Mein ich nicht. Achse und Rad bilden einen 90Grad Winkel, spitze des Winkels zeigt nach unten. Spitze und Seil befinden sich auf einer senkrechten, der Kreisel dreht sich um sie.
so auf den ersten Blick würde ich sagen, dass das Rad (wenn es schnell genug ist) in der Senkrechten weiterdreht, bis die Reibungskräfte das Rad wieder abbremsen... die Aufgabe scheint mir einwenig mit der Satellitenaufgabe verwandt zu sein.
na was ist, du bist doch schon mal auf dem richtigen Weg. Hast du auch eine Erklärung für deine Meinung?
Und nee, es hat weniger mit der Satelitenaufgabe was gemeinsam als mit der letzten Flugzeugaufgabe. Bei der letzten Aufgabe wurde genau der gleiche Effekt behandelt um den es jetzt bei der Radaufgabe auch geht.
den Satelliten hab ich damit asoziert, weil es da auch um die Geschwindigkeit ging...aber bei näherem betrachten wirkt diese nach aussen, während sie hier nach innen wirkt.
ja...
also hat es wieder was mit dem Kreisel zu tun. Die Kraft die den gemeinen Kreisel in der senkrechten Position hällt, hällt hier den "Kreisel" in der waagrechten. 90° versetzt zur Drehebene.
Doch um die Wirkgrössen zu benennen fehlen mir wieder die fachlichen Grundlagen.
die Masseträgheit des Kreisels hällt ihn in seiner position...aber wie gesagt, welche Kräfte wie wirken, weiss ich nicht. Wenn ich die Formel sehen würde, wäre es klar...aber die Gesetzmässigkeiten erschliessen sich mir noch nicht so ganz.
mal versuchen...ich versuche selbst eine Formel herzuleiten.
Bekannt ist mir die Masse, die Geschwindigkeit und der Radius... aber wie setze ich diese in Relation zueinander?
<<Doch um die Wirkgrössen zu benennen fehlen mir wieder die fachlichen Grundlagen. <<
lies noch einmal meine Erklärung zum Kreiselegfekt beim Flugzeug durch und wende das 1:1 auf dieses Problem an.
<<Wenn ich die Formel sehen würde, wäre es klar<<
wenn du meinst das hilft dir dann schau in Wiki nach oder sonstwo im Netz. Das ist leicht zu finden. Ich glaube aber nicht das es das unbedingt einfacher für dich macht. Würdest du eine bildliche/gegenstä#ndliche Erklärung versuchen wäre es wohl einfacher.
<<na gut, kopieren will ich hier jetzt nix, aber das Prinzip ist doch so wie ich es vermutet habe, oder?<<
fast, du übersiehst etwas wichtiges.
<<es muss wieder der Drehimpuls sein, der von der Drehfläche senkrecht nach oben wirkt und den Kreisel aufrichtet, bzw. in seiner Position hällt.<<
na, also das stimmt jetzt so doppelt nicht. Aber das der Kreisel aufgerichtet bleibt stimmt schon mal, aber das ist nicht alles.
Bitte lese jetzt noch mal meine Erklärung zum Kreiseleffektr durch und stelle dir das platisch vor. Beobachte vor deinem geistigen Auge die differentielle Beqwegung der Blöattspitzen bei ihrem Kreisweg und überlege was das alles zusam,men für Konsequenzen hat.
Ist eher ein Problem der raumlichen Vorstellungskraft gepaart mit einer ganz gehörigen Portion Logik.
Der Drehimpulserhaltungssatz, kurz auch die Drehimpulserhaltung genannt ist ein Erhaltungssatz der Physik. Er besagt, dass der Gesamtdrehimpuls eines abgeschlossenen Systems sich weder im Betrag, noch seiner Richtung ändert. Er bleibt konstant.
So, das scheint mir das naheliegenste.
Wenn der Drehimpuls sich selbst erhalten will, muss er auch zwangsläufig seine Positon halten. Aus diesem Effekt heraus verharrt er in seiner stabilen Lage.
wir haben keine masse und keine geschwindigkeit gegeben...
einfach nur ein drehendes rad, oder?
okay... die achse des rades bleibt waagerecht... weil sich die atome des rades ja in der bewegung befinden, rotation um die achse... die achse neigt nicht herunter zu kippen (trotz schwerkraft) weil... die atome des rades... ähm... dreh-impuls... ähh...
ich habe in die atome, bzw. in das rad energie gesteckt um es in die rotation zu bringen... diese energie steckt jetz in der rotation des rades... ich bräuchte aber mehr energie um die achse zu kippen (um 90°) damit das rad senkrecht weiter dreht, als die energie die bereits für die rotation aufgebracht wurde...
hey Leude, hattet ihr vielleicht einen Vodka zu viel heute? :)
aber ich bin fast schon gewillt diesen Versuch nachzubauen, um zu gucken was tatsächlich passiert.
Bin gerade leider unterwegs... zu Hause hätte ich das bestimmt gemacht :D
Wenn ich wenigstens ein Fahrrad hätte. Würde ich den Vorderreifen ausmontieren, den so zwischen meiner Hand und der Gabel einspannen, dass ich ihm ordentlich Drall verpassen kann, und die Hand dann wegnehmen.
Die Frage ist, ob ich das Rad schnell genug bekäme.
Ich neige dazu zu behaupten, es kippt, und bekommt dabei eine Unwucht...aber wie genau???