Kulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Ich habe Besseres zu tun, als hier den ganzen Tag VHS-Kurse zu geben.
Sag mal, gehts noch? Was Du hier ablieferst, hat mit Bildung nicht ansatzweise zu tun.
Kulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Ihr, die Ihr mich hier ununterbrochen kritisiert, könnt ruhig auch mal ein Bisschen im Netz rumgucken.
Das ist Dein Job. Deine Thesen, Dein Aufweis!
Kulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Die höchste Vermutung über die Zahl der ermordeten Hexen in Europa (etwa 9 Mio.) stammt nach meiner Erinnerung von Ludwig Uhland.
https://www.philso.uni-augsburg.de/institute/philosophie/Personen/Lehrbeauftragte/neidhart/Downloads/HexenBehringer.pdfDa stehts, was ich dargelegt habe. Ende Seite 2 bis Anfang Seite 3.
Zum Autor:
Wikipedia: Wolfgang BehringerKulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Aber selbst wenn man die Zahl der Opfer der Zwangsverchristung, Ketzerverfolgung u.s.w. zusammenrechnet, wird man die genaue Zahl nie ermitteln können.
Um genaue Zahlen gehts auch gar nicht, wohl aber um die Größenordnung. Und die kann durchaus näher benannt werden. Und liegt weit unter den allgemein kursierenden Angaben wie z.B. "Millionen von Hexen".
Kulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Und im Zuge der "christlichen Seefahrt" ging es ja in der Neuen Welt weiter mit dem Abschlachten der Heiden "zur Ehre Gottes".
Auch da hatte ich schon widersprochen. Du darfst aber gerne mal konkrete Zahlen nennen (weißt schon, Größenordnungen, nicht "genaue Zahl"). Unter
http://www.gei.de/fileadmin/gei.de/pdf/publikationen/Schriftenreihe/fulltext/SRfulltext134.pdf (Archiv-Version vom 19.07.2020) jedenfalls findest Du ein Buch als PDF: Roland Bernhard: "Geschichtsmythen über Hispanoamerika. Entdeckung, Eroberung und Kolonisierung in deutschen und österreichischen Schulbüchern des 21. Jahrhunderts", erschienen 2013 bei Vandenhoeck & Ruprecht unipress. V&R ist ein Wissenschaftsverlag, keine Postillenpresse:
Wikipedia: Vandenhoeck & Ruprecht Roland Bernhard ist derzeit Professor an der Uni Wien. Ab Seite 157 kannste Dich einlesen, was für Schauermärchen verbreitet werden über größte Brutalität, Massenabschlachtungen, millionenfachen Völkermord und natürlich Zerstörung der Kultur. Und gleich darauf fundierte Richtigstellungen, aus echter Literatur von echten Forschern zitiert. Falls die PDF Probleme macht, geht vielleicht auch
Google Books.
Kulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Was den Schlachtruf "Tod oder Taufe " angeht, stammt der aus dem "Wendenkreuzzug"
Tut er nicht! Sagte und erklärte ich doch bereits. Wieso tust Du so, als hätte es da keinen Widerspruch gegeben?
Kulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Ihr findet diesen Schlachtruf in "Kaiser Karls Gesetz": Da steht sinngemäss, dass jeder ermordet wird, der seine Taufe verweigert. Wollt Ihr noch mehr?
Ja, was Genaues, kein rein behauptetes "sinngemäß". Vor allem aber, daß sich dies nicht einfach nur in einem Buch findet, sondern daß dies jahrhundertelang Anwendung gefunden hätte, wie Du behauptet hast.
Kulturforscher schrieb (Beitrag gelöscht):Weitere Quellen:
Das ist ne Literaturangabe. Quellen für Deine Behauptungen wären Zitate aus besagten Büchern.
Kulturforscher schrieb:Aber damit wissen wir immer noch nichts über Zweck und den Sinn der Nichterwähnung.
Und zack! schon lenkste ab. Wo bleibt Dein "stimmt, da lag ich falsch" in Sachen Datierung? Erst hatteste gesagt, es gebe nix zum Datieren, schließlich haste Dich auf Datierung als "unsichere Kiste" zurückgezogen. Und nun, wo es ordentliche Eingrenzungen für die Erdstall-Zeit gibt, gehste einfach zum nächsten Punkt weiter. Nur keine Stellungnahme.
Kulturforscher schrieb:Und was ist mit Gängen, die vielleicht gar nichts mit der naheliegenden Wüstung zu tun haben, sondern zu einer anderen älteren Siedlung in der Nähe gehörten?
Ich sprach extra von Wüstungen mit Erdstallvorkommen. Also von Erdställen, die einzig ne Wüstung in ihrer Umgebung haben. Bei Erdställen in Nachbarschaft zu einer Ansiedlung, die nicht aufgegeben wurde, läßt sich natürlich nichts eingrenzen, völlig egal, obs da ebenfalls noch ne Wüstung nahebei gibt. Klar gings um Erdställe, die einzig auf ne Wüstung bezogen sind.
Und bei hunderten Erdställen muß auch nicht jeder datiert werden. Wenn nur einige Dutzend datierbar sind, zeichnet sich dabei schon ein Gesamtbild des Nutzungszeitraumes ab. Und es gibt sogar so viele Datierungen, daß sich der Gesamt- bzw. Hauptzeitraum der Nutzung sogar für einige Großregionen unterschiedlich bestimmen läßt. Zum Beispiel für Bayern und Österreich 11. bis 13.Jh.