@OlorinEr konnte sich nie mit den philosophischen Konsequenzen der QT anfreunden und versuchte sie durch ausgefeilte Überlegungen und Experimente zu widerlegen (bzw. zu "verklassifizieren")...Also ich halte in der QT, so wie sie ist, solche Sachen wie Determinismus durchaus für möglich und nötig.
(Wenn Du ein (Bild-)Detail einer holografischen Projektion betrachtest - aus was "besteht" dieses Detail?)Aus einem Medium wie Licht z.B..
Kannst Du zunächst näher erläutern auf welches (Doppelspalt-)Experiment Du Dich hier beziehst?Damit ist jedes 08/15 Doppelspaltexperiment gemeint, wie man es allgemein so kennt.
Oder meinst Du etwa damit das sich Universen vemehren würden und spielst auf den 'Energierhaltungssatz' an?Ob sie sich vermehren oder schon von Anfang an da sind, ist mir egal, die Situation alleine, dass es mehrere Universen gibt, ist an sich unlogisch, zumindest Universen die sich gleichen aber doch irgendwo variieren. Entweder gibt es mehrere Universen, die sind aber physikalisch so unterschiedlich, dass sie sich quasi nicht "sehen" können, also miteinander nicht wechselwirken, oder es gibt absolut nur dieses unsere. Wobei das alles sowieso auf das Selbe hinausführt.
Sie sind bei weitem nicht so empfindlich für Anfangsbedingungen sind aber unvorhersagbar weil sie 'verschiedene Werte' annehmen können - und deshalb scheinen sie zufällig zu sein.Na also, der Zufall ist nur eine Erscheinung unserer begrenzter Sicht, keine physikalische Eigenschaft.
Wenn Du also Potenziale so definierst, wie Du es oben getan hast, gibt es zwar"Ereignisse, die eintreten müssen", - aber sie treten in verschiedenen Universen verschieden ein.Wenn irgendwo elektrische Spannung anliegt, dann wird zu jeder Zeit ein Strom fließen, wenn man einen Draht zwischen den zwei unterschiedlichen Potenzialen verbindet. Ist etwas im Ungleichgewicht, so wird es sich versuchen auszugleichen, das Bestreben ist da. Und genau so sieht es überall auch aus, sogar in der menschlichen Psyche. Da kann nichts mal so mal so funktionieren. Betrachtet man alles an Ereignissen in unserem Universum zusammen, dann müsste man erkennen, dass sie miteinander verknüpft sind und sich anders nicht ereignen können.
In einem Universum nimmt das Photon Im MZI den Weg "oben" - im anderen Universum defintiv den Weg "unten" (und wir entscheiden, mit welchem Universum wir "jeweils mitgehen")Es würde sich trotzdem um ein einziges Universum handeln, auch wenn sich bestimmte Ereignisse auf zwei unterschiedliche Arten auftreten, wobei nur ein Weg von beiden zu erfassen ist. Die Einheit dieser angeblich mehreren Universen ergibt sich durch ihre notwendige Wechselwirkung.
Es muss etwas geben, das wir 'nicht wissen können '(wenn wir uns anders entschieden hätten) Erst aus dem zusammenspiel Dieser verschiedenen (faktisch möglichen) "Kopien" ergibt sich doch das Gesamtbild?Gut, mit dem Gedankengang bin ich jetzt nicht zufrieden, aber lassen wir das mal so stehen, sonst wird es bischen zu viel.
Hier zeigt sich ,das wir sehr wohl in der Lage sind 'Formen und Gesetzmäßigkeiten' (Richard Dawkins hat hier ein eigenes Wort geprägt: "Meme" - eine Art von "geistigen Viren") neu entstehen zu lassen und bewusst (jedoch meistens unbewusst) zu vermehren, bzw. zu manipulieren.Aber nur in einem gewissen Rahmen.