eine Meinungsverschiedenheit zweier Beobachter ausgehen müssen? Wer wäre mehr im Recht?
2.) Als unser Bewusstsein/Verstand noch nicht existiert hat, gab es das Universum schon?
zu 1) Du wirst zunächst damit einverstanden sein, das wir das allermeiste 'unbewusst' (durch"evolutionär erworbene "Subroutinen")'wählen' (nicht bestimmen)?
---> Im Multiversum ist das kein Problem: jeder Beteiligte kann eine Facette (<>s.a. Holgoramm) des anderen auswählen und in seine Realität integrieren. Wie schonmal gesagt: in einem anderen Universum habe ich keine Antwort hier geschrieben..!? (... und Du hättest Recht ;) )

zu 2) das Multiversum, ja!
Das es funktioniert, sieht man daran, dasss wir exisitieren.

Lässt sich das auch wirklich beweisen?
..ich habe Dir doch geantwortet! ;)


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Die Existenz der Paralleluniversen

29.04.2008 um 22:48
Wissenschaftler, die sich mit der Stringtheorie befassen, sind der Meinung, dass es doch Paralleluniversen geben kann. Und wenn es dann so weit ist, und Teilchenbeschleuniger irgendwann den hypothetischen Eichboson einer Quantentheorie der Gravitation (Graviton) aufspüren, wird es sogar (theoretisch gesehen) möglich sein, mit den Universen zu "kommunizieren"


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Die Existenz der Paralleluniversen

29.04.2008 um 23:30
@olorion

tja da muss ich dich leider entäuschen, kausalität existiert nicht in der quantenphysik, sonst hätte es auch wenig sinn gegeben eine solche zu postulieren. ich sag nur orbitale, wellenfunktionen, schrödingergl., wellen teilchen-dualismus, unbestimmtheitsprinzip etc.

noch was: bevor man hier groß mit "quatsch" rum tönt, vielleicht doch lieber etwas mehr mit der materie physik befassen. man kann ja noch nicht mal den aufenthaltort der elemente eines atoms bestimmen. wie soll man dann den aufenthaltsort eines systems von atomen exakt bestimmen? in der lagrangsche mechanik in der punktteilchen postuliert werden ist die welt noch in ordnung, aber so etwas existiert nunmal nicht, sonst hätten wir ganz viele kleine schwarze löcher um uns herrum schwirren, nur mal so am rande und wahrscheinlichkeiten sind der feind des deterministischen weltbilds!

zum thema: genauso eins wie das mit der frage was hinter den grenzen des universums ist. die frage stellt sich nicht, weil es keine qualifizierte antwort darauf geben kann. herum philsophieren hin oder her, da kommt eh nur unsinn bei raus.


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Die Existenz der Paralleluniversen

30.04.2008 um 11:25
@ spähzi,

dann nenne doch mal bitte etwas was ohne Ursache geschieht? Oder kennst du etwas was keine wirkung erziehlt?

Grade das von dir angesprochene unbestimmtheitsprinzip und welle teilchen Duelismus
enstehen ja nicht grund los.

Um etwas zu bestimmen ist mindestens ein Quantum nötig. Da möchte ich auch mal kurz auf das Plancksche wirkungsquantum hinweisen welches ja bestandteil der Quanten Physik ist und nicht der Klasischen Physik.

Du gehst doch auch kurz auf den Urknall ein. Wenn du dich mal näher mit der Theorie beschäftigst, dann wirst du vieleicht festellen das an einen gewissen Punkt das Kausalitäts Prinzip aufgegeben wird aber nur dort zu einem gewissen Zeitpunkt.


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Die Existenz der Paralleluniversen

30.04.2008 um 19:05
also liebe leute, nach der lagrangschen mechanik sind zur bestimmung (von zukunft und vergangenheit) eines systes von n massenpunkten zu irgendeinem zeitpunkt die generalisierten koordinaten q und dq/dt nötig. im fall von 3 freiheitgraden benötigt man also 2*n informationen. bei den informationen handelt es sich kurz gesagt um die geschwindigkeit und um den ort zu einer bestimmten zeit t. gerade das ubestimmheitsprinzip verbietet uns beides mit beliebiger exaktheit an zu geben. das heißt je genauer man den ort kennt desto ungenauer die geschwindigkeit. was folgt also da raus? es gibt nur wkt. verteilungen für die untersuchten massenpunkte in einem bestimmten raum. dass heißt nicht das es für eine wirkung keine ursache gibt!! aber das heißt das die ursache nicht lokalsiert werden kann, zumindest nicht exakt. wenn also die urache "unscharf" ist, dann ganz bestimmt auch die wirkung. das kausalitätsprinzip fordert also genau das gegenteil von dem was die quantenmechanik postuliert um den determinismus zu erhalten und zwar: ort und zeit sind bekannt => vergangenheit und zukunft eindeutig bestimmbar. da dem nicht so ist zerbricht euer kartenhaus ohne das ihr jemals genau erfahren werdet wieso!


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Die Existenz der Paralleluniversen

30.04.2008 um 21:41
@spähzi
Zitat von spähzispähzi schrieb:vielleicht doch lieber etwas mehr mit der materie physik befassen. man kann ja noch nicht mal den aufenthaltort der elemente eines atoms bestimmen. wie soll man dann den aufenthaltsort eines systems von atomen exakt bestimmen?
... und wenn Du wieder etwas runtergekommen bist, kannst Du mir vielleicht auch sagen , was das mit Kausalität zu tun hat?

Folglich widersprichst Du Dich hier
Zitat von spähzispähzi schrieb:dass heißt nicht das es für eine wirkung keine ursache gibt!! aber das heißt das die ursache nicht lokalsiert werden kann, zumindest nicht exakt
Du scheinst Determinismus und Kausalität in einen Topf zu werfen und verwechselt 'Kausalität allgemein' mit der 'causa efficiens' also der energetischen Wirkursache der heutigen Naturwissenschaften. (eines von mehreren Kasusalkonzepten , von denen die meisten den Geisteswissenschaften zugeschlagen wurden) Diese Art von Kausalkonzept ist tatsächlich hinfällig, da gebe ich Dir unumschränkt recht. (Ich hab sogar mal auf meiner "website" was dazu geschrieben und es als 'Denkfehler' bezeichnet, der das Verstehen der Quantentheorie verhindert.
http://home2.vr-web.de/~gandalf/Quanten/VWT2.htm#Kausalit%E4t

In der Quantenphysik gelten aber trotzdem folgende Zusammenhänge zwischen der Ursache A und der Wirkung B, die man durchaus als "eine Art von Kausalität" bezeichnen kann. Und wenn es nun mal keine Wirkung ohne Ursache gibt, dann ist diese Bezeichnung auch gerechtfertigt.

Kausalität in der Quantentheorie: Nur wenn alle physikalisch möglichen Zustände 'B' in Abhängigkeit von Zustand 'A' ergeben, kann man von Kausalität sprechen. Ergibt sich 'B' jedoch auch aus 'C', ist 'A' nicht die Ursache von 'B' Text


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Die Existenz der Paralleluniversen

30.04.2008 um 23:57
@Olorin

Es also in unserem Universum defintiv 'nicht alles beweisbar' das "logisch beweisbar" sein sollte! Wir können niemals sicher sein. - Wir haben ein grundsätzliches Induktionsproblem!

Du kannst mit Logik so ziemlich alles, was du auch vorfindest, erklären. Universum, Naturkräfte, Konstanten, ist so weit alles möglich. Was nicht möglich ist, ist die Logik selbst zu beweisen. D.h. die Logik selbst lässt sich nicht überprüfen, da man auf diese zurückgreifen muss, um sie zu verifizieren, ist aber hinterher nicht so wirklich überzeugend.
Das Ding selbst wurde aber nicht von Menschen einfach so erfunden oder so, denn sonst würde diese nicht funktionieren, sondern begründet sich durch das, was existiert, selbst. Da es uns gibt, gibt es die Logik und darauf können wir zurückgreifen. Sie muss vorher nur erkannt werden.
In welche Sprache das Ganze dann verpackt wird, spielt keine Rolle, Hauptsache die Anwendung stimmt.

zu 2) das Multiversum, ja!

Habe ich dann mein eigenes Universum? Wenn ja, was machst du dann hier?;)

Ergibt sich 'B' jedoch auch aus 'C', ist 'A' nicht die Ursache von 'B'...

Na und, wenn 'B' erst durch 'C' möglich geworden ist, handelt es sich trotzdem um Kausalität.


@spähzi

man kann ja noch nicht mal den aufenthaltort der elemente eines atoms bestimmen. wie soll man dann den aufenthaltsort eines systems von atomen exakt bestimmen?

Nur weil wir das nicht können, heißt es noch lange nicht, dass damit Kausalität und Determinismus nicht möglich wären.
Dass das eine ständig mit dem anderen zusammengebracht werden muss, ist schon merkwürdig.


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Die Existenz der Paralleluniversen

01.05.2008 um 01:47
An sich ist es wohl weitaus unwarscheinlicher das es paraleluniversen nicht gibt als das es sie gibt.
Einen wirklichen Beweis so hoffe ich werden wir dafür wohl nie finden jedoch ist mir für meinen Teil die Komplexität und diese wahnsinnige Ordnung in dem Kaos was wir als realität empfinden schon Hinweis genug.
Wie soll etwas so unglaublich komplexes wie die Realität in der wir leben nur in dem einen versuch endstehen ?


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Die Existenz der Paralleluniversen

01.05.2008 um 10:32
armaghedon,

hmm, hast du deine Verzweiflung und deinen Frust nun ausreichend zum Ausdruck gebracht? Zumindestens meine ich in deinen Worten das zu erkennen (nicht nur "hier") und ich schrieb nicht umsonst, dass das Leid, oder besser ausgedrückt, die Last der Welt auf den Schultern blockieren kann. Ist aber natürlich nur aus meiner Perspektive beurteilt...

Wenn man sich Veränderung herbeisehnt so kommt man nicht darum herum sich selbst in Frage zu stellen. Denn Veränderung in der Welt da "draußen" wird von einem selbst bestimmt. Leider ist es in unserer "westlicher" Hemnisphäre so, dass wir im überwiegenden Maße keinen (Rück)bezug von der Welt da draußen zu uns selbst herstellen. Zumindestens wird dieses Unterfangen durch unsere "Gesellschaftsideologie" enorm erschwert und genau darin auch liegt quasi die Wurzel begründet dafür WIE es auf der Welt zugeht.

Es spielt im Grunde keine Rolle, was man macht oder wo oder zu welcher Zeit, sondern das WIE ist entscheidend.

Diesen Bezug, ich schreibe mal von außen nach innen (im Prinzip ist es dasselbe), kann man aber selbst wieder herstellen, nur, man kann ihn nicht (bei anderen) erzwingen. Weiß selbst wie wichtig es ist, dass wir einfach mal im Hier und Jetzt ankommen, bzw. sind wir ja schon da, nur erkennen wir es nicht immer, nicht wenige leider ihre gesamte Lebenszeit lang nicht, weshalb sich ja auch die Geschichte stets wiederholt, tja.

Naja, aber das soll nun genug der "Klugscheißerei" von meiner Seite sein. :D ;)

Vielleicht solltest du dir mal ne Tüte drehen und dich zurücklehnen oder dir nen Flecken Natur suchen, der Sprache der Vögel lauschen und dem Rascheln der Blätter der Bäume im Wind...


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Die Existenz der Paralleluniversen

01.05.2008 um 14:27
@Olorin

mensch ker, wat wird das hier? wo siehst du da ein widerspruch? ganz einfach erklärt mit deinen eigenen sätzen was die quantenphysik postuliert:
du beobachtest eine wirkung C. aufgrund der unschärfe lässt sich aber nicht fest stellen ob die ursache für die wirkung C aufgrund der Ursache von A oder von B folgt. du kannst nur eine wahrscheinlichkeit für A oder für B angeben. daraus folgt das es zwar eine Ursache gibt, dass ist klar, aber diese kann nicht lokaliesert werden und das ist selbst nach deinen eigenen worten grundlage der kausalität. man kann also keinen eindeutigen zusammenhang finden der die wikrung C bestimmt. ich denke das sollte jetzt klar sein und wenn nicht dann sieh halt zu das du dir nen netten artikel zum unbestimmtheitsprinzip suchst, den du auch verstehst.

@Tyranos

doch, dass heißt es. das ist ein prinzip der natur.


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Die Existenz der Paralleluniversen

01.05.2008 um 20:24
@Tyranos
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Das Ding selbst wurde aber nicht von Menschen einfach so erfunden oder so, denn sonst würde diese nicht funktionieren, sondern begründet sich durch das, was existiert, selbst.
Nun, - das stimnmt ja nicht! - Den link zu den "Intuitionisten" hatte ich oben ja schon gegeben!? Die Gleichsetzung von "Wahrheit" und "Beweisbarkeit" führt dort zu einer ganz anderen Logik!?
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Habe ich dann mein eigenes Universum? Wenn ja, was machst du dann hier?
Ja, Du lebst in Deinem eigenen Universum und das der "Olorin" mit dem Du hier diskutierst, ist nur eine Facette (von jemand anderem), mit der Du dich zur Absprache hier getroffen hast. ;)

(Das lässt sich übrigens anhand der sogen. Quantenteleportation oder "spukhaften Fernwirkung" aufzeigen)
Zitat von TyranosTyranos schrieb:Na und, wenn 'B' erst durch 'C' möglich geworden ist, handelt es sich trotzdem um Kausalität.
..? das streite ich doch nicht ab? - Nur diese Defintion von Kausalität (in der Quantenpyhsik) widerspricht der Defintion von Kausalität in den 'klassischen Naturwissenschaften'! (und das ist nicht unwichtig, - will man die QT verstehen)

@spähzi
Hör auf eine Kompetenz in Quantrenphysik für Dich zu reklamieren, die Du nicht hast und nicht mal das nachlesen kannst was ich geschrieben habe:

DU:
Zitat von spähzispähzi schrieb:du beobachtest eine wirkung C.
Ich hatte geschrieben:
Zitat von OlorinOlorin schrieb:Nur wenn alle physikalisch möglichen Zustände 'B' in Abhängigkeit von Zustand 'A' ergeben...
(den Rest dazu kann man sich folglich schenken)

Da ich zudem über das 'Unbestimmtheitsprinzip' informiert bin und dies nichts mit der "Unschärfe" zu tun hat, von der Du ständig redest, bin ich mittlerweile relativ sicher, wer sich hiervon uns Beiden wie mit was gut auskennt.

Auch das Gerede von "Wahrscheinlichkeiten". Was soll das? Diese wurden oder werden niemals detektiert, sondern immer nur konkrete Ereignisse (z.B. Elektronen, Photonen) Und wenn nun mal in der QT auch 'C' die Ursache von 'B' sein kann, dann nutzt alle Wahrscheinlichkeit der Welt für 'A' nichts. Dann ist 'A' einfach nicht die Ursache für 'B'!


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Die Existenz der Paralleluniversen

01.05.2008 um 22:37
meine kompetenz in der qm brauche ich nicht zu proklamieren. du hingegen verdeutlichst mal wieder eindeutig dein unwissen in diesem teil der physik. da ich quasi die qm täglich benutzen muss kenne ich mich doch schon ziemlich gut damit aus.
DU:

du beobachtest eine wirkung C.


Ich hatte geschrieben:

Nur wenn alle physikalisch möglichen Zustände 'B' in Abhängigkeit von Zustand 'A' ergeben...


(den Rest dazu kann man sich folglich schenken)
du hast die analogie zu deinem text einfach nicht verstanden. es gibt kein aus a folgt b in der qm!
Zitat von OlorinOlorin schrieb:Da ich zudem über das 'Unbestimmtheitsprinzip' informiert bin und dies nichts mit der "Unschärfe" zu tun hat, von der Du ständig redest, bin ich mittlerweile relativ sicher, wer sich hiervon uns Beiden wie mit was gut auskennt.
oh hat es nicht? na dann habe ich jahrelang was falsch verstanden! das unbestimmheitsprinzip ergründet sich auf der orts und impuls unschärfe also was bitte willst du mir sagen? mensch ker, such dir jemand anderen zum verkackeiern. glaub was du willst, aber in einem öffentlichem forum wo jemand auftauchen kann der dich mit deinen aussagen in der luft zerreißt solltest du vorsichtig sein.
Zitat von OlorinOlorin schrieb:Auch das Gerede von "Wahrscheinlichkeiten". Was soll das? Diese wurden oder werden niemals detektiert, sondern immer nur konkrete Ereignisse (z.B. Elektronen, Photonen) Und wenn nun mal in der QT auch 'C' die Ursache von 'B' sein kann, dann nutzt alle Wahrscheinlichkeit der Welt für 'A' nichts. Dann ist 'A' einfach nicht die Ursache für 'B'!
was du detektierst und wie du das verhalten eines körpers bis hin zum detektor beschreibst sind zwei verschiedene paar schuhe! das unterstreichst nur einmal mehr deine inkompetenz. du weißt doch bei einem photon vorher nicht wo du es detektierst! du hast einen bestimmten bereich in dem das photon mit der und der wahrscheinlichkeit detektiert wird und genau das ist die unbestimmtheit. du kannst impuls und ort des photons zu einer beliebigen zeit t nicht genau bestimmen. die letzten beiden sätze sind dann jawohl der hammer! wenn das kausalitätsprinzip gültig ist, dann müssen die bahnen jeder teilchen auch exakt zu bestimmen sein. das ist nicht der fall! versteh das endlich. du kannst für die trajektorie von teilchen nur wahrscheinlichkeiten abgeben. deine ursache für die detektion bzw. für den ort der detektion ist unbestimmt. du kannst später nicht entscheiden, welches photon deine platte an welchem ort getroffen hat im bezug zu der betrachtung des anfangszustands und das ist genau der punkt der deine kausalität zerstört. hast du jemals die aufenthaltwahrscheinlichkeit eines elektrons in einem atom berechnet? sagen dir orbitale etwas? fouriertransformation, gaußsche glockenfunktion oder deltadistribution? wenn nein dann nimm das endlich so hin oder aber ich klatsch die hier den mathematischen beweiß hin und dann is endlich ruhe.


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Die Existenz der Paralleluniversen

02.05.2008 um 20:53
Ich habe mal einen Artikel von einer Physikerin gelesen in der sie mit einer Formel bewiesen hat das schwarze Löcher, und auch weiße Löcher, in Parallel-Universen führen.
Stand im Spiegel, ich hab aber grad keine Lust das rauszusuchen.


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Die Existenz der Paralleluniversen

02.05.2008 um 21:57
es gibt keine weißen löcher, dass ist blödsinn und der spiegel ist bestimmt kein wissenschaftlich seriöses blatt.


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Die Existenz der Paralleluniversen

02.05.2008 um 22:02
kann ja jeder sehen wie er will, aber wirtschaftlich ist es umso besser...

Da fällt mir ein das war in einem Welt der Wunder magazin :D... noch größerer schund


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Die Existenz der Paralleluniversen

02.05.2008 um 23:46
@spähzi
Zitat von spähzispähzi schrieb:du hast die analogie zu deinem text einfach nicht verstanden. es gibt kein aus a folgt b in der qm!
..hä? .. und wo habe ich dieses behauptet?

Glückwunsch zur Realsatire, die Du hier abziehst.

Anstatt Dich wie ein Pfau zu spreizen, hättes Du meinen Rat befolgen und erst mal genau lesen sollen was ich geschrieben habe. Die Halbwahrheiten, die Du hineinimplizierst und hinter Nebelkerzen (zusammnhanglos herumgeschleuderten "Fachbegriffen", die nichts mit dem Threadthema zu tun haben) versteckst, mögen zwar gut für das Ego sein, sind aber für diese Diskussion nicht zweckdienlich.

Den Satz über die kausalen Zusammenhänge in der QT ...
(Ich wiederhol Ihn gern für Dich nochmal und kennzeichne ihn farblich, damit Du besser lesen kannst - vielleicht kannst Du dann auch besser (darüber nach-) denken)

Kausalität in der Quantentheorie: Nur wenn alle physikalisch möglichen Zustände 'B' in Abhängigkeit von Zustand 'A' ergeben, kann man von Kausalität sprechen. Ergibt sich 'B' jedoch auch aus 'C', ist 'A' nicht die Ursache von 'B'

... habe ich mir natürlich nicht selbst ausgedacht (so wie ich mir auch nicht das Unbestimmtheitsprinzip ausgedacht habe, dass Du weitehin fäslchlicherweise im Widerspruch zum Kausalprinzip siehst), sondern er ist fast wortwörtlich bei David Deutsch (dem Erfinder des Quantencoputers und Träger des Diracpreises) http://www.qubit.org/people/david/ ., bzw. an vielen anderen Stellen, z.B. hier: Wikipedia: Kausalität
nachzulesen. (und steht übrigens an keiner Stelle im Widerspruch dazu, wenn von "Wahrscheinlichkeitsausagen der QT" die Rede ist, - im Gegenteil er deckt diese mit ab. (Bei genauem lesen und v.a.- etwas nachdenken - darüber hätte es Dir auffallen sollen)
Zitat von spähzispähzi schrieb:wenn das kausalitätsprinzip gültig ist, dann müssen die bahnen jeder teilchen auch exakt zu bestimmen sein das ist nicht der fall!
Weder noch.
a) folgende s Kausalprinzip gilt: So lange nicht ausgeschlossen werden kann, das nicht allein 'A' die Ursache von 'B', ist, ist die Ursache von 'B' tatsächlich unbestimmt. - Was aber logischerweise nicht automatisch heisst , das es 'keine' Ursache für 'B' gibt! (die Interpretationen der QT nach den "verborgenen Variablen" (es gibt immer noch Anhänger), aber auch die VWI hat da ganz konkrete Vorstellungen wie das abläuft. Lediglich die Kopenhagener stehen hier "nackt" da und üben sich lieber in esoterischem Gesülze, der Art, das eine "mathematische Funktion" plötzlich (und natürlich aus unerfindlichen Gründen) zusammenbrechen würde. (Du gehörst doch wohl nicht zu denen - ...oder!? - lol - )

Darüber hinaus gibt sehr wohl (sehr viele) 'nicht-zufällige Interferenzexperimente' mit Photonen/Elektronen in der Quantenphysik, die 'ein einziges, ganz bestimmtes Ereignis' (trotz unbestimmtem Ort/Impuls) vorhersagen, das in allen Universen gleich ist. Wäre Ort bzw. Impuls jedoch "unscharf" (dieser Begriff impliziert zwangsläufig ein messtechnisches Problem, welches nicht vorhanden ist) gäbe es diese Vorhersage nicht, da sich die Unschärfe auf das Ergebnis übertragen müsste - und auch ein Quantencomputer könnte unmöglich richtig funktionieren (was er aber tut).

b) Wenn man beim Doppelspaltversuch einen Detektor vor einem der beiden Schlitze aufstellt, ein Photon in das System schickt und ein Photon am Schlitz detektiert wird, weis man exakt, welchen Weg es (in diesem Universum) genommen hat.


@wolfsrain

Lass Dich nicht verunsichern, Der Spiegel bringt schon ab und zu gute Bericht - auch und über Wissenschaftsthemen. Es kommt ja nicht auf den Titel der Zeitschrift an, sondern auf den Autor den Artikels, bzw. dessen wissenschaftlichen Interviewpartner. Dies gilt grundsätzlich für jede Zeitschrift. Ich mach es immer so: Ich versuche eine (interessante) Behauptung mir immer von verschiedenen Seiten bestätigen (oder widerlegen) zu lassen. Man muss nur aufpassen, das man nicht ein und dem selben Autor (bzw. der gleichen "Quelle") in verschiedenen Veröffentlichungen aufsitzt.
Ich sehe in diesen "Wissensblätter" 'Apetitanreger' auf mehr. Und darin sind sie wirklich gut.


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