Pyramiden in Gizeh

@JoschiX
Interessanterweise starben die letzten Mammuts während der Pyramidenzeit aus. Zwar auf einer sibirischen Insel, aber dennoch :)

In einen Interview des ZDF Nachtjournals, erzählt Prof. Heinsohn über die Geschichte des Glases, des Monotheismus und die Rätsel des Judentums. Das alles führt ihn zu der Erkenntnis, dass die Menschheit vielleicht schon mehrmals unterging.

Könnte diese Techonologie der früheren Zivilisationen sein, diese sein mit der die Pyradmiden errichtet wurden, wie hier angedeutet

http://drachentempel.jimdo.com/2016/05/19/wie-wurden-pyramiden-gebaut/

Das vollständige Heinsohn Video findet sich am Ende des Artikels.

lafondationlun schrieb:Könnte diese Techonologie

Ich frage mich, warum immer von "Technologie" geredet wird. Das suggeriert, dass es mit den damaligen Methoden und technischen Möglichkeiten nicht möglich gewesen sein soll, die Pyramiden zu bauen. Das ist nachgewiesenermassen falsch. Für die Erklärung des Pyramidenbaus bedarf es keinerlei exotische Theorien. Man kennt die Steinbrüche, die Abbaumethoden, die Steinmetzwerkzeuge, die Transportmöglichkeiten, die Arbeiterstadt neben den Pyramiden, man weiss was diese Arbeiter gegessen haben, usw...

@lafondationlun
Hinsohn ist ein Zeitenspinner aus dem Dunstkreis von Heribert Illig. Wer solche Spinner ernst nimmt, sollte mal die Zacken an seiner Krone zählem.
Ich firnde es traurig, das solche Wahnwichtel immer wieder Medienpräsenz bekommen, so wurde Illig ja öfters von Spiegel.tv hoffiert um über sein erfundenes Mittelalter zu philosophieren.

@Poipoi
@lafondationlun

Ich finde den Begriff Technologie auch etwas überzogen. Letztlich wurden da vordergründig mal Steine gestapelt. Das ist keine Abwertung der architektonischen Leistung, aber das Grundprinzip der Pyramiden ist die einfachste vorstellbare Bauweise, was ja auch der Grund dafür ist, dass man diese Bauweise auf allen Kontinenten finden kann.

@Commonsense

Commonsense schrieb:Ich finde den Begriff Technologie auch etwas überzogen. Letztlich wurden da vordergründig mal Steine gestapelt.

Zwischen stapeln und zusammensetzen gibt es einen großen Unterschied.

Hier spielen auch Geologische Punkte eine Rolle. Bevor man baut muss man wissen wo gebaut werden kann.
Und diejenigen die die Pyramiden bauten wussten das vorher, deswegen stehen die auch heute noch.

Commonsense schrieb:Das ist keine Abwertung der architektonischen Leistung

Eben doch, weil du damit die Pyramiden zu einem Steinhaufen herunterstufst, die sie aber nicht sind.

Commonsense schrieb:aber das Grundprinzip der Pyramiden ist die einfachste vorstellbare Bauweise

Kommt auf die Perfektion an die man erreichen will.

Commonsense schrieb:was ja auch der Grund dafür ist, dass man diese Bauweise auf allen Kontinenten finden kann.

Ob das wirklich der Grund dafür ist muss angezweifelt werden. Genau so gut kann diese Bautechnik verbreitet worden sein.

@Grenox
Nun, die Ägypter haben zwei Großpyramiden dahin gesetzt wo sie nicht stehen sollten. Daraus haben sie gelernt und bauten danach nur noch auf blanken Fels. Tolle Leistung :)

Grenox schrieb:Zwischen stapeln und zusammensetzen gibt es einen großen Unterschied.

Benenn den mal, speziell für die Pyramiden. Und dann sag, was daran für frühe Bronzezeitler (oder Chalcolithiker) zu schwierig sein könnte.

Grenox schrieb:Hier spielen auch Geologische Punkte eine Rolle. Bevor man baut muss man wissen wo gebaut werden kann.
Und diejenigen die die Pyramiden bauten wussten das vorher, deswegen stehen die auch heute noch.

Wieder so'n Ding. Was an "Nimm Fels statt Sand als Untergrund, und nimm besser nen Plateau statt nen Abhang" war zu komplex für tumbe Nachneolithiker?

Grenox schrieb:Eben doch, weil du damit die Pyramiden zu einem Steinhaufen herunterstufst, die sie aber nicht sind.

Es sind Steinhaufen, nur eben geschichtete statt geschüttete. Die mini-Hohlräumchen (Kammern, Galerie, Gänge) kannste knicken.

OK, kannst auch "Steinstapel" sagen, wenn Dir das lieber ist.

Grenox schrieb:Kommt auf die Perfektion an die man erreichen will.

Nö, die Perfektion ist bei nem simplen Gebäudetyp wie bei nem komplexen machbar oder verzichtbar. Ein perfekter Steinstapel bleibt das Primitivste.

Grenox schrieb:Ob das wirklich der Grund dafür ist muss angezweifelt werden. Genau so gut kann diese Bautechnik verbreitet worden sein.

Definitely nö. Die Pyramidenform steht kulturgeschichtlich in jeder Region am Anfang der Architekturgeschichte mehrstöckigen Bauens. Und in den Regionen kam dieser Punkt zu arg unterschiedlichen Zeiten dran.

@Grenox

Ich habe den Ausführungen von @perttivalkonen nicht viel hinzuzufügen. Das sind eigentlich Binsenweisheiten, da muss man nicht mal die Grundschule fertig gemacht haben, um das nachvollziehen zu können. Es wurde auch schon des Öfteren darauf hingewiesen, dass jedes Vorschulkind, sei es nun mit LEGO oder mit Bauklötzen, spätestens nach dem zweiten umgestürzten Turm anfängt, in Pyramidenbauweise zu stapeln.

Die Argumente, die Du konstruierst, dienen nur dazu, etwas in eine völlig banale Entstehungsgeschichte "hinzugeheimsen", obwohl es dafür absolut keinen Anlass gibt.

Die Pyramiden sind ein beeindruckendes, aber auch weiterhin rätselhaftes Bauwerk. Jeder, der nicht klanglos hinnehmen möchte, dass diese Bauwerke "einfach so" entstanden sind, landet bei Däniken... . Dann wirds halt wackelig.^^

schmitz schrieb:der nicht klanglos hinnehmen möchte, dass diese Bauwerke "einfach so" entstanden sind, landet bei Däniken

Nicht zwingend, er könnte ja auch die Behauptungen von Däniken hinterfragen und dann landet er in der Ägyptologie.

@schmitz

Bei "beeindruckend" bin ich absolut bei Dir, das sind sie zweifellos. Aber "rätselhaft" sind sie allenfalls im wissenschaftlichen Sinne, will meinen, es sind nicht alle Fragen zweifelsfrei beantwortet, die Archäologen, Geologen oder Historiker stellen. "Rätselhaft" in dem Sinne, der hier meist gebraucht wird, sind sie dann aber eher nicht.

@lafondationlun

Oh mann sowas gehört eher in die Toilette als in einen Thread.

@FrankD
@Commonsense
@perttivalkonen

Wenn der Bau der Pyramiden von Gizeh mit den uns bekannten Mitteln der Ägypter so einfach ist wie ihr sagt, dann frage ich mich warum sich die Wissenschaft bis heute immer noch den Kopf darüber zerbricht.

Und bei dem Bau der Pyramide wurden Blöcke verbaut die wir heute nur mit einem Kran bewegen können.
ca. 50 Tonnen auf 65m Höhe. Und irgendwie ist ja dieses Gewicht auf diese Höhe gekommen. Die Frage ist wie haben sie das mit ihren Mitteln geschafft.

Es geht hier nicht darum die Ägypter als blöd darzustellen,

@Grenox
Nein,du selber stellst dich so dar,du tust es auch sehr überzeugend,ich gratuliere zu der gelungenen Vorstellung absoluter Beratungsresistenz

@Grenox

Grenox schrieb: dann frage ich mich warum sich die Wissenschaft bis heute immer noch den Kopf darüber zerbricht.

Soweit ich weiß, wird darüber diskutiert, wie man die Pyramiden gebaut hat, nicht ob sie überhaupt in der Lage dazu waren.
Wenn du eine wissenschaftlich Publikation kennst, die sich mit dem "ob" beschäftigt, stell sie mal hier rein, könnte auch andere interessieren.

mfg
kuno

Grenox schrieb:die wir heute nur mit einem Kran bewegen können.

Nein, auch heute wäre es problemlos möglich, solche Blöcke auf Schlitten eine Rampe hochzuziehen. Man braucht natürlich ein paar Leute...
Es besteht übrigens ein grosser Unterschied zwischen "ziehen" und "heben". Beispiel: Muskelmänner, die Eisenbahnwagons oder Trucks ziehen, hochheben wäre natürlich unmöglich.

@kuno7
Grenzwissenschaften.org,Unglaublichkeiten,PM und Welt der Wunder sind voll davon

@Warhead

Deshalb schrieb ich ja auch wissenschaftlich.

mfg
kuno

@Grenox
Es gibt viele bekannte und funktionierende Methoden zum Pyramidenbau, Die Ägyptologie ist sich nur nicht im Klaren, welche Methode wo und wann zum Einsatz kam.

Streiten tun nur fachfremde "Experten" die alle Nase lang neue Methoden produzieren, wie der Architekt Houdin mit seiner Tunnelrampe...