Ob ich etwas zum angegebenen Fall des EPR sagen kann weiss ich nicht, doch ein Paradoxonaufzulösen ist nicht unmöglich, hierzu bedarf es lediglich ein hinzufügen, oder einuminterpertieren gewisser Teile der scheinbar widersinnigen Aussage. Oft aber ist imAnfang eine Missinterpretation Schuld am vermeintlichen Widerspruch, oder eine FalscheVoraussetzung angegeben.
"Das EPR - Argument besteht darin, die Unbestimmtheitdurch ein Gedankenexperiment mit korrelierten Photonen zu widerlegen; es wirdgewissermaßen die Korrelation gegen die Unbestimmtheitsrelation ausgespielt. DieArgumentationskette läuft folgendermaßen:
>Man nehme eine Quelle, diekorrelierte Photonen aussendet, die mit Lichtgeschwindigkeit zu den Empfängern A und Blaufen. Stellen wir nun den Empfänger A so ein, daß er die horizontale Komponente mißt,dann brauchen wir den Empfänger B gar nicht mehr abzulesen, weil wir aufgrund derKorrelation ja schon wissen, was herauskommt.<
Es wird also vermutet, dassaufgrund der wechselseitigen Beziehung auch die horizontale Komponente an B gemessewerden würde, diese die selbe sei.
Kann man dies messen? warum nicht dieseÜberlegung selbst prüfen.
Bedeutet hier korreliert, wechelseitig, wechselseitigeBeziehung, so ist auch die Umkehrung eingebaut, die Wechselseite einer Münze ist dieRückseite der anderen, Horizontal korreliert mit vertikal.
>Jetzt kommt die EPR- Idee: Nachdem die Photonen die Quelle verlassen haben, entschließen wir uns, dieEinstellung des Empfängers B so zu ändern, daß wir die Vertikalkomponente messen können.Wenn der Empfänger B dann tatsächlich die Vertikalkomponente mißt, ist die Quantentheoriefalsch, die ja das gleichzeitige Kennen beider Komponenten verbietet.<
Es wirdangenommen, dass es nicht möglich ist an einem Photon die Horizontale als auch dieVertikale Komponente zur gleichen zeit zu kennen.
Grundsätzlich neige ich zurAussage Zwei Teile, zwei Komponenten.
Es wird aber vermutet, das die beidensich wechselseitig also umkehrend beeinflussen. Irgendwo wurde der Begriff "verschränkteElektronen" also gleichsinnige Spins genannt. Wie also soll ein Widerspruch in dieserÜberlegung zu finden sein?
>Wenn sie aber andererseits die Vertikalkomponentenicht messen können soll, dann müßte ein Signal von A nach B laufen, um dem Empfänger Bmitzuteilen, daß in A die Horizontalkomponente gemessen wird.<
Es wird dasPhoton betrachtet, warum wird plötzlich der Blick auf die Messapparatur gelenkt? Es wirdangenommen, dass ein vertikales messen, das andere Photon ebenfalls nur geeignet zurvertikalen Messung macht, bzw, sollte es aufgrund einer nachträglichen Entscheidung amMessapparat doch horizontal gemessen werden, würde das zu messende Photon, aufgrund derwechseleitigen Beziehung ebenfalls nur horizontal messbar sein, bzw. sich einerBeeinflussung seitens des ersten Photons ausgesetzt sehen.
> Dieses Signalmüßte mit Überlichtgeschwindigkeit laufen, um früher als das Photon in B anzukommen.Empfänger in A wäre also nicht nur Empfänger der nach links laufenden Quanten, sondern ermüßte gleichzeitig auch ein Signal mit Überlichtgeschwindigkeit nach B senden.<
Nein, es ist nicht nötig, dass dieses Signal mit Überlichtgeschwindigkeit laufenmuss. Es muss wenn man eine Beeinflussung annimmt lediglich eine annähernd zeitgleicheSignalumstellung erfolgen. Ist ein Objekt in der nahezu Lichtgeschwindigkeit unterwegs,so vergeht die Zeit ja, vermeintlich am Myonenexperiment erwiesen, langsamer. Doch wennich genug Zeit habe um etwas zu Verändern, muss ich nicht mit "Überlichtgeschwindigkeit"handeln.
Anders gesagt, für mich als Photon verläuft die Zeit ganz langsam, fürmein Zwillingsphoton galt das gleiche. Für die beiden Photonen existiert der selbeZeitverlauf. Die zeit verläuft langsamer als die des aussentehnden Messenden.
Teiltnun ein Photon in seinermit dem anderen gemeinsamen Zeit per elektromagneteischer Kraftin Lichtgeschwindigkeit dem andern mit, wie es sich auzurichten hat, gleichgerichtet,bzw. wechselseitig, also entgegengerichtet umkehrend, ist in der beiden Bezugssystemdiese Lichtgeschwindigkeit konstant, was für das angegeben Beispiel Erde Mars, ich glaubeetwa 22 minuten Laufzeit bedeutet, dies spielt aber keine Rolle.
Betrachte ichnun ein Photon,messe ich es jetzt, beeinflusse ich es dadurch jetzt, und somit dieFähigkeit es auf die gleiche weise am anderen Messapparat zu messen, so muss, soll dieQuantentheorie richtig sein, mal vermutet es sei so, das Signal mit"überlichtgeschwindigkeit" gesendet worden sein, ist es das? Nein im Bezugssystem derPhotonen selbst, rechnet man aber den Zeitverlauf um, den das Signal im System derPhotonen gelaufen ist, so dürfte als Ergebnis eine "nahezu Zeitgelichheit" herauskommen"eine die in der Theorie tatsächlich schneller als das Licht zu sein scheint. Warum? Weilfür uns uns nichtbewegende Zeit ja langsamer und zwar um ein vielfach langsameresverlaufen soll.
Vereinfacht, strahle ich jemanden in einem annäherndLichtgeschwindigkeit fliegenden Raumschiff mit einer Taschenlampe an, dann läuft dasLicht für mich gerade, über die kurze distanz zu dem, schaue ich von aussen darauf säheich einen lang gezogenen Strich.
>Da nach Einstein Signale mitÜberlichtgeschwindigkeit nicht gesendet werden können, müßte auch in diesem Fall dieQuantentheorie falsch sein.
Insbesondere müßte die Idee der Unbestimmtheit,wonach Horizontal- und Vertikalkomponente nicht gleichzeitig bestimmte Werte habenkönnen, falsch sein. Es sollte vielmehr sogenannte "verborgene Parameter" geben, die denbeiden Komponenten auch ohne eine Messung einen bestimmten Wert erteilen und so dieperfekte Determinierung der Welt wiederherstellen."<
Hierzu nur soviel. Lasseich einen Gravitationsmeter langsam zum Erdmittelpunkt hinab, verschwindet dieSchwerkraft, da von allen Seiten die Masse über dem Gravitationsmeter gleich starkanzieht. Wo also liegt auf dem Weg zum Ermitlepunkt das wahre Gravitationszentrum derErde?
Antwort auf einem Ring, auf einer Kugel.
http://www.religio.de/dialog/395/395s19.html#2Zum Verständnis, dieVertikal- und Horizontalkomponenten sollen nur die Polarisationebenen des Lichtes, bzw.Photonen darstellen.
Woher weiss Photon A, welche Messung an Photon Bvorgenommen wurde, wenn Photon A sich auf dem Mars befinden kann und Photon B auf derErde. Es verstreicht keine! Zeit zwischen diesen beiden Vorgängen, ein nonkausalerVorgang.
Vielleicht hat ja jemand Ideen dazu.