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Indianer

94 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Indianer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Indianer

27.09.2012 um 22:37
@Wolfshaag
Zitat von WolfshaagWolfshaag schrieb:Nein, keine Pferde
Glaube du verwechselst mich.

@bit
Zitat von bitbit schrieb:Hier mal ein Abschnitt der Inkastraße.
Gut, dann wäre das mit den Lamas geklärt. Aber die Räder waren angeblich bei den Mayas.

Danke für den Link.


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Indianer

28.09.2012 um 02:05
Zitat von SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Die Animation mit den Zahnrädern ist eine moderne Erfundung, die Maya machten, soweit ich weiß nichtmal runde Kalender.
Und was sind das hier?
http://www.google.de/search?q=mayakalender&hl=de&safe=off&rlz=1C1MDNE_deDE492DE492&prmd=imvns&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=auFkUOySGsnVtAa5_4DgCw&ved=0CEQQsAQ&biw=1440&bih=799

@Bernddasbrot
Die Mayas lebten in Mittelamerika. Dort gibt es keine großen Tiere die in der Lage wären einen Wagen zu ziehen.

Einzig in Nordamerika gibt es den Büffel und Elch, die als Zugtiere denkbar wären. Aber was willst du machen, wenn die sich nicht zähmen lassen?
http://www.indianerwww.de/indian/fauna.htm

Bis zur Einfuhr von Pferden durch die Europäer wurden bei den Ureinwohnern Nordamerikas ausschließlich Hunde als Lasten- und Zugtiere genutzt. Mit Hundeschlitten ist man ja heute noch im hohen Norden Kanadas unterwegs.


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Indianer

28.09.2012 um 08:35
Zitat von bitbit schrieb:Und was sind das hier?
Der azthekische Sonnenstein, gerne falsch als Mayakalender bezeichnet.


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Indianer

28.09.2012 um 20:27
@Spöckenkieke
Er wird aber auch als "Kalenderstein der Azteken" bezeichnet, weil er Ähnlichkeit zum Maya Kalender hat.

Kalender– oder auch Sonnenstein. Der ursprüngliche Name lautet „Tonal Machyotl“. Dieser Kalenderstein stellt die mythische Beziehung der Azteken zu ihren Göttern, die sie mit den jeweiligen Tagen eines Jahres verbanden, dar. Der "Stein der Sonnen" stellt die fünf Weltalter der Azteken dar und diente im prähispanischen Mexiko als Kultobjekt und als Grundlage astronomischer Studien.

Zweiter Kreis:
Der zweite Kreis besteht aus 20, mit einem Kasten umrahmten, Bildern. Dies sind die 20 Symbole des 260-tägigen Ritualkalenders „Tonalpohualli“, der in der gleichen Art aufgebaut war wie der „Tzolkin“ –Kalender der Maya.

http://www.mexiko-lexikon.de/mexiko/index.php?title=Kalenderstein_der_Azteken


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Indianer

28.09.2012 um 20:48
@bit
Er hat in sofern Ähnlichkeit mit dem Mayakalender weil er auch 260 und 360 Tage hat. Einen Mayakalender kannst du zb im Dresdener Codex bewundern.
Das sind eher so Tabellen untereinander. Aber so wie der Sonnenstein sah er nicht aus, das ist tatsächlich eine moderne Verwirrung.


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Indianer

30.09.2012 um 01:50
@bit
Aber Wagen können auch von Menschen gezogen werden.
Vom rollenden Baumstamm bis zum Rad, ist Der Gedankensprung gar nicht so groß.
Ich frage mich, ob die eigentliche Leistung dabei nicht die war, eine funktionierende Achse zu Entwickeln?


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Indianer

30.09.2012 um 19:05
Noch mehr Doku-Material für Indianer-Fans:
https://www.youtube.com/watch?v=eIWf7GEP9RQ


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Indianer

30.09.2012 um 19:08
Mehrfach preisgekrönter Dokumentarfilm über einen von Lakota-Indianern betriebenen Radiosender inmitten des US-Bundesstaats South Dakota.

Eine Radiostation, einsam auf einem Hügel in South Dakota gelegen und Anfang der 70er Jahre von Aktivisten der indianischen Widerstandsbewegung AIM gegründet, das ist Kili-Radio.

Gegründet wurde sie in den 70er Jahren von Aktivisten der indianischen Widerstandsbewegung AIM (American Indian Movement). "Kili" steht in der Sprache der Lakota-Indianer für "cool" oder "großartig". Und der Sender dieses Namens steht für ein erwachendes Selbstbewusstsein der Lakota-Indianer. Er ist ihre Waffe für den Kampf um mehr Anerkennung und gleichzeitig ein Ort der Hoffnung zwischen indianischem Mythos und dem harten Alltag in einem der ärmsten Reservate der USA. Der Dokumentarfilm erzählt unter anderem die Geschichte von Leonard Peltier, einem Lakota-Indianer, der seit 1976 im Gefängnis sitzt und zum bekanntesten Gefangenen der USA wurde. Da ist sein Anwalt Bruce Ellison, dessen Kampf gegen FBI und Regierung sein Leben bestimmt. Und da ist ihr gemeinsamer Freund John Trudell, ehemals erfolgreicher Musiker in Hollywood, der im Widerstand seine Frau und seine Kinder verloren hat. Außerdem kommen Roxanne, Mutter von acht Kindern, die auf dem Land ihrer Ahnen ein neues Leben beginnen will, zu Wort, ebenso wie Alex, 16-facher Großvater und Pferdeflüsterer, der mit seiner Businessidee einen neuen Kampf mit dem FBI ausgelöst hat, und schließlich Derek, ein junger Moderator bei Kili-Radio, der mit seiner abendlichen Hip-Hop-Show versucht, gute Laune zu verbreiten. Für alle Protagonisten des Dokumentarfilms ist Kili-Radio Verbindungsort, Heimat der Spiritualität und der Hoffnung. Eine kleine Oase, in der gelebt, gelacht, geträumt, aber auch Politik gemacht wird.

"Einst waren wir Krieger" wurde mehrfach ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm erhielt den Schweizer Filmpreis 2009 als bester Dokumentarfilm, den "Prix de Soleure" beim Festival in Solothurn 2009, den Prix du patrimoine culturel immateriel beim Festival International Jean Rouch 2009, den Zürcher Filmpreis 2008 als bester Dokumentarfilm und den Basler Filmpreis 2008, ebenfalls als bester Dokumentarfilm.

https://www.youtube.com/watch?v=s9ENfRembrY


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Indianer

01.10.2012 um 00:16
Zitat von BernddasbrotBernddasbrot schrieb:Aber Wagen können auch von Menschen gezogen werden.
@Bernddasbrot
OK, bei der Flucht vor den Russen haben solche Handkarren gute Dienste geleistet. Aber in Nordamerika sind die Russen nur bis Alaska gekommen. :D

welldf-hv-samenh


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Indianer

02.10.2012 um 00:42
@bit
Die Russen waren auch in Kalifornien.


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Indianer

02.10.2012 um 19:21
@Witt
Fort Ross war aber nur ein Handelsstützpunkt der Russen, der sich nur wenige Jahrzehnte halten konnte. Wieviel Russen waren dort eigentlich ständig anwesend? Mehr als 100 hätten doch gar keinen Platz gehabt.
http://maps.google.de/maps?q=38.514242%C2%B0,+-123.243642%C2%B0&hl=de&ie=UTF8&ll=38.51386,-123.243438&spn=0.002934,0.005681&sll=51.151786,10.415039&sspn=9.638638,23.269043&t=h&z=18


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Indianer

02.10.2012 um 19:42
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Fort Ross war aber nur ein Handelsstützpunkt der Russen, der sich nur wenige Jahrzehnte halten konnte.
Die Russen haben Kalifornien selbst aufgegeben, auch wenn sie beim Goldrausch natürlich trotzdem keine Chance gehabt hätten.
Zitat von bitbit schrieb:Mehr als 100 hätten doch gar keinen Platz gehabt.
Du glaubst doch nicht, dass alle Russen IM Fort wohnten? Fort Ross war nur eine Befestigung, es gab aber in Kalifornien mehrere - zugegeben kleine - russische Siedlungen von Point Arena bis zur Tomales Bay.


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Indianer

02.10.2012 um 21:09
In March 1812, with orders to build and administer the settlement, Kuskov returned to the Sonoma Coast. With him came twenty-five Russians, many of them craftsmen, and eighty Aleuts.

In June 1812, a crew of 95 Russians and 40 Aleuts began to work on a stockaded redwood fort on an elevated coastal plateau overlooking a small harbor 30 miles north of Bodega Bay.

http://www.militarymuseum.org/FtRoss.html

@Witt
Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Text durchgelesen, aber meine Schätzung war schon recht genau.


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Indianer

03.10.2012 um 11:30
@bit
Glückwunsch. Trotzdem waren die Russen auch in Kalifornien und keineswegs nur in Fort Ross.^^


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