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Paradoxa der Physik

170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Paradoxa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Paradoxa der Physik

01.09.2006 um 19:09
Okay, dann ist das erstma irrelevant.

"Zeigt also meine Ãœberlegungzum
Pfeilparadox auf eine Fehlerquelle hin, hervorgerufen durch die Annahme Mathematikwäre
Physik? Müssen einige mathematische Regeln geändert werden?"

Ich glaubenicht,
dass es an der Mathematik liegt, sondern eher daran, dass das Ergebnis nichtrichtig
gedeutet wird, so dass solche Falschanahmen zu einer Verkettung ungelösterProbleme
führen.Es liegt am Mangel, sich das Unvorstellbare vorstellen zu können unddann daraus
Schlüsse zu ziehen und Gesetzmäßigkeiten abzuleiten.

ZumEPR-Paradox, eine
kleine Ãœberlegung:

Entstehung des Universums:
„In derStringtheorie wird es
durch das Dualitätsprinzip erklärt.
Das bedeutet, dass fürein Universum mit dem
Umfang R, (unser Universum), genau die gleichen physikalischenGesetze gelten wie in
einem Universum mit dem Umfang 1/R(ungefähr eine Plancklänge).Strings, wenn es sie gibt
besitzen eine Windungs- und Schwingungsernergie und windensich um die aufgewickelten
Dimensionen. Somit könnten die Kräfte wie elektromagneticheKraft, schwache Kraft, etc.
erklärt werden.
Jedenfalls hat man herausgefunden,natürlich nur formell und
theoretisch, dass für eine Stringkonfiguration hoheSchwingungs/niedrige Windungsenergie
im Universum R und niedrigeSchwingungsenergie/hohe Windungsenergie im Universum 1/R sich
die gleichenphysikalischen Konsequenzen ergeben. Das bedeutet das Universum mit dem
Umfang R istununterscheidbar von dem mit Umfang 1/R. Wenn unser Universum wieder
schrumpfensollte, dann kommt es bei ungefähr einer Plancklänge wieder zu einem
Umkehrpunkt unddas Universum wird wieder aufgeblasen."

Könnte man sich
vorstellen, dassdiese beiden Zustände aufgrund der Dualität "gleichzeitig" existieren,
ich meine R und1/R?

Wenn der Anfang unseres Universums ein unbestimmer Zustand
war und diekleinsten Teilchen der QM unterliegen könnte man dann nicht sagen, dass es
eineBegründung dafür wäre, dass zwischen den Teilchen A und B beim EPR-Effekt keineZeit
vergeht. In einem unbestimmten Zustand vergeht ja auch keine Zeit, weil es auchkeinen
"festumrissenen" Ort gibt. So in der Art 50% Universum A und 50% Universum B?


Nur ein Gedanke. :)


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Paradoxa der Physik

02.09.2006 um 14:42
Um soetwas wie das Universum verstehen zu wollen müsste der IST Zustand erfasst werdenkönnen, das ist allerdings völlig unmöglich, da wir immer nur unterschiedlicheVergangenheiten "sehen", die uns einen Zustand einen totalen zeitlichen Durcheinanderszeigen.
Aufgrund dieser Wahrnehmung und der Tatsache das wir fast garnichts vomUniversum wahrnehmen können versuchen wir nun eine Formel für alles abzuleiten.
Eininteressanter, aber doch schon im Voraus zum Scheitern verurteilter Versuch.


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Paradoxa der Physik

02.09.2006 um 20:18
@sarasvati23

"In Bezug auf die dunkle Energie erinnere ich mich an einProblem mit einer nicht erwarteten Flugbahn einer Raumsonde jenseits des Neptun oderPluto."

Hast du irgenwelche Links dazu, ich diskutiere nicht gern über Sachen,die ich nicht selber nachlesen kann.


Beide und Pioneer- und Voyager-Sondensind unerwartet vom Kurs abgewichen.

Wasbringt die "Pioneer" vom Kurs? (Archiv-Version vom 18.08.2006)

Weitere Links sind im Internet zur Genüge zufinden. Aber mit Dunkler Energie hat das eher nichts zu tun ;)


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Paradoxa der Physik

03.09.2006 um 06:41
@ilchegu

Danke für die Mühe. :)

Jetzt wo ich den Artikel lese, kommenwieder dunkle Erinnerungen hoch, dass das vor ein paar Monaten in den News war. Das mitder dunklen Energie ist auch nur Spekulation.
Aber schade, die Sonden flogen über 30Jahre bis zum Restaurant am Ende des Universums und sind jetzt verschwunden.^^
(Okay, nur zum Ende des Sonnensystems, aber immerhin:D)


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Paradoxa der Physik

05.09.2006 um 20:36
Link: www.wissenschaft-online.de (extern)

Ich erwähnte eine Raumsonde, die unerklärlich vom Kurs abwich, ich denke dieser Link gibtmehr information dazu her.


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Paradoxa der Physik

07.09.2006 um 19:33
"Strings, wenn es sie gibt
besitzen eine Windungs- und Schwingungsernergieund winden sich um die aufgewickelten
Dimensionen."


könntest dasein bisschen genauer erleutern? bei dem Satz steig ich aus.


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Paradoxa der Physik

07.09.2006 um 19:34
hätt eigentlich kursiv dargestellt werden sollen. sry


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Paradoxa der Physik

07.09.2006 um 20:15
@lexa

Dieser Link sagt im Grunde nichts aus, sorry. Jedenfalls kein Beweis.;)

@mathoc

"könntest das ein bisschen genauer erleutern? bei dem Satzsteig ich aus."

Ohje, ja kann ich. :D Ob das was bringt, wird sichherausstellen.

In der Stringtheorie geht man davon aus dass dieElementar"teilchen" Strings sind, wie die schwingenden Saiten einer Gitarre.
Es wirdvon mindestens 10 räumlichen Dimensionen ausgegangen, die sich durch eine Calabi-Yau Raumbeschreiben lassen. Eine Calabi-Yau Mannigfaltigkeit ist eine mathematische geometrischeEntsprechung dieses mehrdimensionalen Raumes.

Stelle dir vor du spannst einenGartenschlauch zwischen 2 Bergen, die 500m voneinander entfernt sind. Du stehst auf deneinen Berg und schaust dir den Anfang des Gartenschlauches an. Was siehst du? Du siehstdass der Gartenschlauch rund ist, und somit eine 2 dimensionale Fläche besitzt. Aber was,wenn du zum 500m entfernten Berg schaust, wie sieht dort der Gartenschlauch aus? Ersieht aus wie ein eindimensionaler Strich. So ungefähr ist es mit den aufgewickeltenDimensionen. Sie sind zu klein als das wir sie sehen könnten, darum werden sie in einemCalabi Yau Raum "aufgewickelt".

So, nun zu den Strings. Die Strings besitzenphysikalische Eigenschaften. Schwingungs- und Windungsenergien. Die Schwingungsenergieoder Schwingungszahl ist die, die der String selbst vollführt bzw. die Gesamtenergie desStrings. Die Windungsenergie oder Windungszahl, besser für das Verständnis, beschreibtwie oft ein String sich um diesen mehrdimensionalen Raum windet.
Die Schwingungs- undWindungsenergien der Strings spielen eine Rolle bei den physikalischen Konsequenzen, diedadurch hervorgerufen werden. Z. B. die starke Kraft zwischen den Teilchen(Quarks) imAtomkern, (wobei der Atomkern im bildlichen Sinne auch nur eine Idealisierung ist).

So ich hoffe es ist verständlich. ;)


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Paradoxa der Physik

07.09.2006 um 21:03
naja, is ja nicht so dass ich mich no nie mit theoretischer Physik beschäftigt hätte,aber dass sich die strings um die aufgewickelten Dimenisionen "winden" war mir bislangfremd.
Danke auf jeden Fall, ich glaub ich muss mich etwas mehr mit der Stringtheoriebeschäftigen.


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Paradoxa der Physik

07.09.2006 um 21:13
Aber immer die Augen noch nach etwas anderem offen halten. ;)

Ich kann dir daselegante Universum von Brian Greene empfehlen.
Anfangs zwar ein bissl langweilig,weil es wie in populär-wissenschaftlichen Büchern meist immer erst um die RTs geht und amEnde ein wenig schräg, aber sonst ganz nett zu lesen.


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Paradoxa der Physik

07.09.2006 um 21:18
Hatten wir das Quaken der Enten schon?


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Paradoxa der Physik

09.09.2006 um 02:57
Macht ein baum der im Wald umfällt und keiner hört es ein Geräusch?
Macht ein Urknallim Vakuum und keiner hört es ein geräusch?

Letzteres nein, und dennoch heisst esUrknall.


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Paradoxa der Physik

09.09.2006 um 03:02
das ist begriffsakrobatik. ;) hat wohl weniger mit einem tatsächlichen fakt zu tun....


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Paradoxa der Physik

09.09.2006 um 04:44
ad lexa, rocket

nö is eigentlich ganz logisch.
Ein Knall ist per Definitionkein Geräusch (auch wenn wir immer Knall dazu sagen)
sondern zb im Physikalischeneine plötzliche Dichteänderung somit Urknall richtig definiert nur falsch verstanden

Selbiges gilt zb für den Begriff Information der im zusammenhang mit der Physik meistmissverstanden wird. information gilt ja das was zwischen ursache und wirkung passiert.mangels rethorischer erklärung dafür nennes wirs halt information :-)

nenns wiedu willst ist aber mehr eine sprachliche sache als ein paradox :-)


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Paradoxa der Physik

10.09.2006 um 07:07
Zenons Pfeilparadoxon


- würde eine abgrenzung vom "festgesetzten" Objektund der restlichen "Welt" bedeuten. Es würde eine Lücke entstehen. Und wie bei einerStrumpfhose wäre die entstandene "Spalte" das Aus für das ganze.

Also, entwederfehlt dem Mensch das Verständniss für eine existierende Spalte einer zeitlichenUnterscheidung oder die ganze Theorie ist unsinnig.
Ich möchte mir kein "so ist es"oder ein "schwachsinn" anmaßen, aber ich halte es für unsere größenordnung für unmöglich.Etwas müsste so schnell observieren, dass es vom mechanischen Punkt her nur extrem kleinsein kann, aber, es müsste dennoch eine - in diesem Fall sehr fortschrittliche -allgemeine Möglichkeit.

Da aber auch eine Supernova möglich ist und imZusammenhang auch ein schwarzes Loch - und dem Gedanken nach auch Zeitreisen *g* - sageich mal ich glaube zu etwa 80% das Zenons Pfeilparadoxon Unsinn ist.
Aber dierestlichen 20% behalte ich mir vor ^^


Hier etwas sehr interessantes aus demNetz:

"Prof. Kurizki: Wenn wir eine Analogie zwischen einem Objekt, das sich imLauf der Zeit veraendert - beispielsweise einem zerfallenden Atomkern oder einemangeregten Atom - und Zenons fliegendem Pfeil herstellen, dann beschleunigt sich derPfeil, je haeufiger die 'Blicke' werden. Die ueberraschende Schlussfolgerung dieserStudie ist, dass der Anti-Zenon-Effekt (d.h. die Beschleunigung des Zerfalls durchhaeufige Beobachtung) bei allen Zerfallsprozessen auftreten kann, waehrend derurspruengliche Zenon-Effekt, der den Zerfall verlangsamen oder sogar stoppen koennte,Bedingungen voraussetzt, die bei derartigen Prozessen nur selten bestehen."


Also, kein Paradoxon, sondern ein beschriebener Effekt, der bloß anders ist, alsursprünglich angenommen - eben das genaue gegenteil von verlangsamen wäre der Fall.
Ich bleibe aber dabei - was logisch ist - wenn die MAßstäbe nur richtig gesetzt sind,dann ist der ursprünglich erwartete "freezer" Effekt möglich. Man muss nur den richtigenEinfluss ausüben ( wobei ich nicht denke, dass die Menschheit innerhalb der nächsten xtausend Jahren soweit sein wird ).


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Paradoxa der Physik

10.09.2006 um 07:16
Grossvaterparadoxon

- wie ich dieses Thema liebe. Es ist eines derer, bei denenich nie zu einem mehr als 50%igen Schluss gekommen bin ^^

Es ist doch so, dasswenn ich meinen leiben Opi gekilled ätte, ich entweder nie existiert habe etc etc blablubb, ODER aber, ich erschaffe eine neue/parallele Zeitlinie.
Wenn dieDimensionstheorien der Dimensions"abhängigkeit" jedoch richtig sind, kann weder das einenoch das andere möglich sein.
Demnach wäre es vielleicht möglich meinen Großvater zubesuchen im Jahre 19xx, ABER ich könnte ihn nicht töten ^^
Anders herum gedacht,könnte ich der Theorie nach meinen Großvater töten, aber könnte nicht in der Zeit zurückreisen um es zu tun.




Na ja, letztendlich bin ich auch nach meinemBrainstorming so schlau wie eh und je und der Rest hier wohl auch, aber: Sollten wirJEMALS auch nur EINE dieser Sachen beweisen können - ob es geht/so ist oder eben nicht -würde sich der Abhängigkeit nach der Rest von selber erklären ^^

Sollte einer270 Sonnen im Vorzustand einer Supernova haben, diese spiralförmig anordnen können undmich gerade in die Mitte durchjagen können, überprüfe ich das mal. Dann bitte via Mailmelden ^^

Ich mach einen auf blond und geh vor... alle mir nach bitte *sing*


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Paradoxa der Physik

10.09.2006 um 07:20
moin

es gibt sowieso nur ein einziges teilchen.
da es mit unendlichergeschwindigkeit unterwegs ist,
ist es jederzeit überall

buddel


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Paradoxa der Physik

10.09.2006 um 07:36
ERP-Paradoxon


- habe im TV etwas dazu gesehen. Warum ist dies als Paradoxonzu verstehen ?
DAS finde ich eher paradox ^^
Denn, wenn ich Stellungnahmen und"Versuche" zu sowas im TV sehe, dann, na ja...


Es geht bei der Sache dochim Grunde NUR darum, dass man nicht versteht, wie genau die TEilchen sich gegenseitigbeeinflussen oder täusche ich mich ?


Kicke ich Teilchen A nach links fliegtTeilchen B nach rechts.
So habe ich es im Fernsehen vorgesetzt bekommen - vereinfachtausgedrückt.
Dort wurde auch gesagt, dass jedes Teilchen als "Ursprungs-Paar"aggiert.
Eben jedes hat seinen "bösen Zwilling aus dem Spiegel", der alles"gegenteilig" macht ^^





Kann auch sein, dass ich da etwasverwechsel und mein Text nun gänzlich an dem Thema vorbeischiesst, aber na ja, dannschieb ich es auf die Müdigkeit, dass ich evtl. die "Fragestellung" falsch aufgefassthabe *g*


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Paradoxa der Physik

10.09.2006 um 07:49
Invarianz der Lichtgeschwindigkeit


- Also, als Fakt zumindest kann ich einJA oder NEIN nicht gelten lassen.


Wenn ich auf einem Auto stehe, dass sichbewegt und ich einen Ball in Fahrtrichtung werfe, dann hat der Ball nicht nur dieWurfgeschwindigkeit, sondern auch die Fahrtgesch.
( - Wiederstand durch Einflüsse ).
Wenn die Lichtgeschwindigkeit aber ein Maximum dastellt, dann wars dass mit demBallwerfen ^^


Aber, vom technischen Stand aus, kann man doch mit unsererTechnik "nicht wirklich" messen ob es etwas schnellers gibt oder ?
Wie sollte etwas,das maximal auf Lichtgeschwindigkeit arbeitet etwas messen können, dass sehr vielschneller ist ?

Wie soll ein 100 HZ Prozessor dieDatengeschwindigkeit/Durchfluss/what ever von einem 3,5 GHZ ProzessorMessen/nachvollziehen ?!?



Sollten wir jemals eine andere, "schnellere"Möglichkeit zum testen haben, werde ich endlich jemandem Glauben schenken können wasdieses Thema angeht ( also werde ich als Unwissender Lichtgeschwindigkeits-Noob sterben,wie wir alle in dieser Periode ^^ ).


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Paradoxa der Physik

10.09.2006 um 08:08
moin

die paradoxa der zeit
führen uns
unsere unmöglichkeit desvollständigen verständnisses vor augen

buddel


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