Ist die Realität wirklich real?
18.04.2008 um 16:33@fritzchen1
Um nochmal beim Beispiel des Baums zu bleiben.
"Ohne Bewusstsein gibt es niemanden der die Dinge bezeichnen würde, es würde niemanden geben der Unterschiede zwischen ihnen festellen (festlegen?) könnte, es würde keine Bäume geben, denn niemand würde sie wahrnehmen noch bezeichnen können, keine Tiere, keine Berge, kein gar nichts. Erst mit dem Beobachter entsteht die Realität."
Erst der Beobachter erschafft Existenzen.
Damit meinte ich das wir als Beobachter der "kosmischen Schwingung" eine Form geben und somit unsere Realität entstehen lassen. Kosmische Schwingung will ich hier als eben diese objektive Realität gebrauchen, deren Existenz ich jetzt einfach mal festlege damit ich meinen Standpunkt besser erklären kann.
Wenn wir als Menschen nun mit unserem Bewusstsein die "kosmische Schwingung" empfangen (über die Augen, Ohren, Nase, Mund, etc.) und uns mit ihrer Hilfe unsere Welt zusammen bauen (ich sehe grüne Bäume, blaue Himmel, ich höre Autos auf der Landstraße fahrenetc.) dann filtern wir aus der "kosmischen Schwingung" all die Informationen die wir zum leben brauchen heraus und all die anderen für uns unwichtigen Informationen lassen wir unter den Tisch fallen. Ultraviolette Strahlung z.b. nehmen wir mit unseren Augen nicht wahr, ein Teil der Realität den wir filtern weil er uns nichts nutzt, doch existiert Die Realität-an-sich, nur nehmen wir lediglich Teile davon wahr und bauen uns aus diesen Teilen unsere Realität. Somit erschaffen wir uns, unsere Realität.
Den Löffel gibt es nicht; trifft es eigentlich genau. :D
fritzchen1 schrieb:so wie du das beschreibst, ist das eine Solipistische Weltanschaung.Der Solipsist streitet allerdings jegliche Existenz außerhalb seiner selbst ab, und würde demnach auch dich und alle anderen Menschen als Spielfigur seiner Vorstellung ansehen. Ich würde schon sagen das es etwas gibt was "da draußen" außerhalb von mir existiert, was ich sage ist das wir dieses "außerhalb" von uns Existierende nie als das begreifen können was es wirklich ist, da wir immer vom Standpunkt des Menschen darauf blicken und uns der göttliche, will sagen objektivistische, Standpunkt fehlt.
mit einfachen worten. Es gibt nichts unabhängik von der erfahrung. Hatte das schon weiter oben angedeutet.
Um nochmal beim Beispiel des Baums zu bleiben.
"Ohne Bewusstsein gibt es niemanden der die Dinge bezeichnen würde, es würde niemanden geben der Unterschiede zwischen ihnen festellen (festlegen?) könnte, es würde keine Bäume geben, denn niemand würde sie wahrnehmen noch bezeichnen können, keine Tiere, keine Berge, kein gar nichts. Erst mit dem Beobachter entsteht die Realität."
Erst der Beobachter erschafft Existenzen.
Damit meinte ich das wir als Beobachter der "kosmischen Schwingung" eine Form geben und somit unsere Realität entstehen lassen. Kosmische Schwingung will ich hier als eben diese objektive Realität gebrauchen, deren Existenz ich jetzt einfach mal festlege damit ich meinen Standpunkt besser erklären kann.
Wenn wir als Menschen nun mit unserem Bewusstsein die "kosmische Schwingung" empfangen (über die Augen, Ohren, Nase, Mund, etc.) und uns mit ihrer Hilfe unsere Welt zusammen bauen (ich sehe grüne Bäume, blaue Himmel, ich höre Autos auf der Landstraße fahrenetc.) dann filtern wir aus der "kosmischen Schwingung" all die Informationen die wir zum leben brauchen heraus und all die anderen für uns unwichtigen Informationen lassen wir unter den Tisch fallen. Ultraviolette Strahlung z.b. nehmen wir mit unseren Augen nicht wahr, ein Teil der Realität den wir filtern weil er uns nichts nutzt, doch existiert Die Realität-an-sich, nur nehmen wir lediglich Teile davon wahr und bauen uns aus diesen Teilen unsere Realität. Somit erschaffen wir uns, unsere Realität.
Den Löffel gibt es nicht; trifft es eigentlich genau. :D