Was passiert wenn sich die Erde nicht mehr dreht?

Oooder du bist übermüdet und schlecht drauf, weil du in dem anderen Thread so angepflaumt wurdest :sleepy:

@mathematiker

Schau mal meinen ersten Beitrag an; (...) der einen herzlichen Lacher auslöst, findet man immer :D.

Jo, ein echter Brüller.

@HYPATIA

Nein, wieso auch :) ?

@mathematiker

mathematiker schrieb:Nein, wieso auch :) ?

Weil Du auf einfache Fragen scheinbar nur verkompliziert
zu antworten vermagst, wie Thawra es Dir vorhin auch
schon sagte.

@der-Ferengi

Das liegt daran, dass die Fragen meistens nicht so einfach sind, wie die Meisten es glauben.

Dann fehlt dir der Blick für das Wesentliche bei diesen Fragen. Vermutlich eine Berufskrankheit der Kaste :)

@mathematiker

mathematiker schrieb:... dass die Fragen meistens nicht so einfach sind, ...

Das impliziert aber, das es auch einfache Fragestellungen gibt.
Und da es sich hier um ein Gedankenexperiment handelt, ist es
auch eine einfache Fragestellung.

@HYPATIA


Das Wesentliche habe ich in einem Satz zusammengefasst :D.

@der-Ferengi

der-Ferengi schrieb:Das impliziert aber, das es auch einfache Fragestellungen gibt.
Und da es sich hier um ein Gedankenexperiment handelt, ist es
auch eine einfache Fragestellung.

Das Dreikörperproblem ist auch ein Gedankenexperiment, die dahinter liegende Fragestellung aber "nicht ganz so einfach" :).
Das ist vollkommen unabhängig davon, ob es ein Gedankenexperiment ist.

Ja, dass du dich nicht reindenken kannst und keine Phantasie mitbringst.

Wenn ich an eine stoppende Erde denke, dann denke ich an überschwappende Meere. Zerstörte Städte. Extreme Winde, neue Wetterphänomene. Nicht irgendwelche Mannigfaltigkeiten.

Sorry, Doppelpost.

@mathematiker

Dass wesentliche habe ich in einem Satz zusammengefasst

Su sollst hier die eigentliche Frage nicht zusammenfassen,
der TE hat die Frage gestellt:
"... Was passiert,wennsich die Erde nicht mehr um die eigene Achse dreht(passiert vll. nie aber nehmen wir maltheoretisch an). Würde sie auf der jetztigen Bahn bleiben, oder würde sie durch dieAnziehungsraft der Sonne angezogen werden, da sie ja keinen "Widerstand" mehr leistet,oder würde sie ins Weltall hinaus fliehen. ..."

@der-Ferengi


Das bezog sich doch auf einen anderen Thread :D, das mit Thawra

Ach, ja... da denkt man, die Netzgemeinde pennt eh längst - Zeit ins Bett zu gehen... Aber auf Allmy is immer wat los, selbst nachts. :D

@mathematiker

mathematiker schrieb:Das bezog sich doch auf einen anderen Thread :D, das mit Thawra

Da war es identisch mit dem Du hier weitermachen willst.

Was ist los mit Dir? Offensichtlich fehlt es Dir tatsächlich
an Vorstellungskraft. Mußt immer alles 101% erklären, auch
wenn es gerade überhaupt Niemanden interessiert.
Kenn' aber auch im RL Leute, die sich selber gerne reden
hören (...)


Und JA - Du hast es geschafft, das auch dieser Thread OT läuft.
War DAS Deine Intension...?
Tolle Nachtbeschäftigung.


Und Tschüß

@Patty
you made my day :D

Also ich würde sagen, bliebe die Erde stehen ,würde sich vieles verändern auf unserem Planeten. Das wäre das Ende der Menschen und auch größtenteils der Tier und Pflanzenwelt.
Das Klima würde sich total verändern. Die Erde benötigt die Drehung um Wasser mithilfe der Strömungen zu verteilen. Bliebe das Aus , so sammelt sich Wasser nur noch an den Polen. Dadurch verändet sich auch die Form der Erde. Die Menschen und die Tiere müssten ausgetrocknete Gebiete verlassen und müssten sich auf den Weg zu den Polen machen und dort ansiedeln aber auch das würde ihnen nicht lange helfen. Die Luft würde sehr dünn werden, zu dünn um richtig atmen zu können. Die Temperatur würde extrem ansteigen, man könnte in vielen Gebieten nicht mehr leben , da sie austrocknen. Die abgewandte Seite würde vorerst zu einem Eisfeld werden.
Da würden sich auch Erdplatten aneinander schieben , es käme zu schweren Erdbeben und zu Vulkanausbrüchen.
Vermutlich würde sie auch von der Sonne angesogen und eingesaugt, falls nicht ein anderer Planet sie vorher schon anzieht.
Das Leben auf der Erde ist nunmal sehr feinfühlig und von vielen Faktoren abhängig. Der kleinste Ausfall daran, könnte schon das Ende bedeuten.

Maverick119 schrieb:Vermutlich würde sie auch von der Sonne angesogen und eingesaugt, falls nicht ein anderer Planet sie vorher schon anzieht.

Bei fast allem würd ich dir zustimmen. Bis auf das. Seit wann werden Himmelskörper von anderen eingesaugt wenn sie nicht rotieren?

@Celladoor
Ich meinte damit , dass die Erde dann in die Sonne stürzen würde ,aufgrund der starken Anziehungskraft der Sonne.

@Maverick119
Reden wir von einer Drehung eines Körpers um die eigene Achse oder von einer Umlaufbahn um die Sonne?

Dacht ich mir.

Also das die Erde sich "generell" nicht mehr dreht ist abwegig.

Es wird zumindest eine "gebundene Rotation", Drehung mit der Umlaufbahn um die Sonne von statten gehen. Aber selbst dann wird es meiner Meinung auch nicht dazu kommen, das die Erde der Sonne immer nur eine Seite zuwenden wird, sondern da die Erde keine perfekte Kugel ist, würde ich annehmen das es am jeweiligen Aphel (Sonnen fernste Punkte auf der Umlaufbahn), jeweils zu einer drastischen Kippbewegung der Erd/masse/form kommt, die bisher durch die Rotation bewirkt, nicht so extrem auftritt. Dabei sollte sich die Erde jedesmal zu einer Hälfte hin drehen, bzw. zu den statistish bedingten Hälften, die durch die Massenverteilung innerhalb der Form bestimmt werden

Hier gut zu sehen.... rechts links davon schätze ich, liegen die vermutenden "Punkte". Während der Umlaufdynamik... wird sie sich also einmal zum Massen-Punkt rechts und einmal zum massen-Punkt links drehen... am jeweiligen Aphel.

Wenn die Drehung aufhört (bis auf ein Minimum beschränkt), muss sich dies auch drastisch auf die Wasserverteilung auswirken. Die Flutberge die am Äquator auftreten (bis zu 9 KM hoch denke ich..) die imo zudem die Dynamik der Rotation und somit auch einem "Taumeln" auf der Umlaufbahn entgegenwirken dürften, würden sich zurückziehen und wahrscheinlich würde es zur Wasseransammlung an den Polen kommen, da dort die Gravitativen-Zentren bzgl. der Oberfläche (abgeflachte Kugel...an den Polen > g) liegen. Das Wasser würde sich also umschichten auf die Pole....
Dadurch würde ziemlich viel Land überschwemmt (man relativiere die 9 Km und die Wassermenge).
Das heisst gleichzeitig das Land am Äquator frei werden sollte....

Wie heiss oder kalt es jeweils würde, kann man kaum einfach mal so abschätzen, die Wolkenentwicklung einerseits (auf jeweils 1/2 Jahr bestrahlter Zone), dürfte immens sein und so zur Beschattung beitragen. Inwiefern sich so ein Überschuss an Energie ergäbe....? hmmm.

Ich denke eher das es zur Abkühlung im Allgemeinen führen würde. Durch die unterschiedlichen Wärmezonen wird (wie wir es bei Gasplaneten mit gebundener Rotation beobachten) es zwar immer noch zu Bewegungen (Strömungen innerhalb der Hälften) von "Atmosphärgasen" kommen, die die Wärme verteilen, aber da eine zu erwartend, "heftige Wolkenbildung" auf jeweils Sonnen zugewandter Seite vorherrschen sollte, kann der Art "Beschattung" insgesamt zur Abkühlung führen.
Während die andere Seite kühlt ohne Einstrahlung.... Vlt. gleichen sich die Effekte ja aus und es entsteht im Mittel, zB. eine etwas tiefere Temperatur als die bisherige!?

NG Z.

@Z.
Die Grafik bringt nichts, wenn man keine Skala hat.

Tatsächlich sieht sie - in zehntausendfacher Übersteigerung dargestellt - aus wie eine Kartoffel
Quelle: http://www.welt.de/wissenschaft/article13030915/Die-Erde-sieht-tatsaechlich-aus-wie-eine-Kartoffel.html

Sie sind dabei äußerst genau, nicht einmal ein Millionstel eines Millionstels der Anziehungskraft auf der Erdoberfläche entgeht ihnen. "Damit könnten wir noch die Kraft messen, die eine herabfallende Schneeflocke auf einen Supertanker ausübt", sagt Volker Liebig, Direktor des Erdbeobachtungsprogramms der europäischen Raumfahrtagentur Esa.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wissen/satellitenaufnahmen-von-der-erde-erinnerungen-an-eine-kartoffel-1.

Dieser Artikel trifft das ganz gut: http://www.virtual-maxim.de/die-erde-hat-keine-kartoffelform/

@Heizenberch

Heizenberch schrieb:Die Grafik bringt nichts, wenn man keine Skala hat.

Moin. Ich denke doch. Und zwar in dem Maße als das wir hier (oben im Bild), die "Masseverteilung" der Erde sehen. (Teils allerdings mit Einfluss norm verteilten Wassers).

Bei geowissenschaftlichen Anwendungen betrachtet man die beobachteten Variationen des Geoids bzw. der Schwere als indirekte Messungen der Verteilung von Masse und Dichte

http://media.gfz-potsdam.de/gfz/wv/05_Medien_Kommunikation/06_Infomaterial/Print/Faltblaetter/Faltblaetter_dt/12_07_Faltblatt_Kartoffel_dt_web.pdf

Das ist für das von mir angebrachte Beispiel/Spekulation, das die Erde sich am Aphel jeweils zu diesem Massepunkt ausrichten (i.d. Falle zur Sonnen abgewandten Seite) sollte und somit auf ihrer Bahn um die Sonne zu "Taumeln" beginnt, schon eine gute Hilfestellung. Wenn sie sich nun wieder auf den Sonnen nächsten Punkt zubewegt, sollte dies dazuführen das der Massepunkt wieder zur Sonnenseite tendiert.

Es geht mir darum einer absolut "gebundenen Rotation" zu widersprechen da m.M., wenn das Wasser sich auf die Pole verteilt, die Schwerefeldkonstellation des Geoids zu einem "Taumeln" führt, sodas die Erde jeweils auf beiden Seiten bestrahlt wird.... halbjährlich... bzw. "niemals" gänzlich nur zur Hälfte.

Dennoch danke für die sinnvolle Beschreibung/Erweiterung des GFZ Modelles. S. Deine Links.

NG Z. ;)

Z. schrieb:Moin. Ich denke doch.

Hier mal ein Beispiel:


meine Intelligenz:
-----------------------------------------------------------------------------------------------

deine Intelligenz:
--------------



(muss ich dazu sagen, dass die Skala so gewählt ist, dass der infinitisimale Unterschied riesig aussieht? Neeee - brauch ich nicht. Skalen werden überbewertet.

Ich dachte du hältst was von Wissenschaft. Warum kommt dann gerade von dir eine Grafik, aus der NICHTS hervorgeht. Kannst du mir denn sagen, wie nun die Masseverteilung real aussieht? Oder wie das Schwerefeld effektiv variiert?

Z. schrieb:Das ist für das von mir angebrachte Beispiel/Spekulation, das die Erde sich am Aphel jeweils zu diesem Massepunkt ausrichten (i.d. Falle zur Sonnen abgewandten Seite) sollte und somit auf ihrer Bahn um die Sonne zu "Taumeln" beginnt,

Das ist nur der Fall, wenn die Masse gravierend ungleichmäßig verteilt ist (was nicht der Fall ist).