@sarasvati23Dann such mal
:)Zum Quanten-Zeno-Paradoxon:
Ichfinde, das ist gar kein Paradoxon, sondern ein Effekt der Quantenmechanik.
Dasseltsame daran ist höchstens, dass ein Radioaktives Element gelichzeitzig bereitszerfallen sein kann und auch noch nicht (quantenmechanische Überlagerung von 2 Zuständen)und erst durch die Messung wird ein Zustand davon zur Wirklichkeit. Aber das ist jaQuantenmechanik.
Ein Radioaktives Teilchen hat eine Halbwertszeit, nach der esmit 50 % Wahrscheinlichkeit zerfallen ist. Diese Halbwertszeit beträgt z.B. 100 Jahre.Wenn ich aber bereits nach 5 Minuten Messe, ob es Zerafllen ist oder nicht, dann ist eswahrscheinlich noch nicht zerfallen.
Und ab dem Zeitpunkt dieser Messung dauertes wieder 100 Jahre, bis es mit 50%-iger Wahrscheinlichkeit zerfallen wird, und nicht 100Jahre minus 5 Minuten. Wenn ich also alle 5 Minten (oder halt regelmässig) messe, ob dasTeilchen bereits zerfallen ist, zögere ich den radioaktiven Zerfall hinaus. Irgendwannwird es aber letztendlich trotzdem zerfallen, aber wahrscheinlich erst um einiges später.
Interessant ist natürlich die Frage, ob ich das Teilchen "dauernd" beobachtenkann, so dass es überhaupt nicht zerfallen kann?