Schwedenkräuter
29.12.2006 um 18:50Moin Moin an alle.
Ich habe vor einigen Monaten von der Existenz der Schwedenkräutererfahren.
Angeblich wurden die Schwedenkräuter im 17. Jahrhundert von einemschwedischen Arzt entwickelt.
Dieser Kräutertrunk bestehend aus den folgendenZutaten:
* 10 gr Aloe
* 5 gr Myrrhe
* 0,2 gr Safran
* 10gr Sennesblätter
* 10 gr Naturkampfer
* 10 gr Zitwerwurzel
* 10gr Manna
* 5 gr Eberwurzel
* 10 gr Angelikawurzel
* 10 grRhabarberwurzel
* 10 gr Theriak venezian
* 1,5 Liter Doppelkorn
Sollgegen alle Krankheiten helfen.
Ich selbst habe seit meiner Geburt mit chronischemSchnupfen zu kämpfen und nehme selbst täglich zweimal Schwedenkräuter zu mir.
Ob eshiflt kann ich momentan noch nicht sagen.
Habe nur am Anfang eine extremeVerschlechterung feststellen können.
Meine Großmutter hatte allerdings mehrereKnieoperationen und wurde wochenlang mit Antibiotika behandelt.
Als wieder einmalsehr schlimm wurde wollten die Ärzte wieder Operieren und das Knie mit Antibiotikaausspülen.
Da hat sie dann drauf verzichtet und stattdessen 4 Wochen lang jeden TagBinden mit Schwedenbitter aufgelegt.
Seit dem ist die Krankheit verschwunden und siehat keine Probleme mehr.
Ich habe mal von einer Seite verschiedenen Krankheitenaufgelistet gegen die Schwedenbitter angeblich helfen soll.
Hat jemand von euchErfahrungen damit?
Angeblich sollen die Kräuter sogar Krebs und Pest heilen.
Waswirklich davon wahr ist steht natüllich in den sternen^^, aber probieren kann man es jamal.
Die Zutaten kann man übrigens bis auf zwei alle fertig in einem Kräutergeschäftkaufen.
2 Kräuter bekommt man nur in der Apotheke.
Hier sind nun die angeblichenWirkungen:
Anwendungsarten:
Innerlich. Prophylaktisch nimmt man nachAngabe der "Alten Handschrift" morgens und abends je einen Teelöffel verdünnt. BeiUnpässlichkeiten jeder Art können 3 Teelöffel verdünnt genommen werden. Bei bösartigenErkrankungen sind 2 bis 3 Esslöffel täglich wie folgt einzunehmen. Je 1 Esslöffel trinktman verdünnt mit 1/8 Liter Kräutertee verteilt auf eine halbe Stunde vor und eine halbeStunde nach jeder Mahlzeit.
Umschläge. Je nach Stelle nimmt man ein kleineresoder grösseres Stück Watte, befeuchtet es mit Schwedenbitter und legt es auf die zubehandelnde Stelle, die man vorher mit einer Ringelblumensalbe eingerieben hat. DenUmschlag lässt man je nach Erkrankung zwei bis vier Stunden einwirken. Wenn man esverträgt, kann man den Umschlag auch über Nacht lassen. Nach Abnehmen des Umschlagespudert man die Haut ein. Sollten sich bei empfindlichen Personen trotzdem Hautreizungeneinstellen, muss man die Umschläge kürzer anwenden oder eine Zeitlang ganz aussetzen. Aufkeinen Fall darf man das Einfetten der haut vergessen.
"Alte Handschrift"(Abschrift von der Heilkraft der Schwedenkräuter)
1. Wenn man öfters daranriecht oder schnupft, den Kopfwirbel befeuchtet, einen feuchten Lappen auf den Kopf legt,vertreiben sie Schmerz und Schwindel, stärken das Gedächtnis und das Gehirn.
2.Sie helfen gegen trübe Augen, nehmen Röte und alle Schmerzen, selbst wenn die Augenentzündet, trüb und verschwommen sind. Sie vertreiben auch die Flecken und den grauenStar, wenn man zeitgerecht die Augenwinkeln befeuchtet oder einen feuchten Lappen auf diegeschlossenen Augen legt.
3. Ausschläge aller Art, auch Krusten in der Nase oderwo immer am Körper, werden geheilt, wenn man oft und gut befechtet.
4. BeiZahnschmerzen gibt man in etwas Wasser einen Esslöffel voll dieser Tropfen und behalteeinige Zeit diese Flüssigkeit im Mund oder man befeuchte den schmerzenden Zahn mit einemLappen. Der Schmerz verschwindet und die Fäulnis klingt ab.
5. Blasen an der Zungeoder sonstige Schäden werden mit den Tropfen fleissig befeuchtet, wodurch die Heilung inkurzer Zeit eintritt.
6. Wenn der Hals erhitzt oder wund ist, so dass man Speisund Trank schwer schlucken kann, so nehme man morgens, mittags und abends von denTropfen, lasse sie langsam hinab und sie nehmen die Hitze und heilen den Schlund.
7. Hat man Magenkrämpfe, so nehme man bei einem Anfall einen Esslöffel voll.
8.Bei Koliken nehme man drei Esslöffel voll ein. Langsam nacheinander, man wird bald dieLinderung verspüren.
9. Sie zerteilen im Leib die Winde und kühlen die Leber,verteilen alle Magenleiden und die der Eingeweide und helfen bei Stuhlverstopfung.
10. Sie sind auch ein vortreffliches Mittel für den Magen, wenn er schlecht verdaut unddie Speisen nicht behält.
11. Ebenso helfen sie bei Gallenschmerzen. Täglich frühund abends ein Esslöffel voll und bei Nacht Umschläge mit den Tropfen, werden alleSchmerzen bald vergehen.
12. Bei Wassersucht nehme man sechs Wochen hindurch frühund abends einen Esslöffel voll in weissem Wein.
13. Bei Ohrenschmerzen undOhrensausen befeuchte man ein Bäuschchen und stecke es ins Ohr. Es hilft sehr gut undbringt selbst das verlorene Gehör wieder.
14. In den letzten 14 Tagen derSchwangerschaft früh und abends einen Esslöffel davon einnehmen, fördert die Geburt.
15. Sie dienen den Kindern und Erwachsenen gegen Würmer, ja sogar Bandwürmer vertreibtman damit, nur muss man sie den Kindern je nach Alter verabreichen. Einen feuchten Lappenmit den Tropfen auf den Nabel binden und ihn immer feucht halten.
16. Bei Gelbsuchtwerden sehr bald alle Beschwerden genommen, wenn man dreimal täglich einen Esslöffel vondiesen Tropfen nimmt und auf die geschwollene Leber Umschläge macht.
17. Sie öffnenalle Hämorrhoiden, heilen die Nieren, führen hypochondrische Flüssigkeiten ohne weitereKur aus dem Körper, nehmen Melancholie und Depressionen und regen Appetit und Verdauungan.
18. Es öffnet auch inwendig die Hämorrhoiden, wenn man sie anfangs öftersanfeuchtet und sie durch Einnehmen von innen erweicht, besonders vor dem Schlafengehen.Man lege äusserlich ein mit Tropfen befeuchtetes Bäuschchen auf. Es macht das übrige Blutfliessen und hilft gegen das Brennen.
19. Wenn jemand in Ohnmacht liegt, öffnet manihm nötigenfalls den Mund, gebe ihm einen Esslöffel der Tropfen ein und der Kranke wirdzu sich kommen.
20. Dieses Mittel vertreibt auch den Schmerz der stillen Krämpfedurch Einnehmen, so dass sie mit der Zeit aufhören.
21. Bei Lungensucht täglichfrüh nüchtern davon nehmen und die Kur sechs Wochen lang fortsetzen.
22. BeiRegelschmerzen nimmt man die Tropfen drei Tage ein und wiederholt dies zwanzig Mal.
23. Bei Epilepsie muss man auf der Stelle von den Tropfen verabreichen.
24. Sieheilen Lähmungen, vertreiben Schwindel und Uebelkeit.
25. Sie heilen auch diehitzigen Blattern und Rotlauf.
26. Hat jemand Fieber, hitzig oder kalt, und istvöllig schwach, so gebe man ihm einen Esslöffel davon ein und dem Kranken, wenn er nichtmit anderen Mitteln den Körper belastet hat, wird es in kurzer Zeit bald besser gehen.
27. Die Tropfen heilen auch Krebs, alte Blatter und Warzen, aufgesprungene Hände.Ist eine Wunde alt und eitrig oder wildes Fleisch daran, so wasche man alles gut mitweissem Wein aus, dann lege man einen mit den Tropfen befeuchtetes Tuch darauf. Sienehmen Geschwülste und Schmerzen sowie das wilde Fleisch und die Wunde beginnt zu heilen.
28. Sie heilen ohne Gefahr alle Wunden, sie mögen gehauen oder gestochen sein, wennsie öfters damit befeuchtet werden. Man nehme einen Lappen, tunke ihn darin ein,überdecke damit die Wunden. Sie nehmen in kurzer Zeit den Schmerz, lassen weder Brandnoch Fäulnis zu und heilen auch alte Wunden. Sind Löcher da, so spritze man die Tropfenin die Wunde, die nicht unbedingt vorher gereinigt werden muss. Durch fleissiges Auflegenmit einem angefeuchteten Lappen tritt die Heilung in kurzer Zeit ein.
29. Sienehmen alle Narben, auch wenn sie noch so veraltet sind, Wundmale und Schnitte, wenn mansie bis 40-mal damit anfeuchtet. Alle Wunden, die mit diesen Tropfen geheilt werden,hinterlassen keine Narben.
30. Sie heilen auch alle Fisteln von Grund auf, wenn sieauch unheilbar erscheinen. Es mag der Schaden so alt sein wie er will.
31. Sieheilen alle Brandverletzungen, ob sie nun vom Feuer, vom heissen Wasser oder vom Fettherrühren, wenn die Verletzungen fleissig angefeuchtet werden. Es bilden sich auch keineBlasen, die Hitze wird herausgenommen, selbst eitrige Blasen werden von Grund aufgeheilt.
32. Sie dienen gegen Beulen und Flecken, mögen sie von einem Stoss oderSchlag herrühren.
33. Wenn jemand nicht mit Appetit essen kann, bringen sie denverlorenen Geschmack wieder.
34. Bei grosser Blutarmut bringen sie auch dieverlorene Farbe wieder, wenn die Tropfen eine zeitlang morgens genommen werden. Siereinigen das Blut und bilden neues, auch fördern sie dessen Umlauf.
35.Rheumatische Schmerzen in den Gliedern werden genommen, wenn man die Tropfen morgens undabends einnimmt und auf die schmerzenden Stellen feuchte Lappen legt.
36. Sieheilen gefrorene Hände und Füsse, selbst wenn es offene Stellen gäbe. Sooft als möglich,besonders in der nacht, soll man mit den Tropfen befeuchtete Lappen auflegen.
37.Auf Hühneraugen lege man ein mit den Tropfen befeuchtetes Bäuschchen und halte dieschmerzende Stelle stets feucht. Nach drei Tagen fallen sie von selbst heraus, oder mankann sie schmerzlos herausschälen.
38. Sie heilen Bisse von wütenden Hunden undanderen Tieren, indem man die Tropfen einnimmt, denn sie heilen und vernichten alleGifte. Die Wunde mit einem feuchten Lappen belegen.
39. Wer nachts nicht gutschlafen kann, nehme vor dem Schlafengehen von diesen Tropfen. Bei nervöserSchlaflosigkeit einen mit verdünnten Tropfen befeuchteten Lappen aufs Herz legen.
40. Wer täglich diese Tropfen früh und abends nimmt, braucht keine andere Medizin, denndiese stärken den Körper, erfrischen die Nerven und das Blut, nehmen das Zittern derHände und Füsse. Kurz sie nehmen überhaupt alle Krankheiten.
Und zu guter letztnoch die Zubereitung:
Die Schwedenkräuter setzt man mit eineinhalb Liter 38- bis40%igem Kornbranntwein oder sonst einem guten Obstbranntwein in einer breithalsigen2-Liter-Flasche an und lässt sie 14 Tage in der Sonne oder in Herdnähe stehen. Täglichgeschüttelt, ebenso vor dem Abseihen in eine kleine Flasche und vor Gebrauch. Die andereMenge kann unbegrenzt auf den Kräutern verbleiben. Man füllt die Flüssigkeit in kleineFlaschen, die man gut verschliesst und kühl aufbewahrt. So kann man sich dieses Elixierviele Jahre erhalten. Je länger es steht, desto wirksamer.
Nun ist euer Meinunggefragt, was haltet ihr davon?
Bin sehr gespannt.
Quellen: mehrereBücher (kP wie die heißen)
http://www.geocities.com/kurtjost/tropfen.htm
http://www.heilkraeuter.de/rezept/schwedenkraeuter.htm
mfg
ich
Ich habe vor einigen Monaten von der Existenz der Schwedenkräutererfahren.
Angeblich wurden die Schwedenkräuter im 17. Jahrhundert von einemschwedischen Arzt entwickelt.
Dieser Kräutertrunk bestehend aus den folgendenZutaten:
* 10 gr Aloe
* 5 gr Myrrhe
* 0,2 gr Safran
* 10gr Sennesblätter
* 10 gr Naturkampfer
* 10 gr Zitwerwurzel
* 10gr Manna
* 5 gr Eberwurzel
* 10 gr Angelikawurzel
* 10 grRhabarberwurzel
* 10 gr Theriak venezian
* 1,5 Liter Doppelkorn
Sollgegen alle Krankheiten helfen.
Ich selbst habe seit meiner Geburt mit chronischemSchnupfen zu kämpfen und nehme selbst täglich zweimal Schwedenkräuter zu mir.
Ob eshiflt kann ich momentan noch nicht sagen.
Habe nur am Anfang eine extremeVerschlechterung feststellen können.
Meine Großmutter hatte allerdings mehrereKnieoperationen und wurde wochenlang mit Antibiotika behandelt.
Als wieder einmalsehr schlimm wurde wollten die Ärzte wieder Operieren und das Knie mit Antibiotikaausspülen.
Da hat sie dann drauf verzichtet und stattdessen 4 Wochen lang jeden TagBinden mit Schwedenbitter aufgelegt.
Seit dem ist die Krankheit verschwunden und siehat keine Probleme mehr.
Ich habe mal von einer Seite verschiedenen Krankheitenaufgelistet gegen die Schwedenbitter angeblich helfen soll.
Hat jemand von euchErfahrungen damit?
Angeblich sollen die Kräuter sogar Krebs und Pest heilen.
Waswirklich davon wahr ist steht natüllich in den sternen^^, aber probieren kann man es jamal.
Die Zutaten kann man übrigens bis auf zwei alle fertig in einem Kräutergeschäftkaufen.
2 Kräuter bekommt man nur in der Apotheke.
Hier sind nun die angeblichenWirkungen:
Anwendungsarten:
Innerlich. Prophylaktisch nimmt man nachAngabe der "Alten Handschrift" morgens und abends je einen Teelöffel verdünnt. BeiUnpässlichkeiten jeder Art können 3 Teelöffel verdünnt genommen werden. Bei bösartigenErkrankungen sind 2 bis 3 Esslöffel täglich wie folgt einzunehmen. Je 1 Esslöffel trinktman verdünnt mit 1/8 Liter Kräutertee verteilt auf eine halbe Stunde vor und eine halbeStunde nach jeder Mahlzeit.
Umschläge. Je nach Stelle nimmt man ein kleineresoder grösseres Stück Watte, befeuchtet es mit Schwedenbitter und legt es auf die zubehandelnde Stelle, die man vorher mit einer Ringelblumensalbe eingerieben hat. DenUmschlag lässt man je nach Erkrankung zwei bis vier Stunden einwirken. Wenn man esverträgt, kann man den Umschlag auch über Nacht lassen. Nach Abnehmen des Umschlagespudert man die Haut ein. Sollten sich bei empfindlichen Personen trotzdem Hautreizungeneinstellen, muss man die Umschläge kürzer anwenden oder eine Zeitlang ganz aussetzen. Aufkeinen Fall darf man das Einfetten der haut vergessen.
"Alte Handschrift"(Abschrift von der Heilkraft der Schwedenkräuter)
1. Wenn man öfters daranriecht oder schnupft, den Kopfwirbel befeuchtet, einen feuchten Lappen auf den Kopf legt,vertreiben sie Schmerz und Schwindel, stärken das Gedächtnis und das Gehirn.
2.Sie helfen gegen trübe Augen, nehmen Röte und alle Schmerzen, selbst wenn die Augenentzündet, trüb und verschwommen sind. Sie vertreiben auch die Flecken und den grauenStar, wenn man zeitgerecht die Augenwinkeln befeuchtet oder einen feuchten Lappen auf diegeschlossenen Augen legt.
3. Ausschläge aller Art, auch Krusten in der Nase oderwo immer am Körper, werden geheilt, wenn man oft und gut befechtet.
4. BeiZahnschmerzen gibt man in etwas Wasser einen Esslöffel voll dieser Tropfen und behalteeinige Zeit diese Flüssigkeit im Mund oder man befeuchte den schmerzenden Zahn mit einemLappen. Der Schmerz verschwindet und die Fäulnis klingt ab.
5. Blasen an der Zungeoder sonstige Schäden werden mit den Tropfen fleissig befeuchtet, wodurch die Heilung inkurzer Zeit eintritt.
6. Wenn der Hals erhitzt oder wund ist, so dass man Speisund Trank schwer schlucken kann, so nehme man morgens, mittags und abends von denTropfen, lasse sie langsam hinab und sie nehmen die Hitze und heilen den Schlund.
7. Hat man Magenkrämpfe, so nehme man bei einem Anfall einen Esslöffel voll.
8.Bei Koliken nehme man drei Esslöffel voll ein. Langsam nacheinander, man wird bald dieLinderung verspüren.
9. Sie zerteilen im Leib die Winde und kühlen die Leber,verteilen alle Magenleiden und die der Eingeweide und helfen bei Stuhlverstopfung.
10. Sie sind auch ein vortreffliches Mittel für den Magen, wenn er schlecht verdaut unddie Speisen nicht behält.
11. Ebenso helfen sie bei Gallenschmerzen. Täglich frühund abends ein Esslöffel voll und bei Nacht Umschläge mit den Tropfen, werden alleSchmerzen bald vergehen.
12. Bei Wassersucht nehme man sechs Wochen hindurch frühund abends einen Esslöffel voll in weissem Wein.
13. Bei Ohrenschmerzen undOhrensausen befeuchte man ein Bäuschchen und stecke es ins Ohr. Es hilft sehr gut undbringt selbst das verlorene Gehör wieder.
14. In den letzten 14 Tagen derSchwangerschaft früh und abends einen Esslöffel davon einnehmen, fördert die Geburt.
15. Sie dienen den Kindern und Erwachsenen gegen Würmer, ja sogar Bandwürmer vertreibtman damit, nur muss man sie den Kindern je nach Alter verabreichen. Einen feuchten Lappenmit den Tropfen auf den Nabel binden und ihn immer feucht halten.
16. Bei Gelbsuchtwerden sehr bald alle Beschwerden genommen, wenn man dreimal täglich einen Esslöffel vondiesen Tropfen nimmt und auf die geschwollene Leber Umschläge macht.
17. Sie öffnenalle Hämorrhoiden, heilen die Nieren, führen hypochondrische Flüssigkeiten ohne weitereKur aus dem Körper, nehmen Melancholie und Depressionen und regen Appetit und Verdauungan.
18. Es öffnet auch inwendig die Hämorrhoiden, wenn man sie anfangs öftersanfeuchtet und sie durch Einnehmen von innen erweicht, besonders vor dem Schlafengehen.Man lege äusserlich ein mit Tropfen befeuchtetes Bäuschchen auf. Es macht das übrige Blutfliessen und hilft gegen das Brennen.
19. Wenn jemand in Ohnmacht liegt, öffnet manihm nötigenfalls den Mund, gebe ihm einen Esslöffel der Tropfen ein und der Kranke wirdzu sich kommen.
20. Dieses Mittel vertreibt auch den Schmerz der stillen Krämpfedurch Einnehmen, so dass sie mit der Zeit aufhören.
21. Bei Lungensucht täglichfrüh nüchtern davon nehmen und die Kur sechs Wochen lang fortsetzen.
22. BeiRegelschmerzen nimmt man die Tropfen drei Tage ein und wiederholt dies zwanzig Mal.
23. Bei Epilepsie muss man auf der Stelle von den Tropfen verabreichen.
24. Sieheilen Lähmungen, vertreiben Schwindel und Uebelkeit.
25. Sie heilen auch diehitzigen Blattern und Rotlauf.
26. Hat jemand Fieber, hitzig oder kalt, und istvöllig schwach, so gebe man ihm einen Esslöffel davon ein und dem Kranken, wenn er nichtmit anderen Mitteln den Körper belastet hat, wird es in kurzer Zeit bald besser gehen.
27. Die Tropfen heilen auch Krebs, alte Blatter und Warzen, aufgesprungene Hände.Ist eine Wunde alt und eitrig oder wildes Fleisch daran, so wasche man alles gut mitweissem Wein aus, dann lege man einen mit den Tropfen befeuchtetes Tuch darauf. Sienehmen Geschwülste und Schmerzen sowie das wilde Fleisch und die Wunde beginnt zu heilen.
28. Sie heilen ohne Gefahr alle Wunden, sie mögen gehauen oder gestochen sein, wennsie öfters damit befeuchtet werden. Man nehme einen Lappen, tunke ihn darin ein,überdecke damit die Wunden. Sie nehmen in kurzer Zeit den Schmerz, lassen weder Brandnoch Fäulnis zu und heilen auch alte Wunden. Sind Löcher da, so spritze man die Tropfenin die Wunde, die nicht unbedingt vorher gereinigt werden muss. Durch fleissiges Auflegenmit einem angefeuchteten Lappen tritt die Heilung in kurzer Zeit ein.
29. Sienehmen alle Narben, auch wenn sie noch so veraltet sind, Wundmale und Schnitte, wenn mansie bis 40-mal damit anfeuchtet. Alle Wunden, die mit diesen Tropfen geheilt werden,hinterlassen keine Narben.
30. Sie heilen auch alle Fisteln von Grund auf, wenn sieauch unheilbar erscheinen. Es mag der Schaden so alt sein wie er will.
31. Sieheilen alle Brandverletzungen, ob sie nun vom Feuer, vom heissen Wasser oder vom Fettherrühren, wenn die Verletzungen fleissig angefeuchtet werden. Es bilden sich auch keineBlasen, die Hitze wird herausgenommen, selbst eitrige Blasen werden von Grund aufgeheilt.
32. Sie dienen gegen Beulen und Flecken, mögen sie von einem Stoss oderSchlag herrühren.
33. Wenn jemand nicht mit Appetit essen kann, bringen sie denverlorenen Geschmack wieder.
34. Bei grosser Blutarmut bringen sie auch dieverlorene Farbe wieder, wenn die Tropfen eine zeitlang morgens genommen werden. Siereinigen das Blut und bilden neues, auch fördern sie dessen Umlauf.
35.Rheumatische Schmerzen in den Gliedern werden genommen, wenn man die Tropfen morgens undabends einnimmt und auf die schmerzenden Stellen feuchte Lappen legt.
36. Sieheilen gefrorene Hände und Füsse, selbst wenn es offene Stellen gäbe. Sooft als möglich,besonders in der nacht, soll man mit den Tropfen befeuchtete Lappen auflegen.
37.Auf Hühneraugen lege man ein mit den Tropfen befeuchtetes Bäuschchen und halte dieschmerzende Stelle stets feucht. Nach drei Tagen fallen sie von selbst heraus, oder mankann sie schmerzlos herausschälen.
38. Sie heilen Bisse von wütenden Hunden undanderen Tieren, indem man die Tropfen einnimmt, denn sie heilen und vernichten alleGifte. Die Wunde mit einem feuchten Lappen belegen.
39. Wer nachts nicht gutschlafen kann, nehme vor dem Schlafengehen von diesen Tropfen. Bei nervöserSchlaflosigkeit einen mit verdünnten Tropfen befeuchteten Lappen aufs Herz legen.
40. Wer täglich diese Tropfen früh und abends nimmt, braucht keine andere Medizin, denndiese stärken den Körper, erfrischen die Nerven und das Blut, nehmen das Zittern derHände und Füsse. Kurz sie nehmen überhaupt alle Krankheiten.
Und zu guter letztnoch die Zubereitung:
Die Schwedenkräuter setzt man mit eineinhalb Liter 38- bis40%igem Kornbranntwein oder sonst einem guten Obstbranntwein in einer breithalsigen2-Liter-Flasche an und lässt sie 14 Tage in der Sonne oder in Herdnähe stehen. Täglichgeschüttelt, ebenso vor dem Abseihen in eine kleine Flasche und vor Gebrauch. Die andereMenge kann unbegrenzt auf den Kräutern verbleiben. Man füllt die Flüssigkeit in kleineFlaschen, die man gut verschliesst und kühl aufbewahrt. So kann man sich dieses Elixierviele Jahre erhalten. Je länger es steht, desto wirksamer.
Nun ist euer Meinunggefragt, was haltet ihr davon?
Bin sehr gespannt.
Quellen: mehrereBücher (kP wie die heißen)
http://www.geocities.com/kurtjost/tropfen.htm
http://www.heilkraeuter.de/rezept/schwedenkraeuter.htm
mfg
ich